Reise Know-How CityTrip Leipzig (eBook)

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2024 | 6. Auflage
144 Seiten
Reise Know-How Verlag Peter Rump
978-3-8317-4998-0 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Reise Know-How CityTrip Leipzig -  David Blum
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Die Messestadt, die Buchstadt, die Musikstadt oder die Universitätsstadt, der Schauplatz der Völkerschlacht oder der Ausgangspunkt der Wende, Klein-Paris oder Klein-Venedig - welches Leipzig darf es sein? Das ebenso geschichtsträchtige wie innovative Leipzig zeigt sich seinen Gästen in so vielen Facetten wie nur wenige andere Städte. Das kulinarische Angebot ist ebenso vielschichtig wie die kulturelle und künstlerische Szene und auch eine grüne Oase oder ein Wasserlauf ist immer in der Nähe. In der Umgebung lockt das Neuseenland, wo ehemalige Braunkohletagebaue geflutet wurden und ein herrliches Naherholungsgebiet entstanden ist. Dieser aktuelle Reiseführer Leipzig ist der ideale Begleiter, um alle Seiten der sächsischen Metropole selbstständig zu entdecken: - Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Museen der Stadt sowie weniger bekannte Attraktionen und Viertel ausführlich vorgestellt und bewertet - Faszinierende Architektur: barocke Palais, Gründerzeitbauten, Moderne - Abwechslungsreicher Stadtspaziergang - Erlebnisvorschläge für einen Kurztrip - Ausflüge ins Neuseenland und zum Völkerschlachtdenkmal - Shoppingtipps vom traditionellen Markt bis zu den besten Buchläden - Die besten Lokale der Stadt und allerlei Wissenswertes über die Leipziger Küche - Tipps für die Abend- und Nachtgestaltung: vom Kabarett bis zum angesagten Club - Auf den Spuren der Friedlichen Revolution - Weltgeschichte hautnah - Leipzig zum Durchatmen: Fockeberg, Wildpark, Mendelssohnufer - Ausgewählte Unterkünfte von preiswert bis ausgefallen - Alle praktischen Infos zu Anreise, Preisen, Stadtverkehr, Touren, Events, Hilfe im Notfall ... - Hintergrundartikel mit Tiefgang: Geschichte, Mentalität der Bewohner, Leben in der Stadt ...

Der gebürtige Potsdamer David Blum tritt den Beweis an, dass die sächsisch-preußischen Differenzen längst überwunden sind - auch wenn es am ordnungsgemäßen Gebrauch des Sächsischen wohl für immer hapern wird. Er ist als freier Autor tätig und hat mehrere Bücher zu mitteldeutschen Reisezielen geschrieben.

Der gebürtige Potsdamer David Blum tritt den Beweis an, dass die sächsisch-preußischen Differenzen längst überwunden sind. Er studierte zunächst in seiner Heimatstadt, ehe er vor neun Jahren nach Leipzig wechselte. Gut kann er sich noch an die erste Zeit in der Messestadt erinnern und berichtet gern davon, wie er sie und ihre Bewohner kennen und schätzen gelernt hat. Auch wenn es noch immer am ordnungsgemäßen Gebrauch des Sächsischen hapert, ist ihm Leipzig mittlerweile zum zweiten Zuhause geworden. Er ist als freier Autor tätig und studiert im Zweitstudium "Literarisches Schreiben" am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. In den Semesterferien beschäftigt er sich mit Reiseliteratur – unter anderem auf ausgedehnten Reisen durch Neuseeland und Laos.

Leipzig erleben


Leipzig für Kunst- und Museumsfreunde


Die größeren Museen der Stadt zeigen Leipzig als Stadt der Bücher, der Musik und der „Friedlichen Revolution“. In den westlichen Stadtteilen Plagwitz und Lindenau haben sich viele Künstler Ateliers in ehemaligen Fabrikgebäuden eingerichtet. Auch zahlreiche Galerien haben sich in diesem ungewöhnlichen Umfeld niedergelassen. Die Baumwollspinnerei {48} hat sich als Kunst- und Kulturstandort weltweit einen Namen gemacht.

Museen


Bei den hier aufgelisteten Museen handelt es sich nur um eine Auswahl. Weitere Anregungen hält die Leipziger Museumszeitung „Schau!“ (www.leipziger-museen.de) bereit, die kostenlos in vielen Museen und Hotels sowie in der Touristeninformation zu haben ist.

<10> [D3] Alte Nikolaischule, Nikolaikirchhof 2. In dem historischen Gebäude wird neben Kulinarischem auch Kultur geboten. Das Antikenmuseum der Universität Leipzig (Tel. 9730700, www.uni-leipzig.de/antik, Di.–Do., Sa./So. 12–17 Uhr, 3 €, erm. 1,50 €, bis 6 Jahre frei) hat hier ebenso wie die Dauerausstellung „Der junge Richard Wagner, 1813 bis 1834“ (Tel. 2118518, www.kulturstiftung-leipzig.de, Di.–Do., Sa./So. 12–17 Uhr, Eintritt: 3 €, erm. 1,50 €, bis 6 Jahre frei) eine Heimat gefunden.

<11> [C3] Bach-Museum, Thomaskirchhof 15/16, Tel. 9137202, www.bach-leipzig.de, geöffnet: Di.–So. 10–18 Uhr, Eintritt: 8 €, erm. 6 €, bis 16 Jahre frei. Wissenswertes über das Leben und Wirken Johann Sebastian Bachs und seiner Familie mit vielen Möglichkeiten, selbst musikalisch aktiv zu werden.

> Deutsches Buch- und Schriftmuseum (–>). Das Museum im Neubau der Deutschen Nationalbibliothek {34} gibt in seiner Dauerausstellung einen Einblick in 5000 Jahre Mediengeschichte.

<12> Deutsches Fotomuseum, Raschwitzer Str. 11–13, 04416 Markkleeberg, Tel. 6515711, www.fotomuseum.eu, geöffnet: Di.–So. 13–18 Uhr, Eintritt: 6 €, erm. 4 €. Das Museum am Rande des agra-Parks {60} führt am Beispiel von Fototechnik und historischen Aufnahmen durch die Geschichte der Fotografie.

<13> [ck] Deutsches Kleingärtnermuseum, Aachener Str. 7, Tel. 2111194, www.kleingarten-museum.de, geöffnet: Di.–Do. 10–16 Uhr, Juni–Aug. auch Sa./So. 10–16 Uhr, Eintritt: 4 €, erm. 3 €, Kinder bis 16 Jahre frei. Leipzig ist bundesweit die Stadt mit der höchsten Kleingartendichte. Im Vereinshaus des weltweit ersten Schrebervereins erhält man Einblicke in fast 200 Jahre deutsche Kleingärtnerbewegung, zum Museum gehört natürlich auch ein eigener Garten mit mehreren historischen Gartenlauben.

<14> [B5] Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst, Wächterstr. 11, Tel. 21350, www.hgb-leipzig.de. In der Leipziger Schule finden immer wieder Ausstellungen zeitgenössischer Kunst statt.

<15> [B5] Galerie für Zeitgenössische Kunst, Karl-Tauchnitz-Str. 9–11, Tel. 140810, www.gfzk.de, geöffnet: Di.–Fr. 14–19, Sa./So. 12–18 Uhr, Eintritt: GfZK-1 oder GfZK-2 5 €, erm. 3 €, beide zusammen 8 €, erm. 4 €, Mi. kostenlos. Die GfZK lockt mit Gegenwartskunst, preisgekrönter Architektur, Bibliothek, Shop und Café in harmonischem Design.

<16> [D3] Galerie im Neuen Augusteum, Augustusplatz 10, Tel. 9730170, www.uni-leipzig.de/kustodie, geöffnet: Di.–Fr. 11–18 Uhr, Sa. 11–14 Uhr, Eintritt: 2,50 €, erm. 1,50 €. In ihrer langen Geschichte hat die Universität einige Schätze angehäuft, ein Teil davon wird in wechselnden Ausstellungen im Neubau auf dem Campus Augustusplatz gezeigt.

{13} [C2] Gedenkstätte Museum in der „Runden Ecke“. Aufklärung über Arbeitsweise und Struktur des DDR-Überwachungsapparats im ehemaligen Sitz der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit (–>).

{26} [F4] Grassimuseum. Drei in Einem: Im Grassimuseum kann man sich zwischen Völkerkunde, Musikinstrumenten und angewandter Kunst entscheiden. Oder man bucht das Kombiticket (–>).

<17> [cl] Klinger-Forum, Karl-Heine-Str. 2, www.klingerforum.de, Tel. 98998400, geöffnet: Fr. 14–18, Sa./So. 10–18 Uhr, Eintritt: frei. Die ehemalige Villa des Leipziger Universalgenies Max Klinger stand jahrelang leer. 2011 wurde sie zu einem Treffpunkt für Kunstinteressierte. Die Ausstellungen beschäftigen sich natürlich v. a. mit dem umfangreichen Werk des Malers, Bildhauers und Grafikers.

<18> [C3] Kunsthalle der Sparkasse Leipzig, Otto-Schill-Str. 4a, Tel. 9861660, www.kunsthalle-sparkasse.de, geöffnet: Do.–So. und an Feiertagen 10–18, Mi. 12–20 Uhr, Eintritt: 5 €, erm. 2,50 €. Hier ist man ganz nah dran an den aktuellen Entwicklungen der „Leipziger Schule“.

<19> [C3] Kunsthalle G2, Dittrichring 13, Tel. 35573793, www.g2-leipzig.de, geöffnet: Mi. 15–20 Uhr und zu den Führungen, Eintritt: 5 €, erm. 3 €. 2015 eröffnete diese private, gemeinnützige Kunsthalle, die fast ausschließlich junge Kunst aus Leipzig zeigt. Führungen Do.–So. 15, Mo. 11 Uhr, Anmeldung online.

{29} [E4] Mendelssohn-Haus. Originaldokumente in Originalräumen. Die letzte Privatwohnung des berühmten Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy (–>).

{17} [D2] Museum der bildenden Künste. Alte Meister, Max Beckmann, „Leipziger Schule“ und das Universalgenie Max Klinger unter einem Dach (–>).

<20> [bl] Museum für Druckkunst, Nonnenstr. 38, www.druckkunst-museum.de, el. 231620, geöffnet: Mo.–Fr. 10–17, So. 11–17 Uhr, Eintritt: 6 €, erm. 3 €, Kinder 1,50 €. In diesem Museum können nicht nur über 100 Maschinen und Pressen aus 500 Jahren Druckgeschichte bestaunt, sondern auch selbst Texte gesetzt und Motive gedruckt werden.

<21> [C2] Naturkundemuseum, Lortzingstr. 3, Tel. 982210, www.naturkundemuseum.leipzig.de, geöffnet: Di.–So. 10–18 Uhr (im Winter nur bis 16.30 Uhr), Eintritt: 2 €, erm. 1 €, Besucher bis 18 Jahre frei. Die Dauerausstellung gewährt Einblick in die Flora und Fauna der Region. Bis 2020 soll das Museum auf das Gelände der Baumwollspinnerei {48} umziehen.

> Reclam-Museum (–>). Kleines Museum über die berühmten gelben Reclam-Hefte.

{54} [di] Schillerhaus. Das Haus, in dem Friedrich Schiller von Mai bis September 1785 eine Stube bewohnte, ist heute Deutschlands älteste Literaturgedenkstätte (–>).

{25} [G3] Schumann-Haus. Bei Robert und Clara Schumann gaben sich in den 1840er-Jahren die Künstler die Klinke in die Hand. Heute werden in ihrem Wohnhaus Erstdrucke ihrer Werke sowie zeitgenössische Instrumente gezeigt (–>).

<22> [D2]0 Stadtgeschichtliches Museum, Böttchergäßchen 3, Tel. 9651340, www.stadtgeschichtliches-museum-leipzig.de, geöffnet: Di.–So./Feiertage 10–18 Uhr, Eintritt: 5 €, erm. 3,50 €, bis 18 Jahre frei. Im Eckgebäude des Museums der bildenden Künste {17} im Böttchergäßchen sind interessante Wechselausstellungen mit garantiertem Leipzig-Bezug zu sehen.

> Stadtgeschichtliches Museum im Alten Rathaus {18}. Im ehemaligen zentralen Verwaltungsgebäude der Stadt wird die Leipziger Geschichte von der Frühzeit über die Völkerschlacht bis zur Gegenwart erzählt (–>).

<26> [dj] Tübke-Stiftung, Springerstr. 5, Tel. 5852218, www.tuebke-stiftung-leipzig.de, geöffnet: Sa. 10–14 Uhr. Im Atelier der Villa, in der Werner Tübke von 1977–2004 lebte, werden über 100 Werke, persönliche Gegenstände und Arbeitsutensilien des berühmten Vertreters der „Leipziger Schule“ gezeigt.

{21} [D3] Zeitgeschichtliches Forum. Umfassende Dokumentation der Teilung Deutschlands und der Wiedervereinigung (–>).

Nur Mut, ein Blick ins Naturkundemuseum (–>) lohnt sich (014lz Abb.: db)

Kunstgalerien


{48} [al] Baumwollspinnerei. Mehrere Galerien, Designer und Architekten haben sich auf dem Gelände der ehemals größten Baumwollspinnerei Kontinentaleuropas niedergelassen. From Cotton to Culture (–>).

<27> [al] Kunstkraftwerk, Saalfelder Str. 8, Tel. 49291500, www.kunstkraftwerk-leipzig.com, geöffnet: tägl. außer Mo. 10–18 Uhr, Eintritt: 11 €, erm. 8,50 €, Abendticket (ab 17 Uhr) 5 €, Familien (2 Erw., 2 Kinder) 29 €. Ein Offspace auf dem ehemaligen Gelände der Großen Leipziger Straßenbahn, der am Fließband kraftvolle Kunst produziert. Führungen Sa./So./Feiertage 11 und 15 Uhr.

<28> [al] Tapetenwerk, Lützner Str. 91, Tel. 4928236, www.tapetenwerk.de. Eine weitere ehemalige Fabrik im Leipziger Westen, in der heute Veranstaltungen und Ausstellungen...

Erscheint lt. Verlag 11.3.2024
Reihe/Serie CityTrip
Verlagsort Bielefeld
Sprache deutsch
Themenwelt Reisen Reiseführer Deutschland
Reisen Reiseführer Europa
Schlagworte 2016 • 2022 • App • Auerbachs Keller • Bach • Buchmesse • City-Trip • Gewandhaus • Goethe • Kurztrip • Leipzig • Messe • Neuseenland • Nikolaikirche • Ostdeutschland • Sachsen • Stadtführer • Stadtplan • Thomanerchor • Völkerschlacht
ISBN-10 3-8317-4998-1 / 3831749981
ISBN-13 978-3-8317-4998-0 / 9783831749980
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