DuMont Reise-Taschenbuch E-Book Kapstadt & Kapprovinz -  Dieter Losskarn

DuMont Reise-Taschenbuch E-Book Kapstadt & Kapprovinz (eBook)

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eBook Download: EPUB
2020 | 1. Auflage
308 Seiten
DuMont Reiseverlag
978-3-616-42529-0 (ISBN)
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Das E-Book basiert auf: 1. Auflage 2019, Dumont Reiseverlag

Kapstadt ist Afrika light - hier treffen afrikanische und europäische Kultur zusammen, hier warten Meer und Tafelberg. Auf der Kap-Halbinsel finden sich Weingüter, herrliche Strände und das Kap der Guten Hoffnung. In der Kap-Provinz setzt sich das spektakuläre Spektrum fort, ergänzt um historische Bergpässe und Wüstenerlebnisse sowie um eine vielfältige Fauna, die von Brillenpinguin und Kaptölpel über Strauß und Elefant bis zu Hai und Wal reicht.

Autor Dieter Losskarn liebt die Stadt und die Region und kennt dort jeden Winkel. Für die aktuelle Auflage hat er wieder alles genau unter die Lupe genommen. Im Dumont Reise-Taschenbuch Kapstadt & Kap-Provinz stellt er gleich auf den ersten Seiten die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die besten und oft preisgekrönten Restaurants und die beliebtesten Wandergebiete vor.

In ausführlich beschriebenen Aktivtouren begleitet er wanderfreudige Leser etwa auf dem Swartberg Hiking Trail oder auf dem Oystercatcher Trail. Wer tiefer in die regionale Kultur und Geschichte eintauchen möchte, kann in einer der zehn abwechslungsreichen Entdeckungstouren den Cape Jazz ebenso kennenlernen wie die ehemalige Gefängnisinsel Robben Island oder Weingüter im Weinland.

Darüber hinaus verrät der Autor den Kap-Reisenden einige seiner Lieblingsorte, etwa ein skurriles Pub an der Route 62, die Landschaft im De Hoop Nature Reserve oder den Bay Harbour Market in Hout Bay.



<p>Dieter Losskarn lebt seit 1994 in Hout Bay bei Kapstadt. Er ist oft per Auto oder Bike in Südafrika unterwegs, um über neue Hotels, Lodges und Aktivsportarten zu berichten, was ihn zu einem intimen Kenner des Landes gemacht hat.</p>

<p>Dieter Losskarn lebt seit 1994 in Hout Bay bei Kapstadt. Er ist oft per Auto oder Bike in Südafrika unterwegs, um über neue Hotels, Lodges und Aktivsportarten zu berichten, was ihn zu einem intimen Kenner des Landes gemacht hat.</p>

<p>Kap-Provinz persönlich. Reiseinfos, Adressen, Websites. Magazinteil (Panorama) mit Daten, Essays, Hintergründen. Kapstadt. Kap-Halbinsel. Weinland. Westküste. Cederberge. Entlang der Walküste. Garden Route. Karoo. Sprachführer, Kulinarisches Lexikon. 31 Karten und Pläne plus eine Reisekarte mit Kapstadt-Cityplan.</p>

Eintauchen & erleben

© Dieter Losskarn, Hout Bay (SA): Guido Schwarz

Essen Kap-Paviane Meeresfrüchte am Strand?

Kap-Halbinsel

Südafrikas schönster Tagestrip — auf der Kaprunde, zwischen False Bay und Atlantik, gibt es Wildlife pur: Pinguine, Paviane, Wale und Weiße Haie. Höhepunkt ist die spektakuläre Küstenstraße Chapman ’s Peak Drive.

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Kirstenbosch Botanical Gardens

Der botanische Garten von Kapstadt gehört mit Recht zu den schönsten der Welt. Und die sommerlichen Picknick-Konzerte sind ein Muss.

© laif, Koln: Jorg Modrow

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Fischessen in der Gischt

Aussichtsreicher lassen sich Meeresfrüchte wohl nirgendwo auf der Kap-Halbinsel genießen. Die Brandung spritzt direkt gegen die riesigen Glasfenster des Live-Bait-Restaurants in Kalk Bay.

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Boulders Beach

Hier lebt eine Festlandkolonie von Brillenpinguinen, die von Holzstegen aus nächster Nähe beobachtet und – am besten frühmorgens – fotografiert werden können. Das Reservat gehört zum Table Mountain National Park.

© Mauritius Images, Mittenwald: Blaine Harrington III/Alamy

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Schwimmen am Kap

Auf dem Weg zum Cape Point bieten sich die relativ angenehm temperierten Gezeitenpools in Bordjiesdrif und Buffels Bay zu einem erfrischenden Bad an.

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Cape Point und Kap der Guten Hoffnung

Das sagenumwobene Kap gehört einfach zu einem Kapstadt-Besuch dazu. Folgen Sie auch den wunderbaren, weniger besuchten Nebenstrecken im Park – sie führen zu einsamen Gezeitenpools, in denen es sich brandungsgeschützt und menschlicher temperiert baden lässt, sowie zu einigen schönen Wanderwegen. Foto am berühmten Kap-Schild nicht vergessen!

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Cab of Good Hope

Mit dem Autor dieses Buches in seinem Original New York Checkertaxi, dem einzigen in Afrika, um die Kap-Halbinsel, zu Pinguinen und Pavianen, wahlweise mit Weinprobe oder Austern-Schlürfen.

© Dieter Losskarn, Hout Bay (SA): Guido Schwarz

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Yatis Kap-Hits

Nkosiyati ›Yati‹ Khumalo, der Chefredakteur von GQ South Africa, verrät im persönlichen Gespräch seine Lieblings-Locations und was man darüber hinaus am Kap auf keinen Fall verpassen sollte.

© GQ South Africa, Cape Town (SA)

Südafrikas bester Koch, Luke Dale-Roberts, serviert seine Köstlichkeiten bei bester Aussicht.

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Affengeil: Die Paviane am Kap mopsen unachtsamen Besuchern nicht nur deren Sandwiches, sie öffnen mittlerweile auch unverschlossene Autotüren. Wann klaut einer der Primaten den ersten Mietwagen?

Schöne Aussichten rund ums Kap

A

Auf dem Weg zum berühmt-berüchtigten Kap der Guten Hoffnung gibt es einiges zu sehen und zu erleben. Erster Halt sind definitiv die Kirstenbosch Botanical Gardens, die zu den schönsten botanischen Gärten der Welt gehören. Entweder gemütlich durch die verschiedenen Vegetationszonen bummeln oder schweißtreibend die Skeleton Gorge (Skelettschlucht) zum Tafelberg hochkraxeln.

Erfrischender wird es dann in Muizenberg, an der False Bay, einem der beliebtesten Surferstrände Kapstadts. Hier ritt einst die berühmte Krimiautorin Agatha Christie die Wellen. Im pittoresken Hafenstädtchen Kalk Bay ankern nicht nur fotogen-bunte Boote, es gibt auch einige prima Fischrestaurants, direkt dort wo die Wellen auf die Felsen branden. Und Wühlmäuse kommen in diversen Trödelläden auf ihre Kosten.

Die sehr englisch wirkende, historische Marinestadt Simon’s Town ist ebenso sehenswert wie die Pinguin-Festlandkolonie am Boulders Beach.

Jenseits von Simon’s Town ist die Strecke dann so holprig und eng wie früher überall an der Kap-Halbinsel. Von Smitwinkels Bay, einem nur über einen steilen Fußpfad nach unten erreichbaren, kleinen Ort, ist es nicht mehr weit bis zum Eingang zum Cape of Good Hope Nature Reserve auf der linken Seite. Meistbesuchte Highlights im Park sind Cape Point und das Kap selbst mit dem meistfotografierten Schild Südafrikas.

Nach dem Kap der Guten Hoffnung folgt auf der wilderen Atlantikseite der permanent von Steinschlag gefährdete, 1922 eröffnete Chapman’s Peak Drive, eine der spektakulärsten Küstenstraßen der Welt. Er verbindet Noordhoek mit Hout Bay über Dutzende von atemberaubenden Kurven. Einheimische nennen ihn liebevoll ›Chappies‹.

Den Abschluss der Kap-Runde bilden die Strandorte Hout Bay, Camps Bay und Clifton – allesamt ideale Sundowner-Locations.

Orientierung

Infos: Ein Großteil der Kap-Halbinsel gehört zum Table Mountain National Park. Alle Infos finden sich auf der hervorragend gemachten Website der Nationalparkbehörde: www.sanparks.org.

Ankommen: Die Fahrt in das Cape of Good Hope Nature Reserve ist mit dem eigenen Auto möglich. Eintritt: 303/152 Rand Erw./Kinder.

Von Kapstadt an die False Bay >>> Karte 2, B 2–4

Am Anfang der Tour kommen die Botaniker unter den Reisenden voll auf ihre Kosten. Die Kirstenbosch Botanical Gardens wurden 1913 an den Südosthängen des Tafelbergs angelegt. Überragt vom mächtigen Castle Rock wachsen hier nahezu 6000 einheimische Pflanzen des südlichen Afrikas, vom riesigen yellowwood tree bis zu den kleinen Frühlingsblumen des Namaqualandes. Der 528 ha große Garten wird ausgiebig zur Umwelterziehung genutzt, und vormittags sind meist Gruppen von Schulkindern anzutreffen. Ein Gebiet von 36 ha ist mit Fußpfaden durchzogen, die zwischen Rasenflächen, Erika- und Proteen-Beeten verlaufen. Ein Teil der Bittermandelhecke, die der erste Kap-Gouverneur Jan van Riebeeck 1660 gepflanzt hatte, um die Kap-Kolonie vor angreifenden Buschmännern zu schützen, steht heute noch. Im Souvenirshop können Pflanzen für den heimischen Garten gekauft werden.

Eine Attraktion ist der Centenary Tree Canopy Walk, auch The Boomslang (Die Baumschlange) genannt, der 2014 zum 100. Geburtstag des Botanischen Gartens gebaut wurde. Eine 130 m lange Stahl- und Holzbrücke führt vom Waldboden durch die Bäume und deren Wipfel nach oben. Die 360-Grad-Aussichten auf die umliegenden Berge, den Garten und die Cape Flats ist grandios. Der Skyway verschwindet praktisch in den Bäumen, hat also einen kaum spürbaren Effekt auf die Umwelt. Er ist rollstuhlfreundlich und kostenfrei.

Rhodes Drive, T 021 799 88 99, www.sanbi.org/gardens/kirstenbosch, Facebook: Kirstenbosch National Botanical Garden, April–Aug. tgl. 8–18, Sept.–März tgl. 8–19 Uhr, 65 Rand, unter 6 Jahre Eintritt frei; Sunset Concerts, Dez.–April So ab 17.30 Uhr, s. Lieblingsort s. >>>>

© Mauritius Images, Mittenwald: Blaine Harrington III/Alamy

Um das hundertjährige Bestehen der Botanical Gardens zu zelebrieren, wurde dort 2014 ein spektakulärer Baumwipfel-Wandersteg errichtet.

Lieblingsort

© laif, Koln: Heiko Meyer

Rock & Klassik auf dem Rasen

In den Kirstenbosch Botanical Gardens ( >>> Karte 2, B 2) kann ich mich immer gut entspannen, doch auf die sonntäglichen Konzerte dort freue ich mich jedes Jahr wieder ganz besonders. Mit weinseligem Picknick auf der grünen Hangwiese sitzen und der Musik vor der Tafelbergkulisse zu lauschen ist ein Traum. Manchmal spielt bei den Sunset Concerts (Nov./Dez.–April) das Cape Town Symphony Orchestra, ein andermal Bryan Adams oder eine angesagte lokale Band. Die Konzerte beginnen um 17.30 Uhr (Einlass 16 Uhr, Tickets je nach Konzert 120–200, 6–18/21 Jahre 100–160 Rand). An den Wochenenden vor Weihnachten erklingen die »Carols by Candlelight«: Am Eingang erhalten die Besucher dann eine Kerze. Wenn es dunkel wird, werden diese angezündet und Hunderte von Menschen singen zusammen Weihnachtslieder.

Rhodes Drive, Newlands, T 021 799 88 99, Information Office: T 021 799 87 83 (werktags), aktuelles Programm unter ›Events‹ auf www.sanbi.org, Tickets am Eingang oder online unter www.webtickets.co.za.

»Two Oceans« ist Quatsch

Seit der Landung der ersten holländischen Schiffe in der Tafelbucht kam es immer wieder vor allem im dichten Nebel zu Fehlnavigationen. Seefahrer verloren die Orientierung und dachten, sie wären bereits angekommen; die riesige Bucht war allerdings die falsche, daher der Name False Bay. Im Vergleich zu den Atlantikstränden auf der Westseite der Kap-Halbinsel ist hier das Meer immer ein paar Grad wärmer. Viele Besucher glauben, das liege daran, dass auf der Ostseite der Indische Ozean auf den Sand brandet, was allerdings nicht stimmt: Atlantischer und Indischer Ozean treffen nicht am Kap der Guten Hoffnung, sondern erst etwa 300 km weiter südöstlich am Cape Agulhas, Afrikas südlichstem Punkt, aufeinander. Trotzdem wird der Begriff Two Oceans oft auf der Kap-Halbinsel gebraucht. Es klingt...

Erscheint lt. Verlag 6.2.2020
Reihe/Serie DuMont Reise-Taschenbuch E-Book
Verlagsort Ostfildern
Sprache deutsch
Themenwelt Reiseführer Afrika Südafrika
Schlagworte A Waterfront • Bo-Kaap • Cape of Good Hope • Castle of Good Hope • Hermanus • Long Street • Robben Island • Stellenbosch • table Mountain • Tafelberg • V &amp
ISBN-10 3-616-42529-8 / 3616425298
ISBN-13 978-3-616-42529-0 / 9783616425290
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