DuMont Reise-Taschenbuch E-Book London -  Annette Kossow,  Matthias Schatz

DuMont Reise-Taschenbuch E-Book London (eBook)

mit praktischen Downloads aller Karten und Grafiken
eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
312 Seiten
DuMont Reiseverlag
978-3-616-42533-7 (ISBN)
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Das E-Book basiert auf: 1. Auflage 2019, Dumont Reiseverlag

Das Stadtbild der britischen Hauptstadt verändert sich von Tag zu Tag, und so entdeckt Autorin Annette Kossow immer wieder etwas Neues in der Themse-Metropole, in der sie seit vielen Jahren lebt. Im DuMont Reise-Taschenbuch London stellt sie alle interessanten Stadtviertel vor, führt zu weltbekannten Wahrzeichen wie Big Ben und Tower Bridge oder zu neuen Highlights wie 'The Shard'. Doch welche Museen sind wirklich ein Muss? Wo wohnt man nett und bezahlbar, und wie kommt man mit der U-Bahn zurecht? Diese Fragen beantwortet die Autorin gleich auf den ersten Seiten und verrät zudem ihre ganz persönlichen Lieblingsorte: Im Sommer entspannt sie im St. James's Park, abends zieht es sie nur wenige Gehminuten vom Trafalgar Square entfernt in den Pub 'The Harp'.
In der aktuellen Auflage hält Annette Kossow neue Tipps bereit: für Frühaufsteher lohnt etwa der Besuch des Billingsgate-Fischmarktes; für jene, die gern moderne kantonesische Küche mögen, dürfte das 'Hakkasan' die richtige Adresse sein. Zehn spezielle Entdeckungstouren - darunter eine neue, bei der es per Doppeldecker durchs quirlige East End geht - führen die anderen unter anderem durch das Globe Theatre aus Shakespeares Zeiten, auf Treidelpfaden entlang des Regent's Canal oder durch den alten Hafen der Docklands inklusive Restaurant-Stopp im alten Kraftwerk. Wer es sportlicher mag, folgt einer der Aktivtouren und erkundet Chelsea per Rad oder steigt 414 Stufen zur Kuppel von St Paul's Cathedral hinauf.
Eine rasche Orientierung ermöglichen die detaillierte Reisekarte, eine Übersichtskarte mit Londons Highlights sowie 25 präzise Citypläne und Tourenkarten.



<p>Von frühester Jugend an plagte Annette Kossow das Fernweh, die gebürtige Schleswig-Holsteinerin bereiste seit ihrem Studium alle Teile der Welt. Vor mehr als 20 Jahren zog sie in die britische Hauptstadt, heute lebt die Mutter von zwei Mädchen im Süden Londons und arbeitet als Lehrerin, Übersetzerin und Reisebuchautorin.<br />Matthias Schatz arbeitete viele Jahre als Journalist in London. An der Stadt gefällt ihm neben der Internationalität besonders die Dynamik und Aufgeschlossenheit für Neues. Er verfasste den Magazin-Teil des London- Reiseführers.</p>

Essen ist mehr als satt werden

Ein Klischee hält sich hartnäckig — die britische Esskultur sei miserabel. Und leider stimmt das sogar, Fast Food, wohin man schaut, alles ›on the go‹. Aber das ist nur eine Seite. Und die andere? Auswahl und Qualität der Londoner Restaurants sind einfach hervorragend. Fast täglich kommen neue Restaurants, Cafés, Food Trucks, Märkte und Delis hinzu, ob traditionell, vegetarisch oder mit raffinierter Sterneküche. Wer die Wahl hat, hat die Qual – worauf haben Sie Appetit?

Cooked breakfast hält den ganzen Tag vor

Das traditionelle ›full English breakfast‹ – keineswegs nur was für nostalgische Touristen – bringt Sie gut gestärkt durch den Tag. Es besteht aus gebratenem Speck, aus Eiern, nach Wunsch auch aus Bohnen in Tomatensoße, gebratener Blutwurst und anderen kalorienreichen Zutaten. Lecker ist außerdem goldgelb gebratener Räucherfisch, kipper genannt. ›Cooked breakfast‹ gibt es übrigens auch in vegetarischen Varianten.

Die Hauptmahlzeit

In England wird abends warm gegessen. Mittags sieht man in den Lokalen hauptsächlich Geschäftsleute und Urlauber. Die Londoner selbst ernähren sich tagsüber vielfach von Kartoffelchips (crisps) und (!) bzw. oder Sandwiches. Sandwichbars gibt es an jeder Ecke, meist in Form von Ladenketten (z. B. Pret a Manger), die fertige Sandwiches anbieten.

© Mauritius-Images, Mittenwald: Alamy/CatwalkFashion

1980 kam das Unternehmen Marks & Spencer auf die Idee, ein belegtes Brot in einer Plastikschachtel anzubieten: 2 Scheiben Weißbrot, mit Ei und Kresse belegt, diagonal durchgeschnitten. Nichts Besonderes. Wer würde schon für so etwas bezahlen? Es war ein Versuchsballon. Wie sehr hatte man sich geirrt. Innerhalb eines Jahres begann die industrielle Produktion, die zehn Jahre später bereits 1 Milliarde Pfund wert war. Heute werden 80 Millionen Sandwiches pro Tag hergestellt. Sandwiches sind ›food on the go‹ – jederzeit verfügbar, superbequem.Weder Gabel noch Tisch werden benötigt. Es bedarf keiner festen Mahlzeit und keiner Gesellschaft. Und ein Sandwich ist in maximal 3,5 Minuten essbar.

Kulinarische Weltreise

Natürlich können Sie traditionelle Fish & Chips und Sausage & Mash (Würstchen mit Püree) essen. Aber Sie können sich auch dafür entscheiden, kulinarisch Londons multikulturellen Charakter kennenzulernen. Die Bandbreite der ethnischen Restaurants reicht von afrikanisch bis zypriotisch. Ein besonderer Fall ist dabei die indische Küche, denn Currys gelten schon fast als Nationalspeise, und indische Restaurants finden Sie in jedem Stadtteil. Ein Curry ist in der Regel auch vergleichsweise günstig. Wenn schrecklich großer Hunger nagt, hilft oft nur eine wunderbar zubereitete, duftende Pizza. Pizzerien bester Qualität finden sich überall und die Pizzabäcker übertrumpfen sich mit erfinderischen Toppings.

© Shutterstock.com, Amsterdam (NL): Bikeworldtravel

Kulinarisch hat London wirklich alles zu bieten. Hier wird gerade sehr gekonnt chinesisch gebrutzelt.

Coole Trends

›Pop Up Venues‹ und ›Street Food Markets‹ oder auch Spots, die beides kombinieren wie die Boxparks Shoreditch, Croydon und Pop Brixton, wo es auch Mode oder Lifestyle-Dinge gibt, sind megaangesagte Esslocations. Kein Wunder, denn hier geht es schnell, das kulinarische Angebot kommt aus aller Welt und ist in der Regel günstiger als in jedem anderen Lokal. Beim Mexikaner, Thailänder, Libanesen oder im Fish-Shop mit Spezialitäten aus der Karibik bekommen Sie Köstliches für unter 10 £. Gesessen wird oft auf langen Holzbänken.

© Mauritius-Images, Mittenwald: Alamy/David Saunders

Street Food Markets, wie hier in Camden Lock, sind schwer angesagt. Das tolle Angebot macht Appetit.

Vegetarisch, vegan und ›raw‹

Vegetarier können unbesorgt sein. London hat eine riesige Auswahl für sie – ob im weißbetuchten Restaurant, als Street Food oder ›cheap and cheerful‹. Die Szene boomt. Und auch Veganer kommen nicht zu kurz. Immerhin gibt es über 50 rein vegane Restaurants in der Stadt. Selbst einige Pubs haben auf ›fleischfrei‹ umgerüstet, wie der legendäre Coach & Horse (http://coachsoho.co.uk) in Soho, und der Spread Eagle (thespreadeaglelondon.co.uk) in Homerton ist sogar der allererste 100 % vegane Pub. Totally angesagt ist neuerdings ›raw‹, also ungekochtes, unbehandeltes Essen. Bestimmt supergesund. Die Raw-Fraktion kann auf rund zehn Lokale zurückgreifen.

Zum Afternoon Tea ins Hotel

In einem der teuren Hotels den berühmten Afternoon Tea einzunehmen verspricht ein paar entspannte Nachmittagsstunden. Inzwischen ist das nicht mehr nur was für die ›Upper Class‹. Auch ganz normale Leute gönnen sich diese ›ach so britische‹ Tradition. Der Klassiker sind natürlich die zum Tee gereichten hauchdünnen Cucumber-Sandwiches oder aber Scones mit Marmelade und Butter. Traditionellen Afternoon Tea bieten z. B. das Dorchester am Hyde Park oder das Ritz am Green Park. Eine Krawatte für den Herrn gehört allerdings dazu, wenn man für 50–70 £ oder mehr pro Gedeck Tee trinken geht.

© DuMont Bildarchiv, Ostfildern: Martin Sasse

Satt wird man eigentlich nicht, Spaß macht er trotzdem, der High Tea.

Wohin zum Essen?*

Sie haben großen Hunger und möchten unkompliziert etwas essen? Hilfreich bei der Suche nach dem richtigen Lokal sind die Restaurantkritiken im »Evening Standard« oder im »Time Out«.

Borough Market >>> S 9: Den Markt in Southwark gibt’s angeblich schon seit dem 12. Jh. Immer rappelvoll mit Einheimischen und Stadtbesuchern. Super Atmosphäre und ein großartiges kulinarisches Angebot aus aller Welt.

Soho >>> Karte 2, M/N 7/8: Hier reiht sich ein Lokal an das nächste: ob Sternerestaurant, schickes Café, traditioneller Pub oder coole Bar. Und Chinatown mit rund 70 Lokalen ist gleich um die Ecke.

East End >>> T–V 4–7: Die Brick Lane besteht fast nur aus indischen und bangladeschischen Restaurants. Die Qualität ist nicht besser als anderswo in London, doch die Fülle überwältigt.

Pop Brixton >>> Karte 5, D 3: Total interessant, eine Nachbarschaftsinitiative, die ganz in der Nähe der U-Bahn in alten Schiffscontainern eingerichtet wurde. Japanisch, Koreanisch, Griechisch – oder wie wär’s mit einer zünftigen Currywurst?

Essen mit Aussicht: Restaurants mit Aussicht gibt es viele in London, z. B. das Top Floor Restaurant im Kaufhaus Peter Jones (s. >>>>) am Sloane Square oder das Oxo Tower Restaurant (s. >>>>). Wenn’s nur ein Kaffee sein soll: Im Caffè Nero (100 New Bridge Street) nördlich der Blackfriars Bridge gibt’s den Ausblick gratis dazu. Dann sind da noch die ganz Großen: Vom Aqua Shard im 31. Stock des Shard (s. >>>>) aus wirkt die Stadt wie ein Puppenhaus. Das für seine Fusionsküche bekannte Sushisamba (s. >>>>) hat sogar eine Terrasse – die Aussicht vom 38. Stock des Heron Tower ist sensationell.

* Wo Sie in den verschiedenen Stadtgegenden gut essen können, steht an Ort und Stelle im Buch.

Koch-Kunst – Londons Museumsrestaurants

Das Rex Whistler Restaurant in der Tate Britain (s. >>>>) ist super und mit seinen außergewöhnlichen Wandmalereien gibt es auch etwas zum Gucken. Hier kann man gut zum Lunch hingehen. Aber eigentlich können alle Londoner Museen und Galerien mit außergewöhnlich guten Restaurants aufwarten. Wunderbar ruhig sitzt man im Innenhof der eleganten Wallace Collection (s. >>>>), wo Peyton and Byrne französische Köstlichkeiten kredenzen. Unkompliziert und gut isst man im Café des Imperial War Museum (Lambeth Road, s. >>>>). Auch wenn Sie kein Liebhaber zeitgenössischer Kunst sind, können Sie hier ganz hervorragend – klassisch und zeitgenössisch verfeinert – essen. Das lichtdurchflutete Portrait Restaurant der National Portrait Gallery (s. >>>>) gewährt Ihnen einen fantastischen Blick auf den Trafalgar Square, die Whitehall und – sofern Sie den richtigen Platz gewählt haben – sogar bis hinüber zum Big Ben.

Ausgewählt

Hochgelobt

s. >>>>

(> zur Karte) Nopi: Hell und klar und die Küche mediterran-arabisch. Einfach umwerfend gut. >>> Karte 2, M 8

© laif, Köln: Andrea Artz

s. >>>>

(> zur Karte) Rules: Eine wahre Institution in Covent Garden. Traditionell, rot beplüscht und immer zuverlässig. >>> Karte 2, O 8

s. >>>>

(> zur Karte) St...

Erscheint lt. Verlag 26.2.2020
Reihe/Serie DuMont Reise-Taschenbuch E-Book
Verlagsort Ostfildern
Sprache deutsch
Themenwelt Reiseführer Europa Großbritannien
Schlagworte British Museum • Buckingham Palace • Greenwich • Houses of Parliament • Hyde Park • Kew Gardens • National Gallery • Tate Modern • Tower Bridge • Westminster Abbey
ISBN-10 3-616-42533-6 / 3616425336
ISBN-13 978-3-616-42533-7 / 9783616425337
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