Matisse – Métamorphoses
Seiten
2019
Scheidegger & Spiess (Verlag)
978-3-85881-840-9 (ISBN)
Scheidegger & Spiess (Verlag)
978-3-85881-840-9 (ISBN)
Matisse als begnadeter Plastiker: Verwandlungen und Parallelen zu seinem malerischen und zeichnerischen Werk
Henri Matisse (1869–1954) ist als revolutionärer Maler und Erfinder der Papiers découpés berühmt. Seine plastischen Arbeiten standen lange Zeit im Schatten seines malerischen Werks. Dabei stellen die vier Bronzereliefs Rückenakt I–IV nicht nur sein plastisches Hauptwerk, sondern auch einen Meilenstein in der Skulptur der Moderne dar. Ausgehend von einer naturalistisch anmutenden Gestaltung abstrahierte Matisse seine Figuren immer stärker bis hin zu einer radikalen Stilisierung. Dabei hielt er die entscheidenden «Zustände» als eigenständige Plastiken fest und führt uns so seinen Schaffensprozess vor Augen.
Dieser Prozess der Verwandlung findet Parallelen in seinem malerischen und zeichnerischen Werk. Das Buch setzt diese Metamorphose und Rückkoppelung erstmals zueinander in Beziehung. Matisse‘ unterschiedliche lnspirationsquellen — Aktfotografien, afrikanische und antike Vorbilder - sowie Fotografien, die den Künstler als Bildhauer zeigen, runden die Darstellung ab und präsentieren den französischen Meister von einer unbekannteren Seite.
Henri Matisse (1869–1954) ist als revolutionärer Maler und Erfinder der Papiers découpés berühmt. Seine plastischen Arbeiten standen lange Zeit im Schatten seines malerischen Werks. Dabei stellen die vier Bronzereliefs Rückenakt I–IV nicht nur sein plastisches Hauptwerk, sondern auch einen Meilenstein in der Skulptur der Moderne dar. Ausgehend von einer naturalistisch anmutenden Gestaltung abstrahierte Matisse seine Figuren immer stärker bis hin zu einer radikalen Stilisierung. Dabei hielt er die entscheidenden «Zustände» als eigenständige Plastiken fest und führt uns so seinen Schaffensprozess vor Augen.
Dieser Prozess der Verwandlung findet Parallelen in seinem malerischen und zeichnerischen Werk. Das Buch setzt diese Metamorphose und Rückkoppelung erstmals zueinander in Beziehung. Matisse‘ unterschiedliche lnspirationsquellen — Aktfotografien, afrikanische und antike Vorbilder - sowie Fotografien, die den Künstler als Bildhauer zeigen, runden die Darstellung ab und präsentieren den französischen Meister von einer unbekannteren Seite.
Das Kunsthaus Zürich ist eines der bedeutenden europäischen Kunstmuseen, getragen vom ältesten Kunstverein Europas, der 1787 gegründeten Zürcher Kunstgesellschaft. Seine Sammlung reicht von der Kunst des Mittelalters bis in die Gegenwart, mit einem Schwerpunkt auf französischer Kunst des Impressionismus, des Postimpressionismus und der klassischen Moderne. Es beherbergt zudem die wichtigste Sammlung an Werken von Alberto Giacometti.
Erscheinungsdatum | 30.08.2019 |
---|---|
Co-Autor | Sandra Gianfreda, Claudine Grammont, Gaku Kondo, Bärbel Küster, Ellen McBreen, Christian M. Schweizer |
Zusatzinfo | 169 farb. u. 37 schw.-w. Abb. |
Verlagsort | Zürich |
Sprache | französisch |
Maße | 220 x 270 mm |
Gewicht | 1008 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Malerei / Plastik |
Reisen ► Hotel- / Restaurantführer | |
Schlagworte | Henri Matisse • Klassische Moderne • Kunst • Kunsthaus Zürich • Moderne Kunst • Musée Matisse • Plastik • Plastische Kunst • Skulptur |
ISBN-10 | 3-85881-840-2 / 3858818402 |
ISBN-13 | 978-3-85881-840-9 / 9783858818409 |
Zustand | Neuware |
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