MERIAN Reiseführer Berlin (eBook)

MERIAN Reiseführer
eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
224 Seiten
Merian / Holiday, ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag
978-3-8342-3133-8 (ISBN)

Lese- und Medienproben

MERIAN Reiseführer Berlin -  Gisela Buddée
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Mit dem MERIAN Reiseführer Berlin wissen Sie immer, worauf es wirklich ankommt. MERIAN zeigt die Stadt in all ihrem Reichtum: die charakteristischen Sehenswürdigkeiten und alles, was Sie darüber hinaus ebenfalls nicht verpassen sollten. So machen Sie mehr aus Ihrer Reise. MEHR ERLEBEN: Dank wertvoller Tipps sind Sie immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, für unvergessliche Augenblicke. - MEHR GENIESSEN: Ausgesuchte Adressen und Empfehlungen führen Sie zu einmaligen Hotels, urtypischen Restaurants, feinen Traditionsgeschäften und kulturellen Highlights. - MEHR SEHEN: Spannende Geschichten geben erstaunliche Einblicke in die Stadt und liefern vertiefende Hintergründe. Mit Extra-Faltkarte zum Herausnehmen.

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Leserhinweis
Anleitung zur eBook-Nutzung
Die Themen der Stadt
Zeichenerklärung
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Mein Berlin
Der erste Blick auf Berlin
Hinein in die Stadt
Spaziergänge und Ausflüge
Wissenswertes
Berlin en detail
Karten

MUSEEN UND GALERIEN


Mehr als 100 Jahre Museumsarchitektur und 6000 Jahre Kunst- und Kulturgeschichte sind zu sehen. Unzählige Ableger renommierter Galerien haben in Berlin Dependancen gegründet, und die traditionellen gibt es auch noch.

Antike Kunst


Die Kunst der Antike hat auf der Museumsinsel ihren Stammplatz. Das Alte Museum (>) präsentiert die Anfänge der europäischen Kultur, Mythen und Heldengeschichten, das Neue Museum (>) zur Vor- und Frühgeschichte birgt Schätze wie die Nofretete und die Troja-Sammlung Heinrich Schliemanns, und das Pergamonmuseum (>) trumpft mit Kunstwerken aus sechs Jahrtausenden auf, darunter Pergamonaltar, Ischtar-Tor und Prozessionsstraße von Babylon.

Ebenfalls hier angesiedelt ist das Bodemuseum (>) mit Plastiken ab dem frühen Mittelalter, byzantinischer Kunst und dem Münzkabinett.

© lookphotos: age photostock

Das historische Kollegienhaus von 1735 und der spektakuläre zickzackförmige Neubau von Daniel Libeskind von 1999 bilden das Jüdische Museum Berlin.

Kultur und Geschichte


Zu einer Reise durch die deutsche Vergangenheit lädt das Deutsche Historische Museum (>) im ehemaligen Zeughaus ein, das Haus der Geschichte (Bonn) zeigt in der Ausstellung Alltag in der DDR (>) das Leben der Ostdeutschen in den 1970er- und 1980er-Jahren. An den Alltag im geteilten Deutschland erinnert ebenfalls die Ausstellung im Tränenpalast (>), dem ehemaligen Grenzübergangsgebäude an der Friedrichstraße, und auch das Haus am Checkpoint Charlie (>) widmet sich an prominenter Stelle der Teilung Berlins und der Mauer.

Die Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen (>) am Potsdamer Platz schlägt einen faszinierenden Bogen vom Kino der Pioniere bis zu den Sternstunden der Fernseh-Programmgeschichte.

Das Kupferstichkabinett (>), Teil des Museumsensembles am Kulturforum, besitzt die größte grafische Sammlung in Deutschland. Grafisches gibt es auch im Museum für Architekturzeichnung (>) auf dem Gelände einer ehemaligen Brauerei in Prenzlauer Berg zu sehen.

Ein spektakulärer Bau von Daniel Libeskind bildet den Rahmen für das Jüdische Museum (>) in Kreuzberg.

Das Weltbild um 1900, geprägt von Jugendstil, Art déco und Funktionalismus, steht im Mittelpunkt des Bröhan-Museums (>) gegenüber dem Schloss Charlottenburg.

Malerei bis 1900


Gemälde aus dem 19. Jahrhundert und französische Impressionisten sind die Glanzpunkte der Alten Nationalgalerie (>) auf der Museumsinsel.

Eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei des 13. bis 18. Jahrhunderts, von Dürer über Rubens und Caravaggio bis Canaletto, ist in der Gemäldegalerie (>) am Kulturforum beheimatet.

© laif: hemis/René Mattes

In den Empfangshallen des ehemaligen Hamburger Bahnhofs zeigt das Museum für Gegenwart seit den 1980er-Jahren zeitgenössische Kunst.

Moderne und zeitgenössische Kunst


Kunst des 20. Jahrhunderts, von Andy Warhol bis Pipilotti Rist und Bruce Nauman, stellt der Hamburger Bahnhof (>) aus. Einen Überblick über die in Berlin entstandene Kunst des 20. Jahrhunderts, Sezessionisten und Avantgarde bietet die Sammlung der Berlinischen Galerie (>) in Kreuzberg.

Im Museum für Fotografie (>) sind neben einer Dauerausstellung mit Fotografien von Helmut Newton wechselnde Fotoausstellungen zu sehen.

Nahe dem Kurfürstendamm zeigt das Käthe-Kollwitz-Museum (>) das Werk der Berliner Künstlerin.

Gegenüber dem Schloss Charlottenburg stellt die Sammlung Scharf-Gerstenberg (>) surreale Welten von Piranesi über Goya bis Dalì, Magritte, Ernst und Dubuffet vor, das benachbarte Museum Berggruen (>) hat eine Auswahl bedeutender Werke Picassos und seiner Zeitgenossen wie Klee, Cézanne und Braque.

Hochkarätige Kunst gibt es auch abseits des Zentrums im Brücke-Museum (>) mit expressionistischen Werken der 1905 in Dresden gegründeten Gruppe »Die Brücke«.

Der Bezirk Schöneberg lockt im Museum der unerhörten Dinge (>) mit einer Sammlung bemerkenswerter, aber meist unbeachteter Dinge, und Urban Nation (>) widmet sich ganz der Kunstform Street-Art.

Wechselausstellungen


Der Martin-Gropius-Bau (>), das vielleicht schönste Ausstellungshaus Berlins, zeigt gute wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler und Künstlerinnen.

Naturwissenschaft und Technik


Vom Archaeopteryx bis zur modernen Kopflaus, 30 Millionen Sammlungsobjekte wollen im Museum für Naturkunde (>) entdeckt werden.

Das Deutsche Technikmuseum (>) macht mit Autos, Loks, Zügen, Schiffen, Flugzeugen, Dampfmaschinen und einem Fernsehstudio von 1958 die Welt der Technik erlebbar.

Galerien in Charlottenburg


C/O Berlin

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Seit dem Umzug von Mitte ins Amerika-Haus hat die Institution an Platz und Bedeutung gewonnen und zeigt in Wechselausstellungen große Namen der zeitgenössischen Fotografie.

Hardenbergstr. 22-24 | U-Bahn: Kurfürstendamm | www.co-berlin.org

Galerie Buchholz

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Daniel Buchholz, Hauptsitz Köln, zog mit seiner Galerie 2008 in die altehrwürdige Fasanenstraße und vertritt so renommierte Künstler wie Isa Genzken und Wolfgang Tillmans.

Fasanenstr. 30 | U-Bahn: Uhlandstraße | www.galeriebuchholz.de

Galerie Nierendorf

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Wertvoller Expressionismus liegt in den Depots von Florian Karsch. Seit 1955 führt er die Galerie Nierendorf, die älteste Privatgalerie der Stadt. Der Kenner der deutschen klassischen Moderne ist zudem Mäzen und Künstler.

Hardenbergstr. 13 | U-Bahn: Kurfürstendamm | www.nierendorf.com

Galerie Springer Berlin

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Im Künstlerhaus St. Lukas, einem romantischen Backsteinhaus im Stil des Historismus zeigt die Galerie künstlerische Fotografie und vertritt eine Gruppe von internationalen Künstlern.

Fasanenstr. 13 | U-Bahn: Uhlandstraße | www.galeriespringer.de

Galerien in Kreuzberg


Duve Berlin

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Eine junge Galerie für konzeptuelle Kunst in Kreuzberg, die über Ausstellungen, Konzerte und Screenings präsentiert wird.

Michaelkirchstr. 15 | U-Bahn: Heinrich-Heine-Straße | www.duveberlin.com

Galerie Nordenhake

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»Scharfkantig, präzise, spielerisch«, werden die Ausstellungen gelobt. Nordenhake präsentiert wie in Stockholm zeitgenössische Kunst mit internationalem Fokus.

Lindenstr. 34 | U-Bahn: Kochstraße | www.nordenhake.com

König Galerie

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Johann König gehört zu den wichtigsten Galeristen des Landes und vertritt ca. 40 aufstrebende, aber auch etablierte Künstler wie Norbert Bisky. Skulptur, Video, Malerei, Fotografie oder Performance sind zu sehen.

Alexandrinenstr. 118 | U-Bahn: Prinzenstraße | www.koeniggalerie.com

Konrad Fischer Galerie

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Konrad Fischer war der erste Galerist in Deutschland, der die Bedeutung von Concept und Minimal Art erkannte und amerikanische Konzeptkünstler wie Sol Lewitt, Bruce Nauman und Carl Andre nach Europa einlud.

Neue Grünstr. 12 | U-Bahn: Spittelmarkt | www.konradfischergalerie.de

Galerien in Mitte


Boros Bunker

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Einer der aufregendsten Kunstorte Berlins in einem ehemaligen Nazi-Bunker: Das Ehepaar Christian Boros und Karen Lehmann präsentiert hier seine spektakuläre Sammlung, nach Anmeldung samstags und sonntags.

Reinhardstr. 20 | S-Bahn: Friedrichstraße | www.sammlung-boros.de

Eigen + Art

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Gerd Harry Lybke, Urgestein in der Auguststraße, hat Künstler wie Neo Rauch, Tim Eitel und Olaf Nicolai im Programm.

Auguststr. 26 | U-Bahn: Weinmeisterstraße | www.eigen-art.com

KW Institute for Contemporary Art

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Mit Ausstellungen, Künstlerateliers und Veranstaltungen werden die aktuellen Entwicklungen in der zeitgenössischen Kultur vorgestellt und in Kooperationen mit Künstlern und Institutionen sowie durch Auftragsarbeiten aktiv weiterentwickelt.

Auguststr. 69 | U-Bahn: Oranienburger Tor | www.kw-berlin.de

Me Collectors Room

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Außergewöhnliche Werke der Kunst, Natur und Wissenschaft, Werke aus Renaissance und Barock werden neben anderen Objekten wie Jugendstilgläsern und Spielzeugautos präsentiert. Der zweite Schwerpunkt der Sammlung ist Gegenwartskunst.

Auguststr. 68 | U-Bahn: Oranienburger Tor | www.me-berlin.com

Neugerriemschneider

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Tim Neuger und Burkhard Riemschneider haben mit ihrer Galerie einer ehemaligen Fabrikremise zwischen Linien- und Auguststraße die Weihen junger Kunst verliehen und im idyllischen Backsteinhof Künstlerstars wie Ai Weiwei...

Erscheint lt. Verlag 1.4.2020
Reihe/Serie MERIAN Reiseführer
Verlagsort München
Sprache deutsch
Themenwelt Reisen Reiseführer Deutschland
Reisen Reiseführer Europa
Schlagworte Ausflüge • Ausflugsziele • Baudenkmal • Baudenkmäler • beste Reisezeit • Buch • East Side Gallery • Empfehlungen • Faltkarte • Fernsehturm • foodie • foodtour • Geheimtipps • genussurlaub • Havelland • Highlights • hotelguides • Insidertipps • Klimatabelle • know how • Kulturreise • Länderinfo • Landkarten • Merian • Museen • Museumsinsel • Planung • Reiseführer • Reisetipps • Restaurant • Restaurants • Restauranttipps • Sehenswürdigkeiten • Sightseeing • Stadtplan • Stadtpläne • Touren • Urlaub
ISBN-10 3-8342-3133-9 / 3834231339
ISBN-13 978-3-8342-3133-8 / 9783834231338
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