TRESCHER Reiseführer Japan
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-433-6 (ISBN)
- Titel erscheint in neuer Auflage
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Christine Liew, geb. 1966, studierte in Bonn und Sendai (T?hoku University) Japanisch, Koreanisch, Linguistik und Vergleichende Kulturwissenschaften. 15 Jahre Lebenserfahrung in Japan mit Studium, Berufstätigkeit und Familiengründung formten sie zu einem Multitalent in Sachen Japan. Heute lebt sie mit ihrer Familie an der Weinstraße und arbeitet als Sprachenlehrerin, Übersetzerin, freie Journalistin und Buchautorin, immer mit dem Blick auf ihre >zweite Heimat< Japan. Christine Liew, geb. 1966, studierte in Bonn und Sendai (T?hoku University) Japanisch, Koreanisch, Linguistik und Vergleichende Kulturwissenschaften. 15 Jahre Lebenserfahrung in Japan mit Studium, Berufstätigkeit und Familiengründung formten sie zu einem Multitalent in Sachen Japan. Heute lebt sie mit ihrer Familie an der Weinstraße und arbeitet als Sprachenlehrerin, Übersetzerin, freie Journalistin und Buchautorin, immer mit dem Blick auf ihre >zweite Heimat< Japan.
INHALTSVERZEICHNISVorwort 11Hinweise zur Benutzung 12Das Wichtigste in Kürze 13Besondere Erlebnisse 14Land und Leute 16Japan im Überblick 18Geografie 19Gebirge 19Klima 24Tier- und Pflanzenwelt 27Natur- und Umweltschutz 29Geschichte 32Frühgeschichte 32Altertum 35Mittelalter 40Edo-Zeit 44Meiji-Zeit 47Politik und Regierung 58Wirtschaft 63Infrastruktur 64Rohstoffmangel schafft Qualität 65Sei ein Teil der Firma! 67Die japanische Arbeitswelt 68Landwirtschaft 70Bildung 73Kindergarten 73Schulalltag 74Uni, College und Berufsschule 76Gesellschaft 79Drinnen oder draußen? 79Arbeit 80Frauen und Familie 83Minderheiten 86Feste im Jahresrhythmus 89Feste im Leben eines Japaners 97Freizeit und Vergnügen 101Religionen 105Shinto 107Buddhismus 110Konfuzianismus 114Christentum 116Kunst und Kultur 117Malerei und Holzschnittdrucke 117Keramik 120Architektur 122Gartengestaltung 126Literatur 130Theaterwelt 135Die japanische Sprache 140Japanische Küche 144Unterwegs in Japan 149Reisen mit dem Flugzeug 149Reisen mit der Bahn 149Überlandbusse 151Mietwagen 152Unterwegs in der Stadt 152Übernachtung 155Tokyo und Kanto 158Tokyo 160Tokyo gestern und heute 161Tokyo rund ums Jahr 162Rings um den Kaiserlichen Palast 163Kaiserlicher Palast 163Yasukuni-Schrein 166Ginza 166Nihonbashi 168Die untere Stadt, Shitamachi 169Ueno 169Asakusa 172Akihabara 178Ryogoku 180Trendiger Westen und moderner Süden 185Shinjuku 185Shibuya 188Roppongi 192Shinagawa 198Odaiba 199Tokyo-Informationen 202Kanto 212Yokohama 212Kamakura 220Narita 226Mito 227Nikko 228Oku Nikko 233Tohoku und Hokkaido 236Tohoku 238Aizu Wakamatsu 239Sendai 243Pinieninseln Matsushima 248Yamadera 251Yamagata Zao Onsen 251Dewa Sanzan 251Sakata 253Hiraizumi 255Tono 257Kakunodate 261See Towada 264Hirosaki 264Shirakami Sanchi 267Osore-zan 268Hokkaido 271Geschichte Hokkaidos 272Hakodate 272Sapporo 275Otaru 280Nationalpark Shikotsu-Toya 280Nationalpark Daisetsuzan 281Abashiri 281Akan-Nationalpark 283Kushiro-Shitsugen-Nationalpark 285Shiretoko-Nationalpark 285Inseln Rishiri und Rebun 287Chubu 288Die Mitte Japans 290Izu-Halbinsel 291Der Berg Fuji 297Nagoya 301Seki 305Ise 306Futami 309Perleninsel Mikimoto 309Richtung Norden entlang der Nakasendo 310Nagano 313Matsumoto 314Gero Onsen 316Takayama 318Kamikochi 322Shirakawago und Gokayama 323Eihei-ji 327Kanazawa 328Halbinsel Noto 335Kansai 336Das Herz Japans 338Kyoto 339Im Osten und Norden Kyotos 340Im Westen Kyotos 346Im Zentrum Kyotos 351Uji 359Enryaku-ji 360Westliche Halbinsel Kii 362Nara 362Berg Koya 371Osaka 374Kobe 382Takarazuka 385Himeji 387Chugoku und Shikoku 388Chugoku 390Okayama 391Bizen 393Kurashiki 394Hiroshima 395Miyajima 398Hagi 400Tsuwano 401Matsue 401Izumo 404Adachi-Museum 406Am Japanischen Meer entlang 406Shikoku 408Takamatsu 409Schrein Kotohira-gu 411Zentsu-ji 411Insel Naoshima 412Tokushima 412Naruto 413Oboke und Koboke 415Kochi 417Kap Ashizuri 419Matsuyama 420Tempel Ishite-ji 424Uchiko 425Uwajima 425Kyushu und Okinawa 428Der Süden Japans 430Kyushu 432Fukuoka 432Dazaifu 437Yanagawa 439Arita, Imari und Karatsu 439Nagasaki 440Die Umgebung von Nagasaki 447Kumamoto 448Feuerland Kumamoto 452Amakusa-Inseln 454Beppu 454Miyazaki 456Insel Aoshima 458Takachiho 459Kirishima 460Kagoshima 460Die Südwestlichen Inseln 464Okinawa 465Insel-Hopping 466Naha auf Okinawa Honto 467Südlich von Naha 471Nördlich von Naha 472Sprachführer 474Reisetipps von A bis Z 487Glossar 497Japan im Internet, Literaturtipps 499Über die Autorin, Danksagung 501Ortsregister 502Personen- und Sachregister 508Bildnachweis 513Kartenlegende und -register 520EssaysWas tun, wenn die Erde wackelt? 22Große Liebe zu bunten Karpfen 31Japans Dreifachkatastrophe: Erdbeben, Tsunami und Supergau 55Düsterer Schulalltag 78Kimono 96Geliebtes Bad 156Hinter den Kulissen des Sanj
VORWORT Seit den Zeiten Marco Polos spukt Japan in den Köpfen der Europäer. Bevor die ersten Weltenbummler des Mittelalters das Inselreich tatsächlich erreichten, hatte man im mystischen Zipangu sagenhaften Reichtum und ein eigenwilliges Volk vermutet. Den eigenwilligen Charakter hat sich Japan bis ins zweite Millennium bewahren können. Die einen sehen in dem Land die Heimat von Geisha, Samurai und Zen-Philosophie. Die anderen bewundern Wirtschaftsdynamik und bunte Jugendkultur. Kritiker bemängeln zu viel Westen in einem asiatischen Land und vermissen das typisch Asiatische in Asiens östlicher Außenstelle. Das Schöne daran ist: Sie alle haben recht! Japan liebt seine Vergangenheit und bewahrt sie in Architektur, Kunsthandwerk und Brauchtum. Gleichzeitig verschließt es seine Augen nicht vor der Zukunft und heißt Innovationen und Weiterentwicklungen jederzeit willkommen. Seine kulturellen Wurzeln ruhen im asiatischen Kontinent, die Äste reichen bis in den Westen, und seine Früchte sind typisch japanisch. Diese Melange aus Alt und Neu, West und Ost sorgt für äußerst abwechslungsreiche Reisemöglichkeiten. Reisende sollten sich nicht auf den so genannten Kimono-Trail zwischen Tokyo, Kyoto und Nara beschränken. Einzig die touristisch unbedeutende Region um das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi gilt es, seit der Dreifachkatastrophe vom März 2011 rigoros zu meiden. So bieten die nördlichen Regionen Tohoku und Hokkaido ebenso lohnenswerte Ziele. Hier befand sich einst die Heimat der Ainu, des Urvolks Japans mit seiner ausgeprägten Stammeskultur. Hokkaido wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts von Japan besiedelt, noch heute umgibt die Insel am Eismeer ein Hauch Pioniergeist. Die Region Tohoku als Reiskammer Japans gilt als Bewahrerin von Tradition und Brauchtum. Schreinfeste werden hier mit besonders viel Freude und Einsatz gefeiert. Die Region Chubu nördlich von Nagoya umspannt die Japanischen Alpen und galt lange Zeit wie ihre Nachbarregion Chugoku als schwer zugänglich. Viele kleinere Städte überstanden die Jahrhunderte wie in einer Zeitkapsel und sind heute begehrte Ausflugsziele inmitten imposanter Natur. Shikoku als kleinste der vier Hauptinseln bietet der Seele Erholung, ein über 1200 Kilometer langer Pilgerweg zieht längst nicht nur fromme Buddhisten an. Die südlichste Hauptinsel Kyushu ist vor allem für Geschichtsfans ein Muss. Schon in der Frühzeit diente die Region als Brücke zum Festland, Händler aus aller Herren Länder ließen sich in den Hafenstädten nieder. Für Europäer besonders faszinierend sind die ersten westlichen Handelsniederlassungen. Okinawa, die subtropischen Inseln in Sichtweite Taiwans, war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts als eigenständiges Königreich Ryukyu bekannt. Seit einigen Jahren genießen die Inseln mit dem gelassenen Südseecharme große Beliebtheit als vertraut-exotisches Ferienparadies. Als langjährige Japan-Kennerin empfehle ich für die nächste Japan-Reise: Umwege gehen! Jenseits der unzähligen Sehenswürdigkeiten wartet der wohl größte Schatz dieses Landes: seine freundlichen und hilfsbereiten Menschen. >>> Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de
VORWORTSeit den Zeiten Marco Polos spukt Japan in den Köpfen der Europäer. Bevor die ersten Weltenbummler des Mittelalters das Inselreich tatsächlich erreichten, hatte man im mystischen Zipangu sagenhaften Reichtum und ein eigenwilliges Volk vermutet. Den eigenwilligen Charakter hat sich Japan bis ins zweite Millennium bewahren können. Die einen sehen in dem Land die Heimat von Geisha, Samurai und Zen-Philosophie. Die anderen bewundern Wirtschaftsdynamik und bunte Jugendkultur. Kritiker bemängeln zu viel Westen in einem asiatischen Land und vermissen das typisch Asiatische in Asiens östlicher Außenstelle. Das Schöne daran ist: Sie alle haben recht! Japan liebt seine Vergangenheit und bewahrt sie in Architektur, Kunsthandwerk und Brauchtum. Gleichzeitig verschließt es seine Augen nicht vor der Zukunft und heißt Innovationen und Weiterentwicklungen jederzeit willkommen. Seine kulturellen Wurzeln ruhen im asiatischen Kontinent, die Äste reichen bis in den Westen, und seine Früchte sind typisch japanisch. Diese Melange aus Alt und Neu, West und Ost sorgt für äußerst abwechslungsreiche Reisemöglichkeiten.Reisende sollten sich nicht auf den so genannten Kimono-Trail zwischen Tokyo, Kyoto und Nara beschränken. Einzig die touristisch unbedeutende Region um das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi gilt es, seit der Dreifachkatastrophe vom März 2011 rigoros zu meiden. So bieten die nördlichen Regionen Tohoku und Hokkaido ebenso lohnenswerte Ziele. Hier befand sich einst die Heimat der Ainu, des Urvolks Japans mit seiner ausgeprägten Stammeskultur. Hokkaido wurde erst Ende des 19. Jahrhunderts von Japan besiedelt, noch heute umgibt die Insel am Eismeer ein Hauch Pioniergeist. Die Region Tohoku als Reiskammer Japans gilt als Bewahrerin von Tradition und Brauchtum. Schreinfeste werden hier mit besonders viel Freude und Einsatz gefeiert. Die Region Chubu nördlich von Nagoya umspannt die Japanischen Alpen und galt lange Zeit wie ihre Nachbarregion Chugoku als schwer zugänglich. Viele kleinere Städte überstanden die Jahrhunderte wie in einer Zeitkapsel und sind heute begehrte Ausflugsziele inmitten imposanter Natur. Shikoku als kleinste der vier Hauptinseln bietet der Seele Erholung, ein über 1200 Kilometer langer Pilgerweg zieht längst nicht nur fromme Buddhisten an. Die südlichste Hauptinsel Kyushu ist vor allem für Geschichtsfans ein Muss. Schon in der Frühzeit diente die Region als Brücke zum Festland, Händler aus aller Herren Länder ließen sich in den Hafenstädten nieder. Für Europäer besonders faszinierend sind die ersten westlichen Handelsniederlassungen. Okinawa, die subtropischen Inseln in Sichtweite Taiwans, war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts als eigenständiges Königreich Ryukyu bekannt. Seit einigen Jahren genießen die Inseln mit dem gelassenen Südseecharme große Beliebtheit als vertraut-exotisches Ferienparadies.Als langjährige Japan-Kennerin empfehle ich für die nächste Japan-Reise: Umwege gehen! Jenseits der unzähligen Sehenswürdigkeiten wartet der wohl größte Schatz dieses Landes: seine freundlichen und hilfsbereiten Menschen.>>> Detaillierte Informationen und eine Voransicht dieses Reiseführers finden Sie auf www.trescher-verlag.de
Erscheinungsdatum | 05.06.2018 |
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Reihe/Serie | Trescher-Reiseführer |
Zusatzinfo | farb., Klappktn., zahlr. Fotos u. Ktn |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 560 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Reiseführer ► Asien ► Japan |
Schlagworte | 2018 • Chubu • City Trip Tokio • City Trip Tokyo • Fernost • Fuji • Hiroshima • Hokkaido • Japan • japanische • Japanisches Meer • Japan Kulturreise • Japan Reiseführer • Japan Urlaub • Kanto • Kobe • Kyoto • Landeskunde • Nagasaki • Osaka • Reiseführer • Reiseführer Asien • Reiseführer Japan • Reisetipps Japan • Reisevorbereitung Japan • Sapporo • Sehhenswürdigkeiten Japan • Shinkansen • Shinto • Studienreise Japan • Sushi • Tokio • Tokyo • Tokyo Unterkunft • Trescher Verlag Reiseführer • Yokohama • Zen Buddhismus |
ISBN-10 | 3-89794-433-2 / 3897944332 |
ISBN-13 | 978-3-89794-433-6 / 9783897944336 |
Zustand | Neuware |
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