TRESCHER Reiseführer Breslau und Niederschlesien
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-490-9 (ISBN)
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Der Berliner Journalist Klaus Klöppel, Jahrgang 1960, ist seit vielen Jahren in Polen unterwegs und berichtet in zahlreichen Publikationen über die touristischen Reize des Nachbarlandes. Seine besondere Vorliebe für Breslau entdeckte er bei einem längeren Aufenthalt zum Spracherwerb in der Oderstadt.
INHALTSVERZEICHNISVorwort 11Hinweise zur Benutzung 12Unterwegs mit Kindern 12Das Wichtigste in Kürze 14Entfernungstabelle Niederschlesien 13Herausragende Sehenswürdigkeiten 16ANNÄHERUNG AN BRESLAU 19Breslau im Überblick 20Geographie 21Klima und Reisezeit 22Bevölkerung, Religion und Sprache 22Verfassung und Verwaltung 23Geschichte 24Die ersten Anfänge 25Unruhiges Mittelalter 26Breslau wird eine böhmische Stadt 27Unter den Habsburgern 28Breslau wird preußisch 29Zwischen den Kriegen 30Die Nachkriegszeit 32Ein Zentrum des Widerstands 33Die große Flut 35Wroclaw heute 36Die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung 37Die polnische und schlesische Küche 38SPAZIERGÄNGE 41Marktplatz (Rynek) 42Westseite 42Südseite 46Ostseite 48Nordseite 49Die innere Bebauung des Marktes 51Rathaus 52Salzmarkt (Plac Solny) 59Vom Rynek nach Westen 61Elisabethkirche 61Rund um die Elisabethkirche 65Ulica Ruska und Umgebung 66Toleranzviertel 67Vom Rynek nach Norden 70Universität 70Jesuitenkirche 73Ossolineum 74Plac Biskupa Nankiera 75Durch die ulica Kuznicza zum Markt 78Vom Rynek nach Osten 79Maria-Magdalena-Kirche 79Rund um die Maria-Magdalena-Kirche 81Plac Dominikanski 81Ulica Wita Stwosza 83Vom Rynek nach Süden 86Kirche St. Stanislaus, Wenzel und Dorothea 87Weitere Sehenswürdigkeiten in der Nähe der Kirche 87Plac Kosciuszki und Umgebung 90Ulica Pilsudskiego und Umgebung 91Hofkirche 93Ehemaliges Königsschloss 94Oderinseln 97Sandinsel (Wyspa Piasek) 97Dominsel (Wyspa Tumski) 100Rund um die Altstadt entlang des Festungsgrabens und der Oder 107Von der Stadtwache zur Liebichshöhe 108Rund um den Park Slowackiego 109Zwischen Ohlearm und plac 1 Maja 111Vom Freiburger Bahnhof zurück zur Stadtwache 112Sehenswürdigkeiten außerhalb der Altstadt 114Nach Norden 114Kleczków 116Nach Westen 117Nach Süden 118Nach Osten 119Das grüne Wroclaw 122Botanischer Garten 122Zoologischer Garten 124Scheitniger Park 125Zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Grüne 127Das jüdische Wroclaw 128Geschichte der Juden in Breslau 129Synagoge Zum Weißen Storch 132Alter Jüdischer Friedhof 132Neuer Jüdischer Friedhof 133Architektur der Moderne 135Jahrhunderthalle 135Die Werkbund-Ausstellung WuWA 139Sepolno (Zimpel) 142Bauten im Zentrum 142Museen und Galerien 145Museum der Stadt Wroclaw 145Nationalmuseum 147Zeitgeschichte im Depot 149Weitere Museen 150Wasser-Wissenszentrum Hydropolis 151Galerien für zeitgenössische Kunst 151Breslau-Informationen 155 ENTDECKUNGEN AUF DEM WEG NACH BRESLAU 187Vom Autobahn-Grenzübergang Forst nach Wroclaw 188Legnica 189Legnickie Pole 194Von Görlitz nach Wroclaw 199Görlitz 199Boleslawiec 205Kliczków 209Von Frankfurt/Oder oder Guben nach Wroclaw 211Zielona Góra 211Nowa Sól und Bytom Odrzanskie 212Glogów 213Durch das Kupferrevier 215Ein Abstecher über Swidnica nach Wroclaw 221Zlotoryja 221Jawor 222Rogoznica 223Strzegom 224Swidnica 225Krzyzowa 231TAGESAUSFLÜGE 235Die Bauten der Zisterzienser 237Kloster Lubiaz 237Trzebnica 240Henryków 241Kamieniec Zabkowickie 243Krzeszów 243Olesnica 247Die Teiche von Milicz 250Der Berg Sleza und seine Umgebung 254Rundreise durch schlesische Kleinstädte im Süden 260Strzelin 260Ziebice 261Paczków 261Kamieniec Zabkowicki 262Zabkowice Slaskie 263Niemcza und Umgebung 264Brzeg 266Olawa 269Opole 270ERHOLUNGSAUFENTHALTE IM GEBIRGE 273Riesengebirge, Hirschberger Tal und Umgebung 274Jelenia Góra 275Die Schlösser im Hirschberger Tal 284Karpacz und die Schneekoppe 292Kowary 296Kamienna Góra und Umgebung 297Swieradów Zdrój und das Isergebirge 299Ausflüge in das Sudetenvorland 300Glatzer Bergland 303Klodzko und Umgebung 304Wambierzyce 307Heuscheuergebirge 309Kurorte im Glatzer Bergland 314Kudowa Zdrój 314Duszniki Zdrój 316Zieleniec 317Polanica Zdrój 317Dlugopole Zdrój und Umgebung 318Miedzygórze 319Ladek Zdrój 319Schlösser im Glatzer Bergland 321Waldenburger Land 324Walbrzych 324
VORWORT Im Jahr 2012 war Breslau einer der Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft, vier Jahre später präsentierte man sich als Kulturhauptstadt Europas, 2017 war die Stadt Gastgeberin der World Games in den wichtigsten nichtolympischen Sportarten. Breslau hat den Schwung genutzt: Straßen und Bahnstrecken wurden erneuert, viele Hotels neu gebaut, das Kulturangebot erweitert. Zunehmend wird die Stadt von in- und ausländischen Touristen entdeckt. Für 2018 vermeldete das Statistische Amt rund 1,3 Millionen Übernachtungsgäste, darunter fast 400 000 aus dem Ausland. Noch sehr viel größer ist die Zahl der Tagesgäste. Als Kulturhauptstadt Europas wollte Breslau im Jahr 2016 zeigen, dass man nicht nur zu Polens bedeutendsten Kulturzentren gehört, sondern sich auch an der europäischen Spitze orientiert. So wurden vor und während des Kulturhauptstadtjahres mehrere bedeutende kulturelle Einrichtungen fertiggestellt. Schon 2015 erhielt die Stadt mit dem neuen Nationalen Musikforum ein neues kulturelles Aushängeschild. 2016 folgten das neue Pan-Tadeusz-Literaturmuseum, das Theatermuseum, das zeitgeschichtliche Ausstellungszentrum Zajezdnia sowie die neue Filiale des Nationalmuseums für zeitgenössische Kunst im Vier-Kuppel-Pavillon bei der Jahrhunderthalle. Der touristische Aufschwung hält auch nach dem Kulturhauptstadtjahr an. Immer neue Hotels entstehen, so etwa 2019 das stylische Fünf-Sterne-Hotel The Bridge gleich neben dem altehrwürdigen Dom. Der Aufbruch ist in Breslau überall spürbar. Die Stadt pflegt ihre historischen Schätze, ist dabei aber auch offen für Neues in Kunst und Architektur – so wie schon häufig in ihrer 1000-jährigen Geschichte. Die historische Altstadt mit einem der schönsten gotischen Rathäuser, mit der prachtvollen barocken Universität und rund 600 weiteren Baudenkmälern wurde in den vergangenen Jahren sorgsam saniert. Inzwischen findet man auch außerhalb des alten Stadtkerns viele frisch sanierte Gründerzeitbauten. Zugleich entstehen neue Blickfänge wie der Sky Tower, mit 212 Metern zeitweilig Polens höchstes Wohngebäude, mit teuren Apartments und einer beeindruckenden Aussichtsterrasse. Der äußere Wandel korrespondiert mit dem inneren. Spürbar hat sich in den letzten Jahren ein Bürgerstolz entwickelt. Das war nicht immer so, denn für die meisten Bewohner, die sich hier nach 1945 ansiedelten, lag ihre Heimat ganz woanders. Erst die Generation der Kinder und Enkel nahm Wrocław als ihre Heimat an. Zu einem Wandel der Einstellung hat nicht zuletzt der gemeinsame Kampf gegen das Oderhochwasser im Jahr 1997 beigetragen. Breslau ist eine der größten Universitätsstädte Polens, und das schlägt sich im Stadtbild wie in der enormen Dichte von Kneipen und Clubs nieder. Wer im Sommer nachts durch die Straßen der Altstadt schlendert, wähnt sich leicht in mediterranen Gefilden. Längst ist Wrocław kein Geheimtipp mehr und zieht ein junges, internationales Publikum an. Wer abends durch die Kneipen zieht, hört immer öfter Englisch. Nicht nur junge Deutsche, auch Briten, Amerikaner oder Italiener erliegen in immer größerem Maße dem besonderen Charme der tausendjährigen Stadt. Dieser Reiseführer lädt dazu ein, sie zu entdecken. >>> Weitere Reiseführer zu Osteuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
VORWORTIm Jahr 2012 war Breslau einer der Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft, vier Jahre später präsentierte man sich als Kulturhauptstadt Europas, 2017 war die Stadt Gastgeberin der World Games in den wichtigsten nichtolympischen Sportarten. Breslau hat den Schwung genutzt: Straßen und Bahnstrecken wurden erneuert, viele Hotels neu gebaut, das Kulturangebot erweitert. Zunehmend wird die Stadt von in- und ausländischen Touristen entdeckt. Für 2018 vermeldete das Statistische Amt rund 1,3 Millionen Übernachtungsgäste, darunter fast 400 000 aus dem Ausland. Noch sehr viel größer ist die Zahl der Tagesgäste. Als Kulturhauptstadt Europas wollte Breslau im Jahr 2016 zeigen, dass man nicht nur zu Polens bedeutendsten Kulturzentren gehört, sondern sich auch an der europäischen Spitze orientiert. So wurden vor und während des Kulturhauptstadtjahres mehrere bedeutende kulturelle Einrichtungen fertiggestellt. Schon 2015 erhielt die Stadt mit dem neuen Nationalen Musikforum ein neues kulturelles Aushängeschild. 2016 folgten das neue Pan-Tadeusz-Literaturmuseum, das Theatermuseum, das zeitgeschichtliche Ausstellungszentrum Zajezdnia sowie die neue Filiale des Nationalmuseums für zeitgenössische Kunst im Vier-Kuppel-Pavillon bei der Jahrhunderthalle. Der touristische Aufschwung hält auch nach dem Kulturhauptstadtjahr an. Immer neue Hotels entstehen, so etwa 2019 das stylische Fünf-Sterne-Hotel The Bridge gleich neben dem altehrwürdigen Dom. Der Aufbruch ist in Breslau überall spürbar. Die Stadt pflegt ihre historischen Schätze, ist dabei aber auch offen für Neues in Kunst und Architektur - so wie schon häufig in ihrer 1000-jährigen Geschichte. Die historische Altstadt mit einem der schönsten gotischen Rathäuser, mit der prachtvollen barocken Universität und rund 600 weiteren Baudenkmälern wurde in den vergangenen Jahren sorgsam saniert. Inzwischen findet man auch außerhalb des alten Stadtkerns viele frisch sanierte Gründerzeitbauten. Zugleich entstehen neue Blickfänge wie der Sky Tower, mit 212 Metern zeitweilig Polens höchstes Wohngebäude, mit teuren Apartments und einer beeindruckenden Aussichtsterrasse. Der äußere Wandel korrespondiert mit dem inneren. Spürbar hat sich in den letzten Jahren ein Bürgerstolz entwickelt. Das war nicht immer so, denn für die meisten Bewohner, die sich hier nach 1945 ansiedelten, lag ihre Heimat ganz woanders. Erst die Generation der Kinder und Enkel nahm Wroclaw als ihre Heimat an. Zu einem Wandel der Einstellung hat nicht zuletzt der gemeinsame Kampf gegen das Oderhochwasser im Jahr 1997 beigetragen. Breslau ist eine der größten Universitätsstädte Polens, und das schlägt sich im Stadtbild wie in der enormen Dichte von Kneipen und Clubs nieder. Wer im Sommer nachts durch die Straßen der Altstadt schlendert, wähnt sich leicht in mediterranen Gefilden. Längst ist Wroclaw kein Geheimtipp mehr und zieht ein junges, internationales Publikum an. Wer abends durch die Kneipen zieht, hört immer öfter Englisch. Nicht nur junge Deutsche, auch Briten, Amerikaner oder Italiener erliegen in immer größerem Maße dem besonderen Charme der tausendjährigen Stadt. Dieser Reiseführer lädt dazu ein, sie zu entdecken.>>> Weitere Reiseführer zu Osteuropa finden Sie auf der Website des Trescher Verlags.
Erscheinungsdatum | 28.07.2021 |
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Reihe/Serie | Trescher-Reiseführer |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 442 g |
Themenwelt | Reisen ► Reiseführer ► Europa |
Schlagworte | Breslau • Breslau Reiseführer • Eulengebirge • Glatzer Bergland • Hirschberger Tal • Isergebirge • Jelenia Gora • Jüdisch • Landeskunde • Niederschlesien • Oder • Polen • Polnisch • Reiseführer • Reiseführer Breslau 2020 • Riesengebirge • Rynek • Schlesien • Schneekoppe • Städteführer • Städtereise • Studienreise • Sudetenvorland • Trescher-Reiseführer • Trescher Verlag • Waldenburger Land • Werkbund • Westpolen • Wroclaw • Zielona Góra |
ISBN-10 | 3-89794-490-1 / 3897944901 |
ISBN-13 | 978-3-89794-490-9 / 9783897944909 |
Zustand | Neuware |
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