Moskau

Moskwa Matuschka, Mütterchen Moskau war der Mittelpunkt der großen Zaren und ist auch heute noch das Zentrum des Vielvölkerstaates der Russischen Föderation. Eine Metropole, die nach dem Fall des eisernen Vorhangs zu einer Entdeckungsreise durch die bewegte und häufig blutige Geschichte einlädt: Vom mächtigen Kreml, über die bunten und skurrilen Zwiebeltürme der Basilius Kathedrale bis zu den monumentalen Zuckerbäckerbauten Stalins. Der verschwenderische Prunk der Moskauer Baukunst hat im Laufe der Jahrhunderte schon viele Reisende in seinen Bann gezogen. In den mächtigen Kathedralen des Kremls, wie im bezaubernden Neujungfrauenkloster blieben der Geist und die Macht der Zaren bis heute erhalten. Frische, leuchtende Farben verdrängen das freudlose, triste Grau der kommunistischen Unterdrückung. In das Künstlerviertel des Arbat zog als erstes der frische Wind einer neuen Zeit. Viele von Stalin vernichtete Gebäude erstrahlen in altem Glanz: Das Auferstehungstor ebenso wie die Kasaner Kathedrale haben wieder ihre angestammten Plätze am Roten Platz eingenommen. Und - wie als Symbol der auferstehenden Orthodoxen Kirche - blitzen die goldenen Kuppeln der mächtigen Christi-Erlöser-Kathedrale auf ihrem Hügel am Ufer der Moskwa.