DuMont Reise-Handbuch Reiseführer E-Book Usbekistan -  Isa Ducke,  Natascha Thoma

DuMont Reise-Handbuch Reiseführer E-Book Usbekistan (eBook)

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eBook Download: EPUB
2019 | 3. Auflage
432 Seiten
DuMont Reiseverlag
978-3-616-43527-5 (ISBN)
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Das E-Book basiert auf: 3. Auflage 2019, Dumont Reiseverlag

Für die 3. Auflage des DuMont Reise-Handbuches waren die Autorinnen Isa Ducke und Natascha Thoma wieder intensiv vor Ort unterwegs. Usbekistan lässt einen mit seinen mosaikgeschmückten Moscheen, gewürzüberladenen Basaren und Wüstenruinenschlössern noch heute in ein 1001-Nacht-Märchen eintauchen. Die sich stetig verbessernde Infrastruktur macht es für Individualreisende zunehmend leichter, die Einzigartigkeit Usbekistans zu entdecken.

Von der modernen Hauptstadt Taschkent im Osten über die alten Oasenstädte Samarkand und Buchara im Zentrum bis zum Aralsee im Nordwesten Usbekistans werden alle sehenswerten Regionen und Städte beschrieben. Von den Autorinnen ausgewählte Tipps und Ausflüge helfen Ihnen dabei, auch die Schätze des Landes zu finden, die abseits der Hauptpfade liegen. Zu jedem Kapitel präsentiert eine Doppelseite »Auf einen Blick« die Highlights, die schönsten Routen, aktive Naturerlebnisse und besondere Tipps der Autorinnen. Ort für Ort haben Isa Ducke und Natascha Thoma ausgesuchte Unterkünfte, Restaurants oder Einkaufsadressen zusammengestellt, die in den Cityplänen eingezeichnet sind. Wanderungen erschließen die schönsten Landschaften, aber auch nachdenklich stimmende Orte wie den langsam verschwindenden Aralsee.

Viel Wissenswertes über Usbekistan, über die Geschichte und Gegenwart oder den Alltag der Menschen, lässt sich in der einführenden Landeskunde wie in den eingestreuten Themenseiten nachlesen.



<p>Die Autorinnen Isa Ducke und Natascha Thoma sind seit über zehn Jahren regelmäßig in Usbekistan unterwegs, als Reiseleiterinnen und privat. Die blauen Kuppeln Samarkands und Bucharas haben die beiden nicht mehr losgelassen.</p>

<p>Die Autorinnen Isa Ducke und Natascha Thoma sind seit über zehn Jahren regelmäßig in Usbekistan unterwegs, als Reiseleiterinnen und privat. Die blauen Kuppeln Samarkands und Bucharas haben die beiden nicht mehr losgelassen.</p>

<p>Wissenswertes über Usbekistan Wissenswertes für die Reise, Kulinarisches Lexikon, Sprachführer, Taschkent und Umgebung, Fergana-Tal, Samarkand und Umgebung, Der Süden von Shahrisabz bis Termez, Buchara und Umgebung, Chiwa und der Norden, 32 Karten und Pläne plus eine Usbekistan- Reisekarte.</p>

Planungshilfe für Ihre Reise

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Die Kapitel in diesem Buch

1. Taschkent und Umgebung: s. >>>>

2. Fergana-Tal: s. >>>>

3. Samarkand und Umgebung: s. >>>>

4. Der Süden von Shahrisabz bis Termez: s. >>>>

5. Buchara und Umgebung: s. >>>>

6. Chiwa und der Norden: s. >>>>

Kulturerlebnis

        

Naturerlebnis

Angaben zur Zeitplanung

Bei den folgenden Zeitangaben für die Reise handelt es sich um Empfehlungswerte für Reisende, die ihr Zeitbudget eher knapp kalkulieren.

1. Taschkent und Umgebung

Taschkent ist Landeshauptstadt, Sitz der Regierung und Elite, Handelszentrum und Logistikdrehscheibe für Usbekistan. Zum Auftakt einer Tour kann man sich in einem der Museen über die archäologischen Stätten informieren, zum Abschluss wird man das Großstadtfeeling und die guten Restaurants genießen. Abwechslung bietet ein Ausflug in die Berge in der nordöstlichen Umgebung von Taschkent.

Taschkent

        

Chimgan und

Beldersoy

Gut zu wissen: Am einfachsten und am schnellsten bewegt man sich in Taschkent mit der effizienten U-Bahn. In die Chimgan-Region nach Beldersoy bzw. zum Charvak-Stausee muss man mit Sammeltaxis fahren, am Wochenende hat man die größten Chancen auf Mitfahrer.

Zeitplanung:

Taschkent:

2 Tage

Beldersoy oder Charvak:

1–2 Tage

2. Fergana-Tal

Das Fergana-Tal ist eines der am längsten und immer noch dichtesten besiedelten Gebiete Usbekistans. Heute ist das Fergana-Tal vor allem für seine Handwerkskünste, lebendigen Basare und Traditionsverbundenheit bekannt.

• Kokand

• Rishtan

• Margilan

Gut zu wissen: Anders als der Name suggeriert, ist das Fergana-Tal kein lauschiges grünes Tal mit schneebedeckten Gipfeln, sondern eine der am dichtesten besiedelten, intensiv industriell genutzten Gegenden in Zentralasien. Auch die Berge sind in dem 300 km langen und bis zu 70 km breiten Talkessel nur selten zu sehen.

Im Unterschied zum Rest Usbekistans gibt es hier, im Fergana-Tal, wenig Budget-Unterkünfte. Reisebusse dürfen nicht über die Passstraße fahren – stattdessen fährt man im Fergana-Tal mit dem Zug oder aber dem Sammeltaxi.

Zeitplanung:

Kokand, Rischtan und Margilan (inkl. An- und Abreise):

3 Tage

Fergana-Tal (inkl. An- und Abreise):

5 Tage

3. Samarkand und Umgebung

Samarkand – der Name beschwört Bilder vom Orient herauf, doch das heutige Samarkand ist ein lebendiger Mix aus Alt und Neu. Die Stadt verfügt über eine gute touristische Infrastruktur und eignet sich auch gut für Tagesausflüge in die Umgebung.

Samarkand

        

Nuratau-Berge

Gut zu wissen: Samarkand ist relativ weitläufig. Wählt man eine Unterkunft in der Nähe des prachtvollen Mausoleums Gur Emir, ist die Russische Neustadt nicht weit. Dort befinden sich zahlreiche einheimische Lokale und Geschäfte.

Zeitplanung:

Samarkand:

2–3 Tage

Ausflug in die Nuratau-Berge (inkl. An-und Abreise):

mind. 4 Tage

Tagesausflug nach Shahrisabz möglich

© Glow Images, München: (Auth)

Bunte Fliesen zieren Medresen und Moscheen

4. Der Süden von Shahrisabz bis Termez

Scheinbar endlose Wüste, kahle unbewaldete Berghänge und im Sommer Temperaturen über 50 °C. Nur wenige Touristen verirren sich bisher in die südlichen Provinzen Kaschkadarya und Surkhandarya. Doch wer die relativ aufwendige Anreise auf sich nimmt, wird belohnt mit antiken buddhistischen Tempelruinen und ländlichem Usbekistan. Nostalgiker finden hier außerdem noch einiges an sowjetischer Architektur und Kultur vor.

• Shahrisabz

• Termez

Gut zu wissen: Shahrisabz ist jetzt an das Schnellzugnetz angeschlossen – der Zug fährt zwar nur ein Mal pro Tag, aber so lässt sich die Besichtigung leichter in die Reiseroute einbauen.

Das direkte Grenzgebiet zu Afghanistan ist für Touristen tabu und bei seinem Betreten drohen hohe Strafen. Leider ist der genaue Beginn dieses Grenzgebiets nicht markiert, und es kursieren unterschiedliche Meinungen, was alles dazugehört. Erkundigen Sie sich lieber einmal zu viel, z. B. in Ihrem Hotel oder im Museum, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Da die Luft sehr trocken ist, bemerkt man nicht einmal unbedingt, wenn man schwitzt. Unbedingt achten sollte man daher darauf, ausreichend viel zu trinken (je nach Körpergröße ab etwa vier Liter pro Tag) und die Mittagshitze möglichst zu meiden.

Außer in Shahrisabz und Termez sprechen nur wenige Leute Russisch oder gar eine westliche Fremdsprache; ein paar Brocken Usbekisch sind hier tatsächlich nützlich.

Zeitplanung:

Termez:

3 Tage

Tagesausflug nach Shahrisabz möglich Gesamte Runde durch den Süden:

1 Woche

© Schapowalow, Hamburg: (Serrano)

Geschnitzte Holzsäulen schmücken den prächtigen Iwan der Bolo-Chaus-Moschee in Buchara

5. Buchara und Umgebung

Buchara, die weite Oase westlich von Samarkand, ist eine der alten Kernzonen Usbekistans. Die Stadt besitzt einen der besterhaltenen mittelalterlichen Stadtkerne der Welt, heute als UNESCO-Weltkulturerbe geschützt. Von Buchara lassen sich gut Tagesausflüge zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung unternehmen. Nördlich von Navoi beginnt die Nuratau-Bergkette; in einer Senke nördlich davon liegt der Aydarkul, ein zufällig entstandener Brackwassersee, dessen Umgebung reich an Pflanzen und Tieren ist.

Buchara

        

Aydarkul

Gut zu wissen: Auch wer sich sonst eher in Budget-Unterkünften einquartiert oder westliche Hotels präferiert, sollte in Buchara eine Übernachtung in einem der historischen Gästehäuser in der jüdischen Altstadt buchen.

Zeitplanung:

Buchara:

2–3 Tage

Sarmishsay-Petroglyphen (ohne An-und Abreise nach Navoi):

1 Tag

Aydarkul-See: 2 Tage

6. Chiwa und der Norden

Chiwa, die große Oasenstadt im Nordwesten Usbekistans, ist nicht so alt wie die anderen Seidenstraßenstädte: Die stimmungsvollen orientalischen Prachtbauten stammen überwiegend aus dem 19. und 20. Jh. Nördlich und östlich von Urgench beginnt die wenig besiedelte Autonome Provinz Karakalpakstan mit geheimnisvollen uralten Lehmfestungen (Kalas). Außerdem gibt es ein verblüffend hochkarätiges Museum, eine vormongolische Metropole und die sogenannte Aralwüste – wo sich in den 1960er-Jahren noch der riesige Aralsee als einer der größten Binnenseen der Welt ausdehnte.

• Chiwa

• Kalas bei Beruni

• Mizdakh Khan

        

Aralsee

Gut zu wissen: Hauptziel ist Chiwa mit sehr vielen eher kleineren Einzelsehenswürdigkeiten und Aktivitäten in der Stadt und der Umgebung sowie sehr guter touristischer Infrastruktur. Urgench ist zwar größer, touristisch aber wenig interessant. Für alle Ziele weiter im Norden muss man nach Nukus und dort fast immer auch übernachten.

Wer ein Auto mit Fahrer für die Fahrt von Chiwa nach Nukus mietet (80–100 $), kann einige der Kalas unterwegs besichtigen. In Nukus oder Chiwa ist es (zumindest in den Monaten von Mai–September) fast immer möglich, auch noch relativ spontan Mitfahrer für eine Entdeckungstour zum Aralsee...

Erscheint lt. Verlag 3.4.2019
Reihe/Serie DuMont Reise-Handbuch E-Book
Verlagsort Ostfildern
Sprache deutsch
Themenwelt Sachbuch/Ratgeber
Reisen Reiseführer Asien
Schlagworte Buchara • Charvak • Chiwa • Fergana-Tal • Rishtan • Samarkand • Shahrisabz • Taschkent • Termez • Ugam-Chatkal-Nationalpark
ISBN-10 3-616-43527-7 / 3616435277
ISBN-13 978-3-616-43527-5 / 9783616435275
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