MARCO POLO Reiseführer E-Book Venetien, Friaul, Verona, Padua, Triest (eBook)

Reisen mit Insider-Tipps inklusive kostenloser Touren-App
eBook Download: EPUB
2021 | 9. Auflage
140 Seiten
MAIRDUMONT (Verlag)
978-3-575-41682-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

MARCO POLO Reiseführer E-Book Venetien, Friaul, Verona, Padua, Triest -  Bettina Dürr,  Kirstin Hausen
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Berge und Meer: Der MARCO POLO Reiseführer Venetien & Friaul mit Verona, Padua, Triest Pasta mit Meeresfrüchten an der Adria oder Schinken und Grappa in den Dolomiten? Stadt- und Nachtleben in Padua oder entschleunigen im malerischen Po-D

MARCO POLO E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck!

- Einfaches Navigieren im E-Book mit praktischen Links
- Offline-Karten und Google Maps-Links zur schnellen Routenplanung
- Alle Karten mit einem Klick downloaden, ausdrucken und mitnehmen
- Tipp: Erstelle deinen persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen... und durchsuche das E-Book mit der praktischen Volltextsuche!

E-Book basiert auf: 9. Auflage 2021

Berge und Meer: Der MARCO POLO Reiseführer Venetien & Friaul mit Verona, Padua, Triest Pasta mit Meeresfrüchten an der Adria oder Schinken und Grappa in den Dolomiten? Stadt- und Nachtleben in Padua oder entschleunigen im malerischen Po-Delta? Oper in Verona oder Mountainbike fahren in den Voralpen? In Venetien und Friaul ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Egal, wie du dich entscheidest, im MARCO POLO Reiseführer Venetien & Friaul mit Verona, Padua, Triest findest du die besten Tipps für deinen Traumurlaub:

  • MARCO POLO Erlebnistouren zu den besten Spots auch abseits der bekannten Touristenpfade - schnell und unkompliziert mit der kostenlosen Touren-App
  • Prosciutto, Polenta und Prosecco: Entdecke tolle Restaurants, Bars und Cafés für jeden Geschmack und jeden Geldbeutel!
  • Deine Abkürzung ins Abenteuer: Die MARCO POLO Insider- Tipps von Autoren, die vor Ort leben
  • Extra-Tipps für den Urlaub mit Kindern, für Low- Budget und für schlechtes Wetter - so bist du auf alles vorbereitet!
  • Alles Wichtige immer im Blick mit komplett überarbeiteten Highlight-Karten und Stadtplänen

Stell dir genau die Reise zusammen, auf die du gerade Lust hast! Dein MARCO POLO Reiseführer Venetien & Friaul bietet dir eine Fülle von Tipps und Empfehlungen, mit denen du deine Reise rund um Verona, Padua und Triest individuell und flexibel gestalten kannst.

Ob du dich in Verona auf die Spuren von Romeo und Julia begibst oder doch lieber Kaffeehausduft in Triest schnupperst - mit dem MARCO POLO Reiseführer im Gepäck wird dein Urlaub zum Erlebnis!

elta? Oper in Verona oder Mountainbike fahren in den Voralpen? In Venetien und Friaul ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Egal, wie du dich entscheidest, im MARCO POLO Reiseführer Venetien & Friaul mit Verona, Padua, Triest findest du die besten Tipps für deinen Traumurlaub:

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  • Alles Wichtige immer im Blick mit komplett überarbeiteten Highlight-Karten und Stadtplänen

Erlebe mit MARCO POLO einen Urlaub voller unvergesslicher Momente

Stell dir genau die Reise zusammen, auf die du gerade Lust hast! Dein MARCO POLO Reiseführer Venetien & Friaul bietet dir eine Fülle von Tipps und Empfehlungen, mit denen du deine Reise rund um Verona, Padua und Triest individuell und flexibel gestalten kannst.

Ob du dich in Verona auf die Spuren von Romeo und Julia begibst oder doch lieber Kaffeehausduft in Triest schnupperst - mit dem MARCO POLO Reiseführer im Gepäck wird dein Urlaub zum Erlebnis!



<p>Die Journalistin Kirstin Hausen mit Büro in Mailand berichtet seit zwei Jahrzehnten aus und über Italien. Die Feinschmeckerregionen Venetien und Friaul bereist sie regelmä ßig und wenn es um Espresso geht, ist Triest ihr bevorzugtes Ziel. Der Nordosten hat es ihr auch wegen seiner faszinierenden Natur angetan. Ob Dolomiten oder Podelta - am liebsten ist sie hier zu Fuß oder auf dem Fahrrad unterwegs.</p>

<p>Die Journalistin Kirstin Hausen mit Büro in Mailand berichtet seit zwei Jahrzehnten aus und über Italien. Die Feinschmeckerregionen Venetien und Friaul bereist sie regelmä ßig und wenn es um Espresso geht, ist Triest ihr bevorzugtes Ziel. Der Nordosten hat es ihr auch wegen seiner faszinierenden Natur angetan. Ob Dolomiten oder Podelta – am liebsten ist sie hier zu Fuß oder auf dem Fahrrad unterwegs.</p>

So ticken Venetien & Friaul


© mauritius images/Hermes Jankone 4/Alamy

Heiß geliebt: die Vespa

Entdecke Venetien & Friaul


© huber-images: A. Pavan

Amrum? Darß? Norderney? Am Lido di Venezia präsentiert sich der Adriastrand naturbelassen

Ein Teller Pasta mit Meeresfrüchten an der Adria oder Schinken und Grappa in einer Berghütte in den Dolomiten. Stadt- und Nachtleben in Verona, Padua, Udine, Triest, entschleunigen im Podelta und mountainbiken in den Voralpen, Oper in der Arena von Verona und romantische Sonnenuntergänge bei einem Glas Prosecco: Das ist Italiens Nordosten – bellissimo!

Gut essen und viel arbeiten


Und die Menschen? Sie lieben den Wein, treffen sich gern mit Freunden in den Bars und Osterien, um gut zu essen und über Gott und die Welt zu reden und die jeweils aktuelle Regierung zu schimpfen. Doch zugleich sind sie Workaholics und Familienmenschen – der Nordosten ist Heimat unzähliger kleiner Familienbetriebe.

Italienische Sprachkenntnisse helfen In Venetien und Friaul nicht immer weiter, denn die Umgangssprache ist der venetische Dialekt und im Friaul das Furlanische, das als eigene Sprache anerkannt ist. Mit Reisenden spricht man natürlich italienisch – aber

wenn du in Udine mit dem furlanischen mandi statt mit dem italienischen ciao eine Bar betrittst, fliegen dir die Herzen zu. Ansonsten sind gerade die Friulaner vom Wesen her ein wenig reserviert. Selten sieht man jemanden aufbrausen, das extrovertierte, oft auch schrille mediterrane Temperament wirst du hier weniger finden.

Berge und Meer


Der Nordosten Italiens liegt zwischen zwei Extremen, zwischen Alpen und Adria, zwischen hochalpiner Bergwelt und endlosen Sandstränden. Das beginnt im Veneto mit den über 3000 m hohen Dolomiten aus splittrigen, silbrigen Kalktürmen und -spitzen – und nach zwei Stunden Fahrt erreicht man kilometerlange Sandstrände am Mittelmeer. Friaul- Julisch-Venetien hat seine auf fast 3000 m ansteigenden Karnischen und Julischen Alpen, weniger spektakuläre Bergszenarien, eher versteckt, mal Bergbauernidyll, mal spröde Urwüchsigkeit. In den letzten Jahren wurden sie zunehmend von einem naturverbundenen, familienfreundlichen Tourismus entdeckt. Wiederum nur zwei Autostunden entfernt liegen die Sandstrände von Grado und die Klippenküste zwischen den Schlössern Miramare und Duino.

Teils sanft, teils dramatisch fallen die Berge in Stufen zur Ebene hin ab, etwa über die Hochebene von Asiago mit ihren weich gewellten Almwiesen, im Winter ein Loipenparadies, im Sommer das Dorado der Biker. Oder über den Karst bei Triest und Görz mit seinen Hohlräumen, Wunderwelten aus Tropfstein und unterirdischen Flüssen. Oder die sanften Hügel, auf denen berühmte Weine wachsen: Soave bei Verona, Prosecco um Conegliano und Valdobbiadene und nicht zuletzt der Collio im Friaul, den Kenner als Toskana des Nordostens bezeichnen. Schließlich die fruchtbare Ebene der vielen Flüsse: der Po, die Etsch, der Brenta und der Piave im Veneto, Isonzo und Tagliamento im Friaul. Mit ihren Mündungslandschaften und den Lagunen bildet sich eine amphibische Übergangswelt, halb Land, halb Meer – von großem Reiz ist vor allem das Podelta.

Viele der schönen alten Städte gehen auf Gründungen der ersten Veneter zurück. Die hatten hier schon lange vor den Römern eine städtische Kultur entwickelt, auch wenn es dann die Römer waren, die das Gebiet als Siedlungs- und vor allem Handelsraum zwischen Mitteleuropa, dem Balkan und dem Süden erschlossen. Roms Erbe repräsentieren u. a. die gewaltige Arena in Verona und die Ruinen Aquileias, für die Verbreitung des Christentums stehen die wunderbaren frühchristlichen Kirchen in Aquileia und in Grado. Und die kunstvollen Hinterlassenschaften der Langobarden in Cividale sind ein Höhepunkt auf der Reise ins Friaul.

Bürger, Burgen und die Serenissima


Zeugen der freien Bürgerstädte des Mittelalters sind die Palazzi della Ragione („Paläste der Vernunft“), in denen die Bürgerversammlungen der freien mittelalterlichen Kommunen tagten, als schönstes Beispiel der prachtvolle Palazzo della Ragione in Padua. Die vielen Burg- und Festungsanlagen bis hin zu den città murate, den „eingemauerten Städtchen“ wie Montagnana, Villafranca, Marostica, sind Zeichen jener Periode im Mittelalter, in der ein paar Heerführer und Familien durch Brutalität und geschickte Bündnispolitik die Oberhand gewannen. Ab dem 14./15. Jh. war dann Venedig an der Reihe: Überall setzte sich der Charme venezianischer Ästhetik durch, Loggien, dreiteilige Triforienfenster, bemalte Fassaden. Als Nächste kamen die Habsburger und entwickelten Triest zu ihrem kosmopolitischen Adriahafen. Der Reichtum der Städte und Bistümer und der rege Austausch in alle Himmelsrichtungen förderten das Kunstschaffen. Neben Florenz wurde das Veneto zum zweiten großen Kunstzentrum in Italien.

Innovation und Nachhaltigkeit


Selbst für erfahrene Nordostreisende gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Viele Hotels sind modernisiert und aufgefrischt worden, nette neue Gasthäuser sind entstanden und in schön restaurierten Altstadthäusern oder idyllisch auf dem Land werden freundliche und oft auch sehr schicke B-&-B-Unterkünfte angeboten. Auch öffnet sich diese eher konservative Ecke zunehmend umweltfreundlichen Konzepten, mit biologischer Wein- und Olivenölproduktion, mit Bauernmärkten, Naturreservaten, Fahrradrouten und Ausflugsangeboten auf den zahlreichen Flüssen.

3. Jh. v. Chr.–5. Jh. n. Chr.

Herrschaft der Römer

5.–8. Jh.

Eindringen der Goten und Hunnen, christliches Patriarchat in Aquileia, Adriaküste unter byzantinischem Einfluss, langobardisches Herzogtum in Friaul

8.–13. Jh.

Die Franken verdrängen die Langobarden; freie Stadtrepubliken; Blütezeit Venedigs als Seehandelsmacht

1647

Das erste Kaffeehaus der westlichen Hemisphäre eröffnet am Markusplatz in Venedig

18./19. Jh.

Venetien und Friaul werden österreichisch. In der Folge italienische Einigungsbewegung („Risorgimento“) im Kampf gegen Österreich

1915–1919

Im Ersten Weltkrieg zieht sich die schwer umkämpfte Nordostfront gegen Österreich durch die Dolomiten und längs des Flusses Isonzo

1922–1943

Faschistische Diktatur unter Benito Mussolini; Italien im Zweiten Weltkrieg aufseiten des Deutschen Reichs; 1943 Kapitulation Italiens

1976

Schweres Erdbeben im Friaul, fast 1000 Todesopfer

2020

In Venedig tritt der Eintritt für Tagestouristen in Kraft

Auf einen Blick


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Venetien & Friaul verstehen


Romeo und JUlia in Verona


Jedes Jahr drängen Massen von Menschen in den Hof des Hauses Via Cappello 21–23 in Verona: Hier wohnte irgendwann vor 700 Jahren Giulietta Capuleti. Vor Shakespeare (1597) hatte es schon mehrere italienische Dichter gegeben, die die Geschichte von Romeo und Julia bearbeitet hatten. Tatsächlich ist dieses Paar, das es so nie gegeben hat, im Lauf der Jahrhunderte immer mehr zu Wirklichkeit geworden. Wer eine E-Mail an Julia nach Verona schreibt, bekommt eine Antwort von ihr durch den Club di Giulietta, der sich mit Hingabe den Liebespilgern und deren Briefen widmet. Längst hat Giulietta auch eine eigene Website (auf Italienisch und Englisch): julietclub.com

Brillenimperium


Es ist kaum zu glauben, aber in den Alpen auf knapp 1000 m Höhe residiert die größte Brillenindustrie der Welt, genauer: in den Dolomiten von Belluno im Gebiet des Cadore. Als Startpunkt gilt das Jahr 1878, als eine Familie die ersten Linsen in einer alten Mühle zu schleifen begann und die Nachbarn in Folge die ersten Brillengestelle fertigten. Eine handwerkliche Spezialisierung entwickelte sich, eng verknüpft mit der bedeutenden Linsen- und Brillenproduktion jenseits der Alpen in Deutschland, sodass es um die Wende vom 19. zum 20. Jh. schon viele kleine Betriebe im Cadore gab, die die deutschen Brillen montierten. Über die Jahre entwickelte sich ein regelrechter Industriedistrikt mit Hunderten von Beschäftigten. Darunter ist auch Leonardo Del Vecchio, der 1961 seine Firma Luxottica gründet und beginnt, für Modemarken wie Armani, Dolce & Gabbana, Dior Brillen anzufertigen. Heute ist Luxottica der größte Brillenhersteller der Welt, zum Imperium gehört auch die coole Marke Ray Ban. Der Hauptsitz aber ist im Dolomitenstädtchen Agordo geblieben und Leonardo Del Vecchio ist Italiens zweitreichster Mann. Die kleinen Betriebe des Cadore gibt es nicht mehr, der Monopolist hat sie geschluckt. Ihre Geschichte erzählt heute ein Museum.

Wasserreich


Ein Land der Flüsse bildet die sogenannte obere Adria mit ihren zahlreichen Mündungen von Flüssen – Po, Etsch, Brenta, Sile, Piave, Livenza, Tagliamento, Stella und Isonzo –, die zudem durch Binnenseen und Lagunen untereinander verbunden sind. Das machten sich die findigen Venezianer zunutze: Um ihren Warentransport auf Schiffen längs der oberen Adriaküste vor den scharfen Winden zu schützen, legten sie eine über 150 km lange Binnenwasserstraße an, die Idrovia Litoranea Veneta, die das Podelta über Kanäle und...

Erscheint lt. Verlag 9.3.2021
Reihe/Serie MARCO POLO Reiseführer E-Book
Verlagsort Ostfildern
Sprache deutsch
Themenwelt Reisen Reiseführer Europa
Schlagworte Arco dei Gavi • Belluno • Langobardisch • Marmolata • Padua • Palladio • Piazza della Libertà (Udine) • Podelta • Porta dei Borsari • Sappada • Treviso • Triest • Udine • Venedig • Veneto • Verona • Vicenza • Villa Rotonda
ISBN-10 3-575-41682-6 / 3575416826
ISBN-13 978-3-575-41682-7 / 9783575416827
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