Glärnisch
Rosen auf Vrenelis Gärtli
Seiten
2011
|
1. Aufl. 05.2003
As Verlag
978-3-905111-87-3 (ISBN)
As Verlag
978-3-905111-87-3 (ISBN)
Glärnisch. Gewaltig und geheimnisvoll.
Ein Glarner und Zürcher Hausberg, der bei Fernsicht weit über den Zürichsee hin zu sehen ist - als unschwierig geltend, wird er dementsprechend häufig besucht. Doch er ist noch viel mehr. Ein Sagenberg. Ein Gletscherberg. Ein anspruchsvoller Kletterberg. Ein Kunst- und Kulturberg. Ein Lebensberg für viele. Und Emil Zopfis Heimatberg.
Der Glärnisch - gewaltig und geheimnisvoll. Das dreigipflige Massiv des Glärnisch ist nicht einmal 3000 Meter hoch, aber gewaltig in seinen Ausmassen. 2000 Meter fällt seine Nordwand ins Klöntal ab, eines der schönsten und historisch interessantesten Bergtäler der Alpen. Um das Vrenelisgärtli, den bekanntesten Gipfel, ranken sich Sagen von visionärer Kraft, deren Ursprung Emil Zopfi nachgeht, von den Kelten bis zur heiligen Verena. Aber auch heutige 'Vrenelis' kommen zu Wort, etwa die Skirennfahrerin Vreni Schneider. In der Besteigungsgeschichte haben interessante Persönlichkeiten ihre Spuren hinterlassen: Naturforscher, Theologen, Künstler, spätere Nobelpreisträger und Spitzenwissenschaftler wie der Astrophysiker und Raketenforscher Fritz Zwicky. In neuerer Zeit hat die Sportklettergeneration den Berg entdeckt und neue Routen gelegt, allen voran Felix Ortlieb, Kletterer, Künstler und Autor. Am Berg haben sich aber auch Unglücksfälle ereignet, die in ihrer Tragik an die alten Sagen erinnern. Dichter, Maler und Musiker haben den Glärnisch bestiegen, beschrieben, gemalt, sind durchs Klöntal ins Richisau gewandert, zum traditionellen Treffpunkt von Künstlern. Neben Texten von Ludwig Hohl, Carl Spitteler, Franz Hohler, Tim Krohn sowie zeitgenössischen und historischen Darstellungen enthält das Buch ein eigens dafür komponiertes 'Glärnischlied' von Christoph Kobelt. Die Abhänge und Täler sind aber auch Lebensraum für Menschen und Tiere. Berg- und Kraftwerke, Alpen und das Eis des Klöntalersees waren und sind die Grundlage des kargen Lebens am Berg. Der Autor, der mehrere Jahre in Schwändi, dem Dorf am Glärnisch, gelebt hat, erzählt davon in Geschichten, Porträts und persönlichen Erinnerungen.
Ein Glarner und Zürcher Hausberg, der bei Fernsicht weit über den Zürichsee hin zu sehen ist - als unschwierig geltend, wird er dementsprechend häufig besucht. Doch er ist noch viel mehr. Ein Sagenberg. Ein Gletscherberg. Ein anspruchsvoller Kletterberg. Ein Kunst- und Kulturberg. Ein Lebensberg für viele. Und Emil Zopfis Heimatberg.
Der Glärnisch - gewaltig und geheimnisvoll. Das dreigipflige Massiv des Glärnisch ist nicht einmal 3000 Meter hoch, aber gewaltig in seinen Ausmassen. 2000 Meter fällt seine Nordwand ins Klöntal ab, eines der schönsten und historisch interessantesten Bergtäler der Alpen. Um das Vrenelisgärtli, den bekanntesten Gipfel, ranken sich Sagen von visionärer Kraft, deren Ursprung Emil Zopfi nachgeht, von den Kelten bis zur heiligen Verena. Aber auch heutige 'Vrenelis' kommen zu Wort, etwa die Skirennfahrerin Vreni Schneider. In der Besteigungsgeschichte haben interessante Persönlichkeiten ihre Spuren hinterlassen: Naturforscher, Theologen, Künstler, spätere Nobelpreisträger und Spitzenwissenschaftler wie der Astrophysiker und Raketenforscher Fritz Zwicky. In neuerer Zeit hat die Sportklettergeneration den Berg entdeckt und neue Routen gelegt, allen voran Felix Ortlieb, Kletterer, Künstler und Autor. Am Berg haben sich aber auch Unglücksfälle ereignet, die in ihrer Tragik an die alten Sagen erinnern. Dichter, Maler und Musiker haben den Glärnisch bestiegen, beschrieben, gemalt, sind durchs Klöntal ins Richisau gewandert, zum traditionellen Treffpunkt von Künstlern. Neben Texten von Ludwig Hohl, Carl Spitteler, Franz Hohler, Tim Krohn sowie zeitgenössischen und historischen Darstellungen enthält das Buch ein eigens dafür komponiertes 'Glärnischlied' von Christoph Kobelt. Die Abhänge und Täler sind aber auch Lebensraum für Menschen und Tiere. Berg- und Kraftwerke, Alpen und das Eis des Klöntalersees waren und sind die Grundlage des kargen Lebens am Berg. Der Autor, der mehrere Jahre in Schwändi, dem Dorf am Glärnisch, gelebt hat, erzählt davon in Geschichten, Porträts und persönlichen Erinnerungen.
Emil Zopfi, geboren 1943, studierte nach einer Berufslehre Elektrotechnik und arbeitete als Computerfachmann und Erwachsenenbildner für Informatik und Sprache. Er lebt als freischaffender Schriftsteller, Journalist und Erwachsenenbildner in Obstalden/GL und ist passionierter Sportkletterer. Für seine Werke wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u.a. von Stadt und Kanton Zürich, der Kulturstiftung Landis & Gyr, der Schweizer Schillerstiftung, dem Kulturpreis des Schweizer Alpenclubs 1993 und dem Glarner Kulturpreis 2001.
Erscheint lt. Verlag | 21.2.2011 |
---|---|
Reihe/Serie | Bergmonografie |
Co-Autor | Franz Hohler, Christine Kamm-Kyburz, Tim Krohn, Priska Landolt, Felix Ortlieb |
Zusatzinfo | 150 Abb. s/w, vierfarbig |
Sprache | deutsch |
Maße | 240 x 170 mm |
Gewicht | 725 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Bildbände ► Europa ► Schweiz |
Reisen ► Sport- / Aktivreisen ► Europa | |
Schlagworte | Alpen • Bergsteigen • Bergsteiger • Fritz Zwicky • Glärnisch • Glärnischhütte • Kaspar Schiesser • Klettergarten • Klettern • Klöntal • Schweiz • Tadeus Reichstein • Verenafigur |
ISBN-10 | 3-905111-87-X / 390511187X |
ISBN-13 | 978-3-905111-87-3 / 9783905111873 |
Zustand | Neuware |
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