MARCO POLO Reiseführer E-Book Südafrika (eBook)

Reisen mit Insider-Tipps. Inkl. kostenloser Touren-App
eBook Download: EPUB
2020 | 16. Auflage
148 Seiten
MAIRDUMONT (Verlag)
978-3-575-41626-1 (ISBN)

Lese- und Medienproben

MARCO POLO Reiseführer E-Book Südafrika -  Dagmar Schumacher
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MARCO POLO E-Books sind besonders praktisch für unterwegs und sparen Gewicht im Reisegepäck!

- Einfaches Navigieren im E-Book mit praktischen Links
- Offline-Karten und Google Maps-Links zur schnellen Routenplanung
- Alle Karten mit einem Klick downloaden, ausdrucken und mitnehmen
- Tipp: Erstelle deinen persönlichen Reiseplan durch Lesezeichen und Notizen... und durchsuche das E-Book mit der praktischen Volltextsuche!

E-Book basiert auf: 16.  Auflage 2020

Im Land der Gegensätze: Mit dem MARCO POLO Reiseführer nach Südafrika

Wie verbringst du deinen Urlaub in Südafrika? Auf Buschtour durch den Kruger National Park oder auf Fotosafari durch Lesotho? Packst du am Tafelberg die Picknickdecke aus oder lässt du dir in den Winelands edle Tropfen schmecken?

Wofür auch immer dein Herz schlägt, dein MARCO POLO Reiseführer begleitet dich zu jedem Abenteuer und gibt dir die besten Tipps. Stadtpläne und Übersichtskarten sorgen dafür, dass du immer weißt, wo der nächste große Urlaubsmoment auf dich wartet.

  • Smarter reisen mit der kostenlosen MARCO POLO Touren-App: super Orientierung dank Online- und Offline-Karten
  • Insider-Tipps von Autoren, die vor Ort leben: Entdecke, was die Einheimischen an Südafrika lieben
  • Biltong, Rooibos-Tee und Gooseberry-Marmelade: Entdecke Südafrikas bunte Küche mit den MARCO POLO Tipps für Restaurants, Bars und Cafés!
  • Best-of-Empfehlungen für den Urlaub mit Kindern, für Low-Budget oder für schlechtes Wetter
  • Weniger suchen, mehr entdecken mit überarbeiteten Highlight-Karten und Stadtplänen

Dem Winter entfliehen mit den MARCO POLO Insider-Tipps für Südafrika

Wenn wir im Schnee bibbern, erstrahlt der südliche Zipfel Afrikas in den schönsten Farben. Lass dir bei sommerlichen Temperaturen die Sonne am Kap der guten Hoffnung auf die Haut scheinen oder lerne bei spontanen Unterhaltungen eine der elf Landessprachen kennen. Mit dem MARCO POLO Reiseführer Südafrika wird deine Reise zum Erlebnis!



<p>Eigentlich wollte Markus Schönherr nur sechs Wochen lang bei einer Zeitung in Südafrika mitarbeiten. Doch dann kam Kapstadt dazwischen. Mittlerweile ist die 'Mother City' seit sieben Jahren seine Heimat. Als Zeitungskorrespondent berichtet er über das politische Geschehen im südlichen Afrika sowie über die Menschen, die diese Region so einzigartig machen.</p>

<p>Eigentlich wollte Markus Schönherr nur sechs Wochen lang bei einer Zeitung in Südafrika mitarbeiten. Doch dann kam Kapstadt dazwischen. Mittlerweile ist die „Mother City“ seit sieben Jahren seine Heimat. Als Zeitungskorrespondent berichtet er über das politische Geschehen im südlichen Afrika sowie über die Menschen, die diese Region so einzigartig machen.</p>

Essen Shoppen Sport


© mauritius images: W. Dieterich

Verkaufsstand auf dem Greenmarket Square in Kapstadt

Essen & Trinken


© mauritius images/Alamy

Samoosas (li.) und Biltong (re.)

Was fürs Land gilt, gilt auch für die Küche: Sie lässt sich nicht in einen Satz packen. Wäre ja auch zu langweilig, es gibt schließlich esslöffelweise gute Gründe dafür, warum Südafrika zum Gourmetmekka geworden ist.

Viele Köche ...


Je nach Region, Kultur und Ethnie gibt es andere Spezialitäten, deren Portionsgrößen meist überwältigend sind. Am Kap ist der Einfluss der Malaien besonders in den Eintöpfen nachzuschmecken, den potjies (gesprochen: Poikies). In Natal bestellt man scharfe Seafood-Currys oder würzt mit Chutney. Zum Braai einzuladen ist am Wochenende fast schon Nationalsport. Gegrillt werden dabei die Boerewors genannten Bratwürste und Rindersteaks, deren Beschaffenheit wiederum von der grillenden Bevölkerung abhängt. Dick geschnitten und medium rare gibt’s sie bei der weißen Oberschicht, die meisten dunkelhäutigen Familien bevorzugen es dünn und well done. Beides ist köstlich. Standardbeilagen sind Spinat, Kürbis und Pap, ein Maisbrei, der nach kaum etwas schmeckt, aber satt macht.

Fish and more


Fisch ist auch im Inland kein Ding, mit paniertem Hake & Chips kann man kaum danebengreifen. Mehr Spaß auf dem Teller machen die Meerestierchen natürlich an den Küsten, der Line Fish ist das jeweils tagesfrische Angebot. Köstlich: der Kingklip mit festem, weißem Fleisch. Und selbst nach dem Genuss von Austern und Hummer – in Südafrika der Crayfish – ist der Geldbeutel nicht komplett leergeräubert. Und was machen die Vegetarier? Die halten sich an die großen Städte, in denen ein vegetarisches oder veganes Restaurant nach dem anderen aufploppt. Oder man lebt von Beilagen: Obst und Gemüse sind saftig, sonnengereift und nicht teuer. Lecker: die als Grenadillas bezeichneten Maracujas und Mangos.Auch in Avocados schmeckt man die Extraportion Sonne.

Top-Mitbringsel: Gooseberry-Marmelade aus Physalis (Kap-Stachelbeere).

Zum Runterspülen


Leitungswasser ist fast überall sauber und trinkbar. Fragen schadet trotzdem nie. Mineralwasser in Flaschen gibt’s in jedem Restaurant. Große Auswahl gibt es bei cold drinks, also bei dem, was an gekühlten Limonaden im Regal steht. Seit der Einführung einer Zuckersteuer sind die meisten Getränke auch als Light-Produkte erhältlich. Besonders empfehlenswert: Eiskaltes Ingwerbier. Auch das echte Bier ist meist eisig. Während der Favorit an den Bars früher Brandy/Cola war, bildet sich jetzt eine neue Szene um handgemachte Getränke: Craft Beer und Craft Liquor wie Gin, Rum, Wodka und Whisky.

Das Ende der Apartheid hat auch die Weinindustrie gepusht. Obwohl in Südafrika seit 300 Jahren Wein angebaut wird, kam der Durchbruch erst in den 2000ern. Das Angebot im deutschen Supermarkt ist nur ein müder Seufzer im Vergleich zum Weinwunderland am Westkap. Die Weinrouten von Constantia, Franschhoek, Stellenbosch, um Hermanus und das Robertson Valley sind eine ,Freude; mehr als drei Weinproben pro Tag überfordern aber die Geschmacksnerven. Weingut-Empfehlungen: Constantia Glen, La Motte, Holden Manz, Jordan, Hamilton Russell, Springfield, Tokara.

Kaffee ist mal so, mal so. Einerseits überschwemmt der Boom das Land mit aromatischem Brühgenuss; Kaffeehausketten wie Mug & Beans werden bei der wachsenden Mittelschicht immer beliebter. Andererseits findet sich auf ländlichen Frühstückstischen immer noch oft nur Instantkaffee. Der ist im Idealfall pur, meist jedoch mit Traubenzucker, Malz und Zichorie gestreckt. Hier hat der Rooibostee seine Nische gefunden (>>>>). Überhaupt ist Südafrika mehr Tee- als Kaffeenation. Egal welches Heißgetränk – morgens oder abends beim Fernsehen liebt es der Südafrikaner, seinen Rusk darin einzutauchen. Dabei handelt es sich um staubtrockene Kekse, die eingeweicht essbar und lecker werden. Erfunden wurden sie (Lieblingsmarke „Ouma“) von den weißen Siedlern, die ihr süßes Brot haltbar machen wollten. Das gilt auch für Biltong. Um länger etwas davon zu haben, schnitten Buren ihr Fleisch in Streifen, würzten es mit Salz und Kräutern und trockneten es. Heute ist das Dörrfleisch der beliebteste Snack des Landes.

Gastrovielfalt


Generall hat sich die Gastronomie in Südafrika seit der Jahrtausendwende neu erfunden. Die Auswahl an Restaurants und Bistros in den Städten ist irre, ständig kommen neue Food-Konzepte dazu. Und das Beste: Alles ist für Europäer sehr erschwinglich. Südafrika hat keine Sterne-Kategorien wie in Europa – gäbe es sie, wäre hier die Milchstraße. Der Tourist muss sich wohl oder übel durchprobieren. Zusätzliche Kilos bei der Rückkehr sind garantiert, die Loblieder auf das „Kulinarien“ der Südhalbkugel allerdings auch. Achtung, manche Restaurants haben keine Schanklizenz, verlangen dann aber nur eine geringe corkage fee für mitgebrachten Alkohol! Die beste Zeit für Lunch ist 12–14.30 Uhr, zum Dinner geht man 18.30–21 Uhr. Für Nordeuropäer gewöhnungsbedürftig: Die Südafrikaner leben mit dem Sonnenlicht, morgens um fünf ist Rush Hour im Fitnessstudio, dafür leeren sich die Lokale schlagartig schon um 22 Uhr. Rechtzeitig reservieren ist wichtig! Und sonntag- bzw. montagabends haben viele Restaurants geschlossen. Den besten Überblick liefert die Food-Bibel Eat Out. Als Druckausgabe am Flughafen kaufen oder online unter eatout.co.za.

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Shoppen & Stöbern


© mauritius images/imagebroker: N. Overy

Drahtschüsseln aus Telefonkabeln und Recycling-Radio

Jeder, der seinen Koffer bei der Anreise zu voll gepackt hat, wird es spätestens nach der ersten Reisewoche bitter bereuen. Mitbringsel aus Südafrika sind kunstvoll, hip und nicht teuer. Ob Klamotten mit Afroprints, Design-Accessoires, hand-gemachter Schmuck oder traditionelles Kunsthandwerk – sie werfen sich einem auf den Märkten und in den Malls geradezu entgegen. Da kann man schon mal einen Tag hängenbleiben ...

Kultur statt Kitsch


Holzfiguren sind ein Klassiker, unbestritten. Und so eine mannshohe Giraffe im Wohnzimmer macht immer gut was her. Genauso wie der Wandteppich. Aber beim Kauf gilt die eiserne Regel: zweimal hinschauen und den inneren Basarkönig auspacken. Viele der Arbeiten kommen aus Massenwerkstätten.

Wenn das Kunsthandwerk im echten Kunst-Preissegment gelandet ist (z. B. bei Bronzefiguren) sollte man Rat von Fachhändlern suchen. Ansonsten, immer rein ins Handelsvergnügen. Zulu und Xhosa z. B. schicken als Liebesbriefe kleine Perlenteppiche, die an Sicherheitsnadeln hängen. Typisch für die Xhosa sind bestickte Kleider und Taschen. Die Ndebele wiederum sind berühmt für ihre Lendenschurze aus Tierhaut und die bunten Fruchtbarkeitspuppen.

Trendige Häute


Wie auch beim Schmuck kostet die Handarbeit rund um die Lederverarbeitung weniger als in Europa, und damit wird auch das Endprodukt billiger. Taschen, Geldbeutel, Tablet-Hüllen in witzigen Farben und Top-Qualität gibt es u. a. bei Manufakturen rund um das Viertel Woodstock in Kapstadt. Wer ein Stück Afrika mit nach Hause nehmen möchte, setzt auf Taschen und Polsterüberzüge aus Straußenleder. Aber das kaufst du am besten in Fachgeschäften, das schützt vor Fälschungen.

Afrikanische Rhythmen aus Kronkorken


Sie ist so einfallsreich wie hoffnungslos improvisiert: Township-Kunst.

Bei einer Führung durch Südafrikas Armenviertel oder auch auf Märkten wie dem Pan African Market in Kapstadt schafft man es selten an Selbstgebasteltem vorbei: ein Deko-Elefant aus einer Cola-Dose, eine Handtasche aus Schallplatten oder – ebenfalls ein Klassiker: das Radio bestehend aus dem Empfänger und einer Hülle aus Draht und Kronkorken. Zu Hause trällert Helene Fischer dann aus dem Township-Radio ...

Glitzerndes für grosse und kleine Geldbeutel


Gold und Diamanten kosten überall gleich viel. Aber die Goldschmiedearbeit ist in Südafrika viel günstiger, daher lohnt sich ein Abstecher zum Juwelier. Bei schmalerem Budget sind die Juweliere im Oriental Plaza des indisch geprägten Johannesburger Stadtteils Fordsburg ein Geheimtipp.

Kap der guten Tropfen


Wein zu kaufen macht in Südafrika großen Spaß. Viele Wine Estates liefern auch ins Ausland – was wichtig ist, da bei der Wiedereinreise in EU-Staaten nur vier Liter (nicht schäumender) Wein pro Person erlaubt sind. Spitzenweine kosten 15–20 Euro pro Flasche, aber schon ab 5 Euro bekommt man tolle Tropfen. Die rote Sorte Pinotage gibt es übrigens nur in Südafrika, die Traube ist eine Kreuzung aus Pinot Noir und Cinsault.

Sport


© mauritius images/Juice Images

Mountainbiker auf Bergpiste

Ewiger Sommer. Na ja, gut, zumindest ein seeehr langer Sommer. Und nur ein kurzer Winter, der aber teils auch sonnig und trocken ist.Wer da zu Hause bleibt, ist selbst...

Erscheint lt. Verlag 29.9.2020
Reihe/Serie MARCO POLO Reiseführer E-Book
Mitarbeit Anpassung von: Kerstin Welter
Verlagsort Ostfildern
Sprache deutsch
Themenwelt Reiseführer Afrika Südafrika
Schlagworte Drakensberge • Durban • Garden Route • Golden Gate Highlands National Park • Hermanus • Johannesburg • Kap der Guten Hoffnung • Kapstadt • Karoo National Park • Kruger National Park • KwaZulu-Natal • Lesotho • Oudtshoorn • Pretoria • Stellenbosch • Sun City • Tafelberg
ISBN-10 3-575-41626-5 / 3575416265
ISBN-13 978-3-575-41626-1 / 9783575416261
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