Reise Know-How CityTrip Vancouver (eBook)
144 Seiten
Reise Know-How Verlag Peter Rump
978-3-8317-4269-1 (ISBN)
Thomas Barkemeier ist ein 'Wanderer zwischen den Welten'. Seit mehr als 40 Jahren reist er zwischen Europa, Asien und Amerika hin und her. Reisen und Schreiben sind seine Leidenschaften, die er als Reisebuchautor, Studienreiseleiter und Reiseveranstalter zu seinem Beruf gemacht hat. Mehrere seiner inzwischen elf Reisebücher wurden ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Vancouver. Neben der Synthese von städtischem Ambiente und der spektakulären Einbettung in die großartige Natur der Westküste sind es vor allem die lockere Lebensart und einzigartige Toleranz der Bevölkerung, die für ihn die 'Faszination Vancouver' ausmachen.
Thomas Barkemeier ist ein "Wanderer zwischen den Welten". Seit mehr als 30 Jahren reist er zwischen Europa, Asien und Amerika hin und her. Reisen und Schreiben sind seine Leidenschaften, die er als Reisebuchautor, Studienreiseleiter und Reiseveranstalter zu seinem Beruf gemacht hat. Mehrere seiner inzwischen elf Reisebücher wurden ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Frau und den Kindern in Victoria, im äußersten Südwesten Kanadas. Von hier ist es nur ein "Katzensprung" zu seiner Lieblingsstadt Vancouver, die er viele Male pro Jahr besucht.
Front Cover 1
Body 2
Nicht verpassen! 2
Table of Contents 4
Zeichenerklärung 6
Vorwahlen 6
Abkürzungen 6
Preisangaben 6
Vancouver entdecken 8
Vancouver für Citybummler 9
Vancouver in vier Tagen 10
Das gibt es nur in Vancouver 11
Stadtspaziergang 14
Erlebenswertes im Zentrum 15
Picknick mit Aussicht 32
VancouversNeighbourhoods 34
Hongcouver – Amerikas Tor zum Pazifik 37
Entdeckungen außerhalb 46
Vancouver erleben 60
Vancouver für Kunst- und Museumsfreunde 61
Vancouver für Genießer 64
Aus der Not eine Tugend machen – 100-Mile Diet 65
Smoker’s Guide 71
Vancouver am Abend 72
Vancouver für Kauflustige 75
Neighbourhood Shopping 75
Märkte 78
Vancouver zum Träumen und Entspannen 79
Museumsshops 79
Zur richtigen Zeitam richtigen Ort 83
Kanadische Feiertage 85
Vancouver verstehen 86
Das Antlitz der Metropole 87
Vancouverism –Vancouvers Stadtplanung als weltweites Vorbild 91
Von den Anfängen bis zur Gegenwart 94
Leben in der Stadt 99
Von der Stadt der Träume zur Albtraumstadt 101
Praktische Reisetipps 108
An- und Rückreise 109
Autofahren 109
Barrierefreies Reisen 111
DiplomatischeVertretungen 111
Ein- und Ausreisebestimmungen 111
Elektrizität 113
Geldfragen 113
Wechselkurse 113
Vancouver preiswert 113
Informationsquellen 115
Meine Literaturtipps 115
Internet 116
Maße und Gewichte 116
MedizinischeVersorgung 117
Mit Kindern unterwegs 117
Notfälle 119
Öffnungszeiten 119
Post 120
Radfahren 120
Schwule und Lesben 121
Sicherheit 121
Sprache 122
Stadttouren 122
Telefonieren 123
Uhrzeit und Datum 123
Unterkunft 123
Verhaltenstipps 126
Verkehrsmittel 126
Wetter und Reisezeit 127
Zuschauersport 127
Hockey lives here – die Vancouver Canucks 128
Anhang 130
Kleine Sprachhilfe 131
Index 135
Register 135
Vancouver mit PC, Smartphone & Co.
Der Autor 139
Impressum 139
Schreiben Sie uns 139
Liste der Karteneinträge 140
Legende der Karten-und Textsymbole 142
Copyright 139
letzte Seite/ Back Flap 145
Front Flap 146
Faltplan 147
Auf ins Vergnügen
Vancouver in vier Tagen
Man kann zwar einen Großteil der eigentlichen Sehenswürdigkeiten Vancouvers an einem Wochenende „abhaken“, doch wer Vancouver und seine nähere Umgebung wirklich erleben will, sollte mindestens vier Tage einplanen. Vancouver sollte man sich so weit wie möglich ergehen. Sich die frische Pazifikluft um die Nase wehen lassend und die traumhaften Ausblicke genießend, lässt einen den eigentlichen Reiz der Metropole im wahrsten Sinne des Wortes am „sinnvollsten“ erleben.
Tag 1: Von den Anfängen in die Gegenwart – Von Gastown bis Yaletown
Der Verlauf des hier beschriebenen Spaziergangs kann in der Gratis-Web-App unter http://ct-vancouver14.reise-know-how.de nachvollzogen werden.
Vormittags
Beginnen kann man die Stadtbesichtigung dort, wo vor etwa 150 Jahren alles begann. Mit seinen verwinkelten kopfsteingepflasterten Straßen und Gassen, den hübschen Cafés und Spezialitätenläden mutet Gastown {8}, Vancouvers ältester Stadtteil, fast wie ein mitteleuropäisches Viertel an. Beginnend am Maple Tree Square und vorbei an der stets von Touristen umlagerten Steamclock geht es zum Vancouver Lookout {9}, einem Aussichtsturm, von dem man einen Panoramablick über das Stadtzentrum und die herrliche Umgebung genießen kann. Durch die gegenüber gelegene Waterfront Station {10} geht es zum Wahrzeichen Vancouvers, dem Canada Place {11} mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten und wiederum sehr schönen Aussichten. Die sich um den Canada Place und das angrenzende Pan Pacific Hotel gruppierenden Restaurants und Cafés bieten sich für eine Verschnaufpause nebst Mittagessen an.
Nachmittags
Vorbei am Marine Building {12} und der Christ Church Cathedral geht es die breite, leicht ansteigende Burrard Street durch den „Financial District“ ins eigentliche Stadtzentrum. Architektonische Highlights sind hier mehrere sich um den Robson Square gruppierende Gebäude wie das Gerichtsgebäude, das Vancouver Hotel {3} und die Vancouver Art Gallery {2}. Am südlichen Ende der Robson Street {1} findet sich die markante Vancouver Public Library {4}. Als interessanten Kontrast zum modernen, lebendigen Treiben entlang der Robson Street bietet sich eine Besichtigung des historisch geprägten ruhigen Stadtbezirks West End {20} an. Ansonsten sollte man sich einfach in den Strom der täglich Zigtausenden kauf- und vergnügungssüchtigen Fußgänger entlang der Robson Street einreihen.
Abends
Mit ihren im Sommer bis 22 Uhr geöffneten Geschäften und unzähligen Restaurants aller Preisklassen ist die Robson Street {1} der logische Endpunkt des ersten Tages. Alternativ bietet sich das zentrumsnah gelegene Yaletown {22} mit seinen coolen Geschäften und Restaurants an. Hier kann man den Abend auch mit einem Spaziergang entlang der Uferpromenade (Seawall {13}) ausklingen lassen.
Die Vancouver Public Library {4} gehört zu den markantesten Gebäuden der Innenstadt (002vc Abb.: tb)
Tag 2: Delfine, Totempfähle und einsame Strände – Stanley Park
Vormittags
Nachdem der erste Besichtigungstag ganz im Zeichen der Innenstadt stand, empfiehlt sich als Kontrastprogramm am 2. Tag ein Besuch des Stanley Parks {14}. Als Ausgangspunkt dient der Coal Harbour {21} mit seinen schmucken Jachten, futuristischen Hochhäusern und zahlreichen Cafés und Restaurants. Von hier geht es entlang der Uferpromenade (Seawall {13}) und vorbei an der Lost Lagoon zum Vancouver Aquarium {15}, wo man mehrere Stunden zubringen kann. Das hauseigene Café bietet sich für eine kleine Mittagspause an.
Nachmittags
Vom Aquarium ist es nicht weit bis zum Totem Pole Park. Entlang der um den Stanley Park führenden Uferpromenade geht es an herrlichen Aussichtspunkten wie dem Prospect Point und Stränden, die zum Verweilen einladen, vorbei bis zum English Bay Beach {18}. Der ideale Ort, um zusammen mit den Einheimischen die Sonne im Pazifik versinken zu sehen.
Abends
Die English Bay mit Coal Harbour verbindende Denman Street mit ihren Cafés und Restaurants bietet sich als Abschluss des Tages an. Im Übrigen kann man von hier auch gut durch die Straßen des sich unmittelbar anschließenden West End bummeln.
Tag 3: Von meditativer Ruhe bis zu bunten Märkten – Chinatown bis Kitsilano
Vormittags
Nachdem man zum Tagesanfang die meditative Ruhe des Dr.-Sun-Yat-Sen-Gartens –> in sich aufgenommen hat, ist man bereit für die „sights & sounds“ des sich gleich anschließenden lebhaften Chinesenviertels {19} um die Pender Street. Von hier geht es zum östlichen Ende des False Creek, wo mit der Science World {6} eines der beliebtesten Museen der Stadt auf die Besucher wartet.
Nachmittags
Die winzigen Hafenfähren, welche entlang verschiedener Haltepunkte des False Creek fahren, sind das ideale Verkehrsmittel, um zur Granville Island {7} zu gelangen. Stunden kann man hier beim Bummel über den öffentlichen Markt, beim Einkaufen in den Geschäften oder beim Betrachten der Straßenkünstler verbringen.
Zum Tagesabschluss sollte man den wiederum mit der Harbour Ferry leicht zu erreichenden Vanier Park im Stadtteil Kitsilano {24} ansteuern. Sehr besuchenswert ist hier das H.R. MacMillan Space Centre –>.
Abends
Der Vanier Park ist idealer Picknick- und Sonnenuntergangsort in einem – am besten mit einer köstlichen, zuvor auf Granville Island gekauften Flasche Wein, frischem französischem Baguette und Käse.
Das gibt es nur in Vancouver
> Begeisterung pur: Wer zwischen Oktober und April in Vancouver ist, sollte sich im eishockeybegeisterten Vancouver ein Spiel der Vancouver Canucks (–>) nicht entgehen lassen.
> Nacktbaden im prüden Nordamerika? Am Wreck Beach –> sonnen sich an warmen Wochenenden Tausende von textillosen Vancouverites.
> Köstliches Vergnügen: Vancouvers Restaurants gehören zum Besten, was Kanada kulinarisch zu bieten hat. Besonders die Fusionsküche (die Verbindung einheimischer und asiatischer Gerichte) genießt internationalen Ruf.
> Schweißtreibend, aber schön: Joggen entlang der die gesamte Innenstadt umlaufenden Uferpromenade (Seawall {13}) mit Blick auf die futuristische Skyline und den Pazifik.
> Atemberaubend schön: Aus der Vogelperspektive in einem Wasserflugzeug kann man das herrliche Panorama Vancouvers und der umliegenden Landschaft bewundern.
Tag 4: Fähren, Blumenbeete, Tea Time und Wasserflugzeuge – Ausflug nach Victoria
Vormittags
Ein Genuss an sich ist bereits die anderthalbstündige Fährfahrt durch die zwischen dem Festland und Vancouver Island gelegene Inselwelt. Auf dem Weg nach Victoria lohnt ein Zwischenstopp im Butchard Garden, wo man in einem der Restaurants und Cafés eine Pause einlegen kann.
Nachmittags
Die Innenstadt von Victoria {32} ist ebenso pittoresk wie übersichtlich, sodass man sie problemlos zu Fuß erkunden kann. Vielleicht bleibt auch noch Zeit für eine stilvolle teatime im historischen Empress Hotel {34}. Ein echtes Highlight ist dann der Flug mit einem Wasserflugzeug vom Inner Harbour über die herrliche Inselwelt zurück zum Coal Harbour {21} in Downtown Vancouver.
Abends
Vom Sea Plane Terminal sind es nur wenige Gehminuten zum Top of Vancouver –>, wo man den Abend im Drehrestaurant mit herrlicher Aussicht auf Vancouver und Umgebung stilvoll ausklingen lassen kann.
Die Fähren der BC Ferries verbinden Vancouver mit den vorgelagerten Inseln (004vc Abb.: tb)
Zur richtigen Zeit am richtigen Ort
In einer so jungen und lebensfrohen Stadt mit einem derart großen ethnischen und kulturellen Mix vergeht kaum ein Wochenende, an dem nicht ein ebenso buntes wie fröhliches und häufig zudem skurriles Fest gefeiert wird. Hauptsaison sind die Sommermonate, in denen vor allem die verschiedenen Ethnien ihre Straßenfeste zelebrieren. Die folgende Auflistung kann dementsprechend nur eine Auswahl aus dem wesentlich größeren Festtagskalender der Stadt darstellen.
Januar
> Push Festival. Mit seinen innovativen, kreativen und stets ungewöhnlichen Aufführungen aus der Musik-, Opern-, Tanz- und Theaterszene gehört das Push Festival zu den interessantesten Terminen des Festivalkalenders (www.pushfestival.ca).
Februar
> Chinese New Year. Vancouvers mit Abstand größte Ethnie feiert den Beginn des neuen Jahres mit einer Reihe von Veranstaltungen, die sich vornehmlich in und um Chinatown abspielen. Der Höhepunkt ist jedes Jahr die „Dragon Parade“ (www.vancouverchinatown.com).
> North West Comedy Fest. Ist man des Englischen mächtig, lacht man sich kaputt – aber auch sonst lohnt ein Besuch...
Erscheint lt. Verlag | 12.2.2024 |
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Reihe/Serie | CityTrip |
Verlagsort | Bielefeld |
Sprache | deutsch |
Themenwelt | Sachbuch/Ratgeber |
Reiseführer ► Nord- / Mittelamerika ► Kanada | |
Schlagworte | 2020 • Canada • City-Guide • City-Trip • Individualreiseführer • Kanada • Reiseführer • Stadtführer • Vancouver |
ISBN-10 | 3-8317-4269-3 / 3831742693 |
ISBN-13 | 978-3-8317-4269-1 / 9783831742691 |
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