Die Erschließung des Klausenpasses
Saumpfad - Lini - Speedway
Seiten
2017
Laible Verlagsprojekte
978-3-944549-18-7 (ISBN)
Laible Verlagsprojekte
978-3-944549-18-7 (ISBN)
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Das sorgfältig recherchierte, liebevoll gestaltete und reich bebilderte Buch zeichnet die historischen Etappen der Erschließung des Klausenpasses, der 46 km und 1948 m ü.M. überwindenden Verbindung zwischen den Schweizer Kantone Uri und Glarus, seit dem Mittelalter nach. «Saumpfad – Lini – Speedway» widmet sich dabei auch einigen in Vergessenheit geratenen Bauphasen, etwa der Schächentalstraße, dem Dammweg auf dem Urnerboden, einem visionären Trambahnprojekt oder der im Zweiten Weltkrieg ergänzten Militärstraße.
Im Unterschied zu den anderen vier Urner Alpenpassstraßen führt die im Jahr 1900 eröffnete Klausenstraße weitgehend durch besiedeltes Gebiet und erschließt dabei auch die größte Alp der Schweiz, den Urnerboden. Die Anforderungen an einen Verkehrsweg der Urner Alpwirtschaft, der Glarner Textilindustrie und der Touristen konnten um 1900 kaum unterschiedlicher sein. Heute hat die Urbanisierung die Bedürfnisse der Passstraßennutzer nivelliert. Die Älpler erreichen selbst periphere Heuställe motorisiert, Touristen passieren den Klausen unter ohrenbetäubender Lärmemissionen in immer höherer Geschwindigkeit und Rennradfahrer nehmen die Passhöhe als sportliche Herausforderung.
Die Schönheit der Landschaft inspirierte viele Fotografen, unter anderem Michael Aschwanden (1865–1940). Die umfangreiche fotografische Dokumentation der Klausenstraße bereichert die kulturhistorischen Quellenstudien. Dies führte zur Idee, ein Buch mit zwei Erzählebenen zu publizieren. In einer Gegenüberstellung der historischen Fotografien mit der heutigen Situation zeigen die Bilder ihre eigene Klausenpassgeschichte auf. Fotografien und Texte treten in einen inspirierenden Diskurs. Die Bilder liefern Themen, die Textpassagen Orte. Der Urner Fotograf F. X. Brun wurde für seinen Beitrag rund um die markante «Lini» der Klausenstraße mit einem Heinrich-Danioth-Projektpreis ausgezeichnet.
Im Unterschied zu den anderen vier Urner Alpenpassstraßen führt die im Jahr 1900 eröffnete Klausenstraße weitgehend durch besiedeltes Gebiet und erschließt dabei auch die größte Alp der Schweiz, den Urnerboden. Die Anforderungen an einen Verkehrsweg der Urner Alpwirtschaft, der Glarner Textilindustrie und der Touristen konnten um 1900 kaum unterschiedlicher sein. Heute hat die Urbanisierung die Bedürfnisse der Passstraßennutzer nivelliert. Die Älpler erreichen selbst periphere Heuställe motorisiert, Touristen passieren den Klausen unter ohrenbetäubender Lärmemissionen in immer höherer Geschwindigkeit und Rennradfahrer nehmen die Passhöhe als sportliche Herausforderung.
Die Schönheit der Landschaft inspirierte viele Fotografen, unter anderem Michael Aschwanden (1865–1940). Die umfangreiche fotografische Dokumentation der Klausenstraße bereichert die kulturhistorischen Quellenstudien. Dies führte zur Idee, ein Buch mit zwei Erzählebenen zu publizieren. In einer Gegenüberstellung der historischen Fotografien mit der heutigen Situation zeigen die Bilder ihre eigene Klausenpassgeschichte auf. Fotografien und Texte treten in einen inspirierenden Diskurs. Die Bilder liefern Themen, die Textpassagen Orte. Der Urner Fotograf F. X. Brun wurde für seinen Beitrag rund um die markante «Lini» der Klausenstraße mit einem Heinrich-Danioth-Projektpreis ausgezeichnet.
Erscheinungsdatum | 28.02.2018 |
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Illustrationen | F. X. Brun |
Verlagsort | Emmenbrücke |
Sprache | deutsch |
Maße | 310 x 230 mm |
Gewicht | 1300 g |
Themenwelt | Reisen ► Bildbände ► Europa |
Schlagworte | Glarus • Klausenpass • Klausenrennen • Klausenstraße • Klausenweg • Linthal • Motorsport • Pass • Passstraße • Schächental • Uri • Urnerboden |
ISBN-10 | 3-944549-18-X / 394454918X |
ISBN-13 | 978-3-944549-18-7 / 9783944549187 |
Zustand | Neuware |
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