Reise Know-How CityTrip Innsbruck (eBook)

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2024 | 6. Auflage
144 Seiten
Reise Know-How Verlag Peter Rump
978-3-8317-5052-8 (ISBN)

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Reise Know-How CityTrip Innsbruck -  Sven Eisermann
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Innsbruck, die 'Hauptstadt der Alpen', kombiniert Altstadtflair mit Naturerlebnis: Von engen Gassen und barocken Kirchen geht es hinauf zum Bergisel mit seiner futuristischen Skisprungschanze oder zur alles überragenden Nordkette. Tiroler Gastfreundschaft ist in urigen Wirtshäusern und idyllisch gelegenen Bergschänken zu erleben. Dazu locken attraktive Museen und ein studentisch geprägtes Nachtleben. Am malerischen Innufer spazieren, mit der Seilbahn Berggipfel erklimmen, in alpinen Höhen wandern oder mit Ski, Schlitten und Co. zu Tal sausen - eine Reise nach Innsbruck lohnt sich im Sommer ebenso wie im Winter. Dieser aktuelle Reiseführer Innsbruck ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der österreichischen Alpenstadt selbstständig zu entdecken: - Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet - Faszinierende Architektur: pittoreske Altstadt, kaiserliche Prachtbauten, futuristische Bahnstationen - Abwechslungsreicher Stadtspaziergang - Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip - Ausflüge an den Brenner und nach Hall in Tirol - Shoppingtipps vom traditionellen Markt bis zu den besten Weingeschäften - Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die Tiroler Küche - Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: vom klassischen Konzert bis zum Besuch im Casino Innsbruck - Andreas Hofer: die Geschichte eines Tiroler Volkshelden - Innsbruck zum Durchatmen: Alpenzoo, Innufer und Kaffeehäuser - Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen - Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ... - Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt ...

Sven Eisermann ist unweit der Tiroler Grenze in Bayern geboren. Bereits als Kind schaute er aus dem Auto seiner Eltern fasziniert auf die Großstadt, die da auf dem Weg in Richtung Brenner plötzlich unterhalb der Autobahn auftauchte. Seit Jahrzehnten besteht beruflich wie privat eine enge Beziehung zur Stadt am Inn. Auch wenn der Autor mittlerweile einige europäische Städte für den Reise Know-How Verlag beschrieben hat, darunter Bratislava, Linz, München und Wien, ist Innsbruck für ihn bis heute eine ganz besondere Herzensstadt geblieben - insbesondere was Kultur, Natur und die Tiroler Mentalität betrifft. Vor einigen Jahren hat sich der Autor einen langjährigen Kindheitstraum erfüllt: Mit dem Rennbob konnte er durch den olympischen Eiskanal rasen. Das können Sie, liebe Leser, auch - falls Sie sich trauen ...

Sven Eisermann ist im nahe der Tiroler Grenze gelegenen Rosenheim geboren und kennt Innsbruck bereits seit Kindertagen. Seit ca. 20 Jahren besteht privat und beruflich eine enge Verbindung zur Stadt am Inn. Für eine grenzübergreifende bayerisch-österreichische Zeitungsgruppe war Sven Eisermann als Redakteur für die Tirol-Berichterstattung verantwortlich. In den vergangenen Jahren hat sich seine Liebe zu Innsbruck nochmals intensiviert, er ist eingetaucht in Kunst, Architektur und Mentalität der Bewohner und konnte sich ein umfangreiches geschichtliches Wissen aneignen. Der Leica-Hobbyfotograf hat viele Fotos für diesen Reiseführer selbst gemacht. Im Reise Know-How Verlag wurden von ihm außerdem CityGuide München sowie CityTrip PLUS Wien veröffentlicht. 2016 erscheint CityTrip Linz.

Innsbruck erleben


Innsbruck für Kunst- und Museumsfreunde


Museen


Wer denkt, in Innsbruck wäre durch die geografische Lage alles auf Sport und Outdoor-Aktivitäten ausgerichtet, während Liebhaber von Museen hier weniger auf ihre Kosten kommen, täuscht sich gewaltig. Die Tiroler Landeshauptstadt nennt eine beachtliche Museenvielfalt ihr Eigen, um die sie viele andere Städte ähnlicher Größe beneiden würden. Insbesondere in den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Museumslandschaft grundlegend verändert: Mit dem Tirol Panorama {39} entstand auf dem Bergisel ein gewaltiger Ausstellungskomplex, etliche Häuser wie das Volkskunstmuseum wurden neu konzipiert und auf den modernsten Stand der Technik gebracht und mit dem Audioversum entstand eine einzigartige Ausstellung rund ums Hören.

Das Tiroler Landesmuseum (Ferdinandeum) {27} hütet die Kunstschätze Tirols und Schloss Ambras {43} entführt in die Welt von Spätmittelalter und Renaissance – Bauherr Ferdinand II. gründete dort mit seiner Wunderkammer das wohl älteste, bis heute original erhaltene Museum der Weltgeschichte. Auch Museen der besonderen Art gilt es zu besuchen: unter ihnen das Glockenmuseum oder das Apothekenmuseum.

<7> [B6] Anatomisches Museum Innsbruck, Müllerstraße 59, Tel. 900371113, www.anatomie-innsbruck.at, geöffnet: Do. 15.30–18 Uhr und nach Voranmeldung, Jun.–Sept. nur nach Voranmeldung, Eintritt frei. Museum der Universität mit Präparaten von Menschen, ganzen Skeletten und Modellen.

<8> [ej] Archäologisches Museum Innsbruck (1), Langer Weg 11, Tel. 50737568, www.uibk.ac.at/archaeologie-museum, geöffnet: nur nach Voranmeldung, Eintritt: frei. Die Sammlung von Abgüssen und Originalen der Universität wurde 1869 gegründet und ist die zweitälteste archäologische Universitätssammlung in Österreich. Filiale:

<9> [A5] Archäologisches Museum Innsbruck (2), Innrain 52 (Universität)

<10> [D5] Audioversum, Wilhelm-Greil-Straße 23, Tel. 0577 8899, www.audioversum.at, geöffnet: Di.–Fr. 9–17, Sa./So. 10–17 Uhr, Eintritt: 7,50 € (ermäßigt 6 €, Kinder bis 15 Jahre 5 €). Faszinierend: die interaktive Ausstellung rund ums Hören. Installationen auf über 1000 Quadratmetern zum Mitmachen, Mithören, Verstehen und Staunen.

{41} [E8] Glockenmuseum (Glockengießerei Grassmayr). Das Glockenmuseum ist eine einzigartige Kombination aus Glockengießerei, Glockenmuseum und Klangraum (–>).

<11> [ej] Radiomuseum Innsbruck, Kravoglstraße 19 a, Tel. 052522170, www.radiomuseum.wg.vu, geöffnet: Mo. 10–17 Uhr (außer an Feiertagen) und nach Vereinbarung, Führungen bis 12.30 Uhr, Eintritt: 2,50 €. Das Innsbrucker Radiomuseum besteht seit 1965 und präsentiert neben historischen Radiogeräten Erfindungen von K. Schuchter (1899–1977), dem Vater des Museumsbetreibers.

{43} [fk] Schloss Ambras. Eintauchen in die Welt Ferdinands II. und seiner Gattin Philippine Welser mit der vollständig erhaltenen Kunst- und Wunderkammer (–>).

{4} [C3] Stadtmuseum. Hier werden in einer Dauerausstellung aus den Beständen des Stadtarchivs Aspekte der Stadtgeschichte vorgestellt (–>).

<12> [E8] Stiftsmuseum Wilten, Klostergasse 7, Tel. 0676 87308101, www.stift-wilten.at, Besichtigungen sind nur im Rahmen einer Führung und nach Voranmeldung möglich. Kontakt: D. Nikolaus Albrecht O. Praem, Tel. 58304851. Das mit sakraler Kunst reich bestückte Museum dokumentiert die Geschichte des Prämonstratenserstifts am Fuße des Bergisel.

{39} [E9] Tirol Panorama. Drei Museen in einem modernen Komplex zusammengefasst: Der Mythos Tirol, das Riesenrundgemälde und das Kaiserjägermuseum geben Einblick in den Tiroler Freiheitskampf und in die Seele des widerspenstigen Alpenvolkes (–>).

{27} [D3] Tiroler Landesmuseum (Ferdinandeum). Kunstgeschichtlicher und historischer Rundgang von der Steinzeit bis zur Gegenwart des österreichischen Bundeslandes (–>).

<13> [E8] Tiroler Localbahnmuseum, Pater-Reinisch-Weg 4, www.tmb.at, Tel. 06641116001, geöffnet: Mai–Okt. Sa. von 9–17 Uhr, Eintritt: 4 € (Kinder 2 €). Im Wartesaal und in den Räumlichkeiten der Fahrdienstleitung im ehemaligen Bahnhofsgebäude der Stubaitalbahn ist seit 1984 das Localbahnmuseum untergebracht. In drei Schauräumen werden alle Lokalbahnen und Straßenbahnbetriebe auf dem Gebiet Alt-Tirols (Nord- und Südtirol sowie „Welschtirol“/Trentino) in Wort und Bild dokumentiert. Zum Museum gelangt man mit einer historischen Straßenbahn vom Stadtzentrum aus. Die Benutzung des Museumszubringers ist im Eintritt inbegriffen (Abfahrt Hauptbahnhof: 11, 13 und 15 Uhr, Abfahrt Anichstraße/Rathaus Galerien: 11.05, 13.05 und 15.05 Uhr).

{11} [D3] Tiroler Volkskunstmuseum. Die spannende Ausstellung beherbergt die bedeutendste Sammlung von Kulturgut aus dem historischen Tirol. Schwerpunkte sind Kunsthandwerk, religiöse Volkskunst, getäfelte Stuben, Krippen und Festtagstrachten (–>).

{18} [G2] Zeughaus. Museum zur Kulturgeschichte Tirols im ehemaligen Waffendepot Kaiser Maximilians I. (–>).

Schloss Ambras {43} ist nicht nur äußerlich sehenswert, es beherbergt auch einzigartige Renaissance-Kunstwerke (100in Abb.: se)

Extratipp: Apothekenmuseum

Die 1326 gegründete Stadtapotheke befindet sich seit dem Jahre 1578 im Familienbesitz. Besucher des Museums erhalten einen Einblick in über 400 Jahre Pharmazie- und Apothekengeschichte. Das Museum kann nach tel. Voranmeldung in kleinen Gruppen besichtigt werden.

<20> [C3] Apothekenmuseum, Herzog-Friedrich-Straße 25, geöffnet: Mo.–Fr. 8–18, Sa. 8–12 Uhr, Tel. 589388, www.stadtapotheke-winkler.at, Eintritt: 3,50 €

Extratipp: Die Innsbruck Card

„Innsbruck all inclusive“ – mit diesem Slogan wirbt die Stadt für die Innsbruck Card. Mit ihr öffnen sich die Pforten fast aller bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Stadt: Museen wie das Ferdinandeum {27} oder das Tirol Panorama {39}, die Hofburg {10} und Schloss Ambras {43} sind ebenso integriert wie der Besuch der Bergisel-Sprungschanze {40}, des Alpenzoos {33} oder die Swarovski Kristallwelten {48} in Wattens plus Shuttlebus. Weitere Vorteile: Beim Fahrradverleih „Die Börse“ an der Triumphpforte {25} kann man für drei Stunden gratis ein Fahrrad leihen, mit „Per Pedes“ (–>) Stadtspaziergänge unternehmen und es gibt Ermäßigungen für Fahrten mit dem Gästebob auf der Olympia Bob- und Rodelbahn in Igls {44}. Besitzer der Karte können zudem im Bus „The Sightseer“ und in allen öffentlichen Verkehrsmitteln der Stadt bis nach Igls und Hall gratis mitfahren. Auch sieben Bergbahnen in Innsbruck und seinen Feriendörfern (je eine Berg- und Talfahrt) sind im Preis inbegriffen – darunter die Fahrt mit der Hungerburg- und der Nordkettenbahn. Zusätzlich bieten einige Geschäfte Einkaufsvorteile und das Casino kredenzt einen Welcome-Drink. Die Innsbruck Card gilt ab Entwertung für 24, 48 oder 72 Stunden und kostet 43 € (24 Stunden), 50 € (48 Stunden) bzw. 59 € (72 Stunden). Kinder bis 15 Jahre zahlen nur den halben Preis.

Man sollte stets bedenken, dass man an einem Tag nicht alles besichtigen und erleben kann und daher den preislichen Nutzen der Innsbruck Card vorher durchkalkulieren. Wer die Nordkettenbahn (je eine Berg- und Talfahrt) benutzen möchte, hat die Kosten bei einem zusätzlichen Museumsbesuch bereits wieder drin. Wer dagegen lediglich Museen besuchen möchte, für den lohnt sich eher das Kombiticket der Tiroler Landesmuseen (–>). Die Innsbruck Card kann man in der Tourist-Info am Burggraben (–>) erwerben.

Kunstgalerien


Anlaufpunkt für Kunstliebhaber ist die Maria-Theresien-Straße {20}, wo sich mit der Galerie im Taxispalais, der Galerie Thoman und dem Kunstraum Innsbruck die bedeutendsten Häuser der Stadt befinden.

<14> [A4] Galerie Esterhammer, Mariahilfpark 3, www.galerie-esterhammer.at, Tel. 0664 3748354, geöffnet: Mo.–Fr. 9.45–12.15 Uhr und 18–19 Uhr, Sa. 10.30–12 Uhr. Galerie in Hötting mit Gemälden und Skulpturen.

<15> [G5] Galerie Plattform 6020, Amraser Straße 2, Tel. 53601651, www.innsbruck.gv.at (unter Stadtmuseen/Stadtgalerie), geöffnet: je nach Ausstellung (siehe Website). Die städtische Galerie – seit 2018 an neuem Standort – dient der Förderung junger Talente und zeigt regelmäßig wechselnde Ausstellungen.

<16> [D4] Galerie Johann Widauer, Erlerstraße 13, Tel. 583848, www.widauer.at, geöffnet: Di.–Do. 14–18 Uhr, Fr. 9–13 Uhr. Die kleine Galerie des leidenschaftlichen Kunstsammlers zeigt Werke von Künstlern wie Heinz Gappmayr, Peter Kogler oder John Miller.

<17> [D4] Galerie Thoman,...

Erscheint lt. Verlag 11.3.2024
Reihe/Serie CityTrip
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Themenwelt Reisen Reiseführer Europa
Schlagworte 2022 • Alpen • App • City-Guide • City-Trip • Innsbruck • Nordkette • Österreich • Reiseführer • Stadtführer • Stadtplan • Tirol
ISBN-10 3-8317-5052-1 / 3831750521
ISBN-13 978-3-8317-5052-8 / 9783831750528
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