Reiseführer Georgien
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-435-0 (ISBN)
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- - - Alle Regionen Georgiens auf 468 Seiten - Umfangreiche Kapitel zu Geschichte, Kultur und Politik - Ausführliche Informationen zu Kunstschätzen und Naturschönheiten - 33 Stadtpläne und Übersichtskarten - 250 Farbfotos - Aktuelle Reisetipps von A bis Z - - -
Georgien, das kleine Land am Südrand des Kaukasus, bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten, grandiose Landschaften zwischen Gebirge und Meer sowie eine legendär gastfreundliche Bevölkerung. In den letzten Jahren bemüht sich das Land um den Ausbau und die Verbesserung der touristischen Infrastruktur. Auch wenn noch nicht alles perfekt ist: Eine Reise zu den Kunst- und Kulturschätzen Georgiens verspricht unvergessliche Erlebnisse. Aber auch Naturfreunde und Wandertouristen werden in den zahlreichen Naturparks auf ihre Kosten kommen.
Dieser aktuelle Reiseführer beschreibt alle Reiseziele und die zahlreichen Kunst- und Kulturschätze des Landes und trägt auch den mitunter schwierigen politischen Verhältnissen Rechnung. Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de
Andreas Sternfeldt studierte Ende der 1980er Jahre in Moskau, lebt heute in Petersburg und Berlin als Filmemacher und Publizist zu den Themen Russland, Kunst, Gender, Jugend. Von Andreas Sternfeldt sind im Trescher Verlag die Reiseführer ›Georgien‹, ›Sotschi‹, ›Flusskreuzfahrten Russland‹ und ›Russische Schwarzmeerküste‹ erschienen.
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort 13
Das Wichtigste in Kürze 14
Entfernungstabelle 17
Herausragende Sehenswürdigkeiten 18
LAND UND LEUTE 20
Zahlen und Fakten 22
Geographie 23
Der Kaukasus 24
Gewässer 24
Klima 25
Die Pflanzenwelt 26
Die Tierwelt 28
Die georgische Völkervielfalt 31
Die Herkunft der Georgier 31
Bevölkerung und Migration 33
Nationale und religiöse Minderheiten 35
Religion und Kirche 39
Vorchristliche Kulte 39
Das Christentum als Staatsreligion 40
Die Kirche bis zum 20. Jahr-
hundert 42
Wirtschaft und Politik 44
Politisches System 46
Geschichte 49
Die ersten georgischen Staatswesen 50
Römische Legionen an den Ufern der Mtkvari 51
Georgien und das Christentum 52
Das Königreich Kolchis-Lasika 54
Georgien und Byzanz 54
Das grüne Banner des Islam 55
Die Einigung Georgiens 57
Die Seldschuken 59
Davit der Erbauer 60
Demetrius und Giorgi – Sohn und Enkel Davits IV. 61
Königin Tamara 62
Der Mongoleneinfall 65
Das Blutbad durch Dshalal ad Din 65
Georgien unter den Mongolen 66
Giorgi V. – der Glänzende 68
Timur – Tamerlan 69
Osmanen und Perser 71
Schah Abbas 72
Georgien und Russland 73
Georgien im 19. Jahrhundert 76
Die ›Revolution‹ von 1917 78
Georgien und Sowjetrussland 79
Die Transkaukasische Föderation 80
Der Zweite Weltkrieg 83
Die Jahre nach dem Krieg 84
Von Chruschtschow bis Breschnew 85
Der Weg in die Unabhängigkeit 87
Der Abchasien-Krieg 88
Die Rosenrevolution 90
Der Konflikt um Abchasien und Südossetien 91
Saakaschwilis Erbe 94
Architektur und Kunst 96
Kirchenarchitektur 97
Ikonenmalerei 101
Juwelierkunst 102
Malerei 102
Musik 104
Theater und Film 107
Literatur 112
Die georgische Sprache 116
Die georgische Schrift 117
Essen und Trinken 120
Die georgische Küche 120
Der georgische Wein 122
Das georgische Gastmahl 127
Rezepte 128
TBILISI 130
Die georgische Hauptstadt 132
Stadtgeschichte 132
Die Altstadt 135
Das Obere Kala 137
Das Untere Kala 146
Festung Narikala 150
Botanischer Garten 151
Die Schwefelbäder 152
Isani-Avlabari 154
Mtatsminda 159
Die Neustadt 164
Rund um den Platz der Freiheit 164
Der Rustaveli-Prospekt 166
Sololaki-Stadtbezirk 173
Außerhalb des Zentrums 177
Vake 177
Park Vake 177
Der Agmashenebeli-Prospekt 179
Tbilisi-Informationen 181
Post und Bank 181
Informationsstellen 181
Anreise/Flughafen 181
Unterwegs in Tbilisi 182
Weiterreise 183
Unterkunft 183
Gastronomie 185
Museen 187
Theater, Konzerte 188
Einkaufen 189
Weiterreise mit der Bahn 190
Weiterreise mit der Marschrutka
und dem Bus 190
Innergeorgische Flüge 193
KACHETIEN 194
Die Brotkammer Georgiens 196
Geschichte Kachetiens 196
Das südliche Kachetien 198
Ninotsminda 198
Kloster Davit Gareja 200
Manavi 206
Bodbe 206
Sighnaghi 208
Vashlovani-Nationalpark 211
Das nördliche Kachetien 212
Gurjaani 212
Tsinandali 215
Telavi und Umgebung 219
Ikalto 222
Shuamta 224
Alaverdi 226
Festung Gremi 228
Kloster Nekresi 229
Kvareli 230
Der Naturpark von Lagodekhi 231
Tuschetien 232
Anreise 234
Omalo und Umgebung 235
Tal des Pirikita Alazani 238
MTSKHETA UND DIE GEORGISCHE HEERSTRASSE 240
Mtskheta und Umgebung 242
Sveti Tskhoveli 243
Jvari 246
Samtavro-Kloster 248
Shiomgvime 249
Sedaseni 250
Die Georgische Heerstraße 251
Anreise 253
Zwischen Tbilisi und Dusheti 253
Festung Ananuri 254
Aragvi-Tal 256
Pasanauri 257
Mleti und Gudauri 258
Skizentrum Gudauri 258
Kreuzpass 261
Kasbegi/Stepantsminda 263
Daryal-Schlucht 268
Khevsuretien 269
Chargali 269
Barisakho 269
Shatili 270
KARTLI – KERNLAND GEORGIENS 272
Das Innere Kartli 274
Die Bischofskathedrale von Samtavisi 274
Gori 277
Uplistsikhe 281
Tana-Tal 282
Didi Ateni 283
Urbnisi 284
Kloster Kintsvisi 284
Die Kreuzkirche von Samtsevrisi 287
Surami 288
Der Kleine Kaukasus 289
Borjomi 289
Der Nationalpark Borjomi Kharagauli 295
Kloster Timotesubani 298
Bakuriani 298
Von Borjomi nach Akhaltsikhe 302
Akhaltsikhe 302
Von Akhaltsikhe nach Vardzia 305
Höhlenkloster Vardzia 305
Niederkartlien 308
Bolnisi und Umgebung 309
Dmanisi 312
WESTGEORGIEN 314
Die Kolchische Tiefebene 316
Kutaisi 318
Die Akademie von Gelati 329
Motsameta 333
Der Naturpark Sataplia 335
Tskhaltubo 337
Prometheushöhle in Kumistavi 337
Ausgrabungsstätte Vani 337
Geguti 339
Chiatura – Bergbaustadt mit Gondeln 339
Die Provinz Racha 341
Die Bischofskirche von Nikortsminda 341
Ambrolauri 343
Oni 343
Megrelien 344
Poti 344
Kolchis-Nationalpark 346
Von Kutaisi nach Zugdidi 347
Zugdidi 349
SWANETIEN 352
Die Swanen 354
Die swanische Küche 355
Unteres Swanetien 358
Lentekhi 359
Von Lentekhi zum Tsagar-Pass 361
Oberes Swanetien 363
Zwischen Zugdidi und Mestia 363
Mestia 367
Zwischen Mestia und Ushguli 375
Ushguli 378
ADSCHARIEN 380
Die autonome Republik Adscharien 382
Geschichte 382
Anreise 383
Batumi 387
Sehenswürdigkeiten 388
Batumi-Informationen 394
Ausflüge von Batumi 398
Kobuleti und Umgebung 400
Durch das Tal des Acharistskali 403
Von Akhaltsikhe nach Batumi 404
REISETIPPS VON A BIS Z 410
Sprachführer 436
Geographische Bezeichnungen 444
Literatur 446
Georgien im Internet 448
Danksagung 449
Kartenregister 450
Register 450
Bildnachweis 457
Zeichenlegende 464
EXTRA
Die Kachetinische Weinstraße 217
Der Mythos vom Goldenen Vlies 328
Fresken und Ikonen Swanetiens 373
Das Schwarze Meer 386
>>> Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de
VORWORT Georgien ist ein Land der touristisch unbegrenzten Möglichkeiten. Hier gibt es alles: Berge, Flüsse, Seen, das Schwarze Meer, unberührte Landschaften, eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, Archäologie und Kirchenkunst, die vor allem in Gestalt der unzähligen pittoresken Klosteranlagen jeden Besucher begeistert. Wer sich vor Überraschungen nicht fürchtet und hier und da Abstriche an Bequemlichkeit und zivilisatorischer Perfektion in Kauf nimmt, wird in jedem Fall auf seine Kosten kommen. Eine nette Legende erklärt die Entstehung Georgiens so: Als Gott das Land an die Völker verteilte, verspäteten sich die Georgier. Zuerst zürnte der Herr, denn alles Land war bereits verteilt. Doch die Fröhlichkeit und der Charme der Abgesandten dieses Volkes versöhnten ihn, und er schenkte ihnen den Flecken Erde, den er eigentlich sich selbst vorbehalten hatte. Wenn man das Land kennenlernt, kann man sich gut vorstellen, dass es so gewesen sein könnte. Georgien bietet auf engstem Raum immensen landschaftlichen Reichtum, und die Georgier selbst sind ein sprichwörtlich gastfreundliches Volk, dessen Temperament ansteckend ist. Die Geschichte Georgiens war und ist wechselvoll. Erst mit dem Zerfall der Sowjetunion gewann das Land seine Unabhängigkeit wieder, die es vor vielen Jahrhunderten, erst an Perser und Türken, dann an den russischen Zaren, verloren hatte. In der sowjetischen Ära war die Georgische Sowjetrepublik eine der blühendsten und reichsten Regionen der UdSSR und ein Zentrum des Tourismus. Die Unabhängigkeit begann mit Bürgerkrieg und Konflikten, die im August 2008 in einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Georgien und Russland kulminierten. Reisen in die abtrünnigen Landesteile Abchasien und Südossetien sind nach wie vor problematisch, weshalb wir auf eine Beschreibung verzichtet haben. Mit der ›Rosenrevolution‹ im Herbst 2003 endete die Ära Schewardnadse und begann die Ära Saakaschwili. Diese währte bis November 2013. Die Regierungen unternahmen in den letzten Jahren enorme Anstrengungen, um den einstigen Ruf Georgiens als Paradies für Erholungssuchende und Kulturinteressierte wiederherzustellen. Die private Initiative in der Tourismusindustrie hat seit damals neuen Auftrieb erhalten. Dieser Reiseführer war der erste im deutschsprachigen Raum, nachdem Georgien seine Unabhängigkeit wiedererlangt hatte. Mit einer Vielzahl von Informationen wollen wir mit dieser inzwischen 9. Auflage Interesse für ein Land wecken, über das hierzulande immer noch eher wenig bekannt ist. Georgien liegt am äußersten Rand Europas und war nach Armenien das zweite Land, dessen Könige in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts das Christentum als Staatsreligion annahmen. Den geschichtlichen Ereignissen und Zusammenhängen widmen wir mehr Raum, als sonst in Reiseführern üblich, weil sie der Schlüssel sind zum Verständnis Georgiens, seiner Kultur und Kunst sowie seiner Menschen. Zudem ist es nach wie vor schwierig, deutschsprachige Informationen über Georgien zu beschaffen. Wir hoffen, dass es uns gelingt, möglichst vielen Menschen ein Land nahezubringen, das in all seiner Schönheit lange Zeit unverdient von Europa vergessen wurde und leider in den letzten drei Jahrzehnten allzu oft nur im Kontext von Krisen Erwähnung fand. >>> Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de
VORWORT
Georgien ist ein Land der touristisch unbegrenzten Möglichkeiten. Hier gibt es alles: Berge, Flüsse, Seen, das Schwarze Meer, unberührte Landschaften, eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, Archäologie und Kirchenkunst, die vor allem in Gestalt der unzähligen pittoresken Klosteranlagen jeden Besucher begeistert. Wer sich vor Überraschungen nicht fürchtet und hier und da Abstriche an Bequemlichkeit und zivilisatorischer Perfektion in Kauf nimmt, wird in jedem Fall auf seine Kosten kommen.
Eine nette Legende erklärt die Entstehung Georgiens so: Als Gott das Land an die Völker verteilte, verspäteten sich die Georgier. Zuerst zürnte der Herr, denn alles Land war bereits verteilt. Doch die Fröhlichkeit und der Charme der Abgesandten dieses Volkes versöhnten ihn, und er schenkte ihnen den Flecken Erde, den er eigentlich sich selbst vorbehalten hatte. Wenn man das Land kennenlernt, kann man sich gut vorstellen, dass es so gewesen sein könnte. Georgien bietet auf engstem Raum immensen landschaftlichen Reichtum, und die Georgier selbst sind ein sprichwörtlich gastfreundliches Volk, dessen Temperament ansteckend ist.
Die Geschichte Georgiens war und ist wechselvoll. Erst mit dem Zerfall der Sowjetunion gewann das Land seine Unabhängigkeit wieder, die es vor vielen Jahrhunderten, erst an Perser und Türken, dann an den russischen Zaren, verloren hatte. In der sowjetischen Ära war die Georgische Sowjetrepublik eine der blühendsten und reichsten Regionen der UdSSR und ein Zentrum des Tourismus. Die Unabhängigkeit begann mit Bürgerkrieg und Konflikten, die im August 2008 in einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Georgien und Russland kulminierten. Reisen in die abtrünnigen Landesteile Abchasien und Südossetien sind nach wie vor problematisch, weshalb wir auf eine Beschreibung verzichtet haben.
Mit der 'Rosenrevolution' im Herbst 2003 endete die Ära Schewardnadse und begann die Ära Saakaschwili. Diese währte bis November 2013. Die Regierungen unternahmen in den letzten Jahren enorme Anstrengungen, um den einstigen Ruf Georgiens als Paradies für Erholungssuchende und Kulturinteressierte wiederherzustellen. Die private Initiative in der Tourismusindustrie hat seit damals neuen Auftrieb erhalten. Dieser Reiseführer war der erste im deutschsprachigen Raum, nachdem Georgien seine Unabhängigkeit wiedererlangt hatte. Mit einer Vielzahl von Informationen wollen wir mit dieser inzwischen 9. Auflage Interesse für ein Land wecken, über das hierzulande immer noch eher wenig bekannt ist.
Georgien liegt am äußersten Rand Europas und war nach Armenien das zweite Land, dessen Könige in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts das Christentum als Staatsreligion annahmen. Den geschichtlichen Ereignissen und Zusammenhängen widmen wir mehr Raum, als sonst in Reiseführern üblich, weil sie der Schlüssel sind zum Verständnis Georgiens, seiner Kultur und Kunst sowie seiner Menschen. Zudem ist es nach wie vor schwierig, deutschsprachige Informationen über Georgien zu beschaffen. Wir hoffen, dass es uns gelingt, möglichst vielen Menschen ein Land nahezubringen, das in all seiner Schönheit lange Zeit unverdient von Europa vergessen wurde und leider in den letzten drei Jahrzehnten allzu oft nur im Kontext von Krisen Erwähnung fand. Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de
Erscheinungsdatum | 28.02.2018 |
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Reihe/Serie | Trescher-Reihe Reisen |
Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 190 mm |
Gewicht | 505 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Reisen ► Reiseführer ► Europa |
Schlagworte | 2018 • Batumi • Frühchristentum • Georgien • Georgien Reiseführer • Goldenes Vlies • Höhlenkloster • Ikonen • Kachetien • Kartli • Kaukasus • Kaukasuskonflikt • Kloster • Kolchis • Kolchos • Kulturreisen • Kulturtourismus • Landeskunde • Naturtourismus • Reiseführer • Rosenrevolution • Schewardnadse • Schwarzes Meer • Schwarzmeerküste • Studienreisen • Suchumi • Swanetien • Tbilissi • Tiflis |
ISBN-10 | 3-89794-435-9 / 3897944359 |
ISBN-13 | 978-3-89794-435-0 / 9783897944350 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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