Reiseführer Riesengebirge

Mit Wandertipps, Wintersportwegweiser und Ausflügen ins Isergebirge
Buch
212 Seiten
2016 | 7., aktualis. Aufl.
TRESCHER (Verlag)
978-3-89794-361-2 (ISBN)
12,95 inkl. MwSt
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- - - Alle Orte des Riesengebirges auf 212 Seiten - Fundierte Hintergrundinformationen zu Geschichte und Kultur - Ausführliches Extra-Kapitel zum Wintersport - Extra-Kapitel zum Isergebirge - Zahlreiche Vorschläge für Wandertouren - Umfassende Tipps zu Unterkünften, Essen und Ausgehen - 12 genaue Stadtpläne und Übersichtskarten - Mehr als 120 Farbfotos und historische Abbildungen - - -
Das Riesengebirge liegt nur wenige Stunden von Deutschland entfernt. Aktivurlaubern bietet die Bergwelt an der tschechisch-polnischen Grenze ideale Möglichkeiten zum Wandern und Skifahren, Kulturinteressierte zieht es unter anderem zu pittoresken Schlössern und traditionsreichen Kurorten. Dieser Reiseführer stellt alle Regionen und Städte des Riesengebirges ausführlich vor und bezieht auch das benachbarte Isergebirge ein. Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de

Frank Schüttig, Jahrgang 1954, wuchs in Großröhrsdorf (Oberlausitz) auf. Er erwarb einen Abschluss als Diplomingenieur an der TU Dresden und siedelte bald danach ins damalige West-Berlin über. An der Freien Universität und in Heidelberg studierte er Geschichte, Germanistik und Informationswissenschaft. Mit seinen sächsischen Freunden traf er sich immer wieder in einer abgelegenen Bergbaude im Riesengebirge, wobei viele vom DDR-Regime verbotene Bücher ihren Weg nach Dresden fanden. Längere Reisen führten ihn nach Nord- und Südafrika, in die USA, nach Chile, Argentinien und Südostasien. Nach seinem Magisterabschluss war er als Hörfunkautor für DeutschlandRadio Berlin tätig und arbeitete als Journalist, u. a. für das MDR-Fernsehen, die Berliner Morgenpost und die Welt am Sonntag. Heute ist er Herausgeber und Chefredakteur des Wirtschaftsmagazins BUSINESS & DIPLOMACY. Unter der Mailadresse schuettig(at)t-online.de freut er sich über Neuigkeiten aus dem Riesengebirge. Von Frank Schüttig sind im Trescher Verlag die Reiseführer RIESENGEBIRGE und ASERBAIDSCHAN (gemeinsam mit Philine von Oppeln) erschienen.

INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort 9
Hinweise zur Benutzung 10
Zeichenlegende 11

LAND UND LEUTE 12

Berge und Täler 14
Klima und Reisezeit 16
Pflanzen- und Tierwelt 18
Der Riesengebirgs-Nationalpark 19
Abenteurer und Handwerker 20
Baumeister und Künstler 24
Das Riesengebirge und die Literaten 26
Theodor Fontane im Riesengebirge 28
Rübezahl, der Geist der Berge 34
Der Tourismus 37
Völker und Nationen 41
Das Riesengebirge heute 44
Essen und Trinken 51

DIE POLNISCHE SEITE DES RIESENGEBIRGES (KARKONOSZE) 54

Jelenia Góra 56
Cieplice 65
Sobieszów 70
Piechowice 70
Burgruine Chojnik 71
Jagniatków 72
Wanderungen rund um Piechowice 73
Im Podgórna-Tal 75
Wanderungen im Podgórna-Tal 78
Szklarska Poreba 80
Wanderungen rund um Szklarska Poreba 84
Karpacz 88
Wanderungen rund um Karpacz 91
Kowary 95
Wanderungen rund um Kowary 98
Kamienna Góra 100
Die Kammwanderung 101

DIE BÖHMISCHE SEITE DES RIESENGEBIRGES (KRKONOSE) 106

Harrachov 108
Wanderungen rund um Harrachov 110
Rokytnice nad Jizerou 113
Wanderungen rund um Rokytnice nad Jizerou 114
Vrchlabí 116
Benecko 120
Spindleruv Mlýn 122
Wanderungen rund um Spindleruv Mlýn 127Janské Lázne 131
Wanderungen rund um Janské Lázne 135
Pec pod Snezkou 137
Wanderungen rund um Pec pod Snezkou 140
Malá Úpa und die Pomezní boudy 143
Wanderung auf die Schneekoppe und hinunter nach Spálený
Mlýn 145
Zaclér 147
Trutnov 151
Hostinné 153
Die Felsen von Adrspach 154

Das Isergebirge 157
Swieradów Zdrój 158
Wanderungen um Swieradów Zdrój 160
Jablonec nad Nisou 162
Jizerka 164
Frýdlant und Umgebung 165
Liberec 169

WINTERSPORT IM RIESENGEBIRGE 174

Szklarska Poreba 179
Karpacz 179
Harrachov 180
Rokytnice 180
Vrchlabí, Skigebiete Herlíkoviceund Bubákov 181
Benecko 181
Horní Mísecky 182
Spindleruv Mlýn 182
Janské Lázne 183
Pec pod Snezkou 184
Malá Úpa 184
Zaclér 185

SPRACHFÜHRERDEUTSCH-POLNISCH-TSCHECHISCH 186

REISETIPPS VON A BIS Z 197

Literaturhinweise 201
Das Riesengebirge im Internet 203
Der Autor 207
Ortsregister 208
Personen- und Sachregister 209
Bildnachweis 210
Kartenregister/Kartenlegende 212

ESSAYS

Spinnabend im Riesengebirge 23
'Das magische Schweigen des Bodens' 29
Förster Opitz 32
Die Legende von Rübezahl 36
Mit der Eisenbahn ins Riesengebirge: Die Zackenbahn 39
Das Märchen von Schloss Lomnitz 47
Rezepte 53
Das Hirschberger Tal 61
Echt Stonsdorfer - eine Spezialität aus dem Riesengebirge 68
Carl und Gerhart Hauptmann 85
Die Kirche Wang 92
Die Wiesenbaude 129
Das Misthaus 166 Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de

VORWORT Mitteleuropas höchste und schneereichste Berge nördlich der Alpen erheben sich im Riesengebirge. Die Schneekoppe, mit 1603 Metern sein höchster Gipfel, zieht zu jeder Jahreszeit Scharen von Besuchern in ihren Bann. Schon Goethe bewunderte hier oben den Sonnenaufgang, Theodor Fontane genoss immer wieder seine Sommerferien in der klaren Bergluft des Riesengebirges, Gerhart Hauptmann ließ sich von seiner heimatlichen Landschaft zu großen Werken inspirieren. Damals gehörte der nördliche Teil des Riesengebirges zu Schlesien, der südliche – bis zum Ersten Weltkrieg – zu Österreich. Heute bildet der Kamm des Riesengebirges die Grenze zwischen den EU-Ländern Polen und Tschechien. Das Dreiländereck mit Deutschland bei Zittau ist kaum eine Autostunde entfernt. Das Riesengebirge ist ein Wander- und Skiparadies. Den ganzen Winter hindurch liegt hier meterhoch Schnee, und oft lädt er noch zu Ostern zum Skilaufen, Schlittenfahren und Herumtoben ein. Auf dem Höhenweg des Kamms wandert man über das Hohe Rad und die Sturmhaube zum Reifträger und genießt atemberaubende Fernsichten ins Böhmische Paradies, in den weiten Hirschberger Talkessel, ins nahegelegene Isergebirge und in die Lausitz. An nebligen Tagen glaubt man bisweilen, Rübezahl, der launische Riese und Herrscher dieser sagenumwobenen Berge, könnte im nächsten Augenblick zwischen den Bäumen hervorbrechen und den Wanderern einen seiner Streiche spielen. Nicht versäumen sollte man einen Abstecher zur Quelle der Elbe, die hier oben entspringt und gleich darauf als Wasserfall ins Tal schießt. Erfrischen oder aufwärmen kann man sich zwischendurch in einer der vielen alten stimmungsvollen Bauden, wie sie für das Riesengebirge typisch sind. Die altböhmische Küche mit Semmelknödeln, Kraut und saftigen Braten feiert dabei Triumphe. Da ist es manchmal gut, dass man in den meisten Bauden auch übernachten kann. Wegen des noch immer niedrigeren Preisniveaus lässt sich alles für weniger Geld als anderswo genießen – kein Wunder, dass immer mehr Gäste aus dem nahen Deutschland ins Riesengebirge kommen. Fast überall kann man sich auf Deutsch verständigen, Grenzkontrollen gehören längst der Vergangenheit an. Um den Gästen ihren Aufenthalt noch angenehmer zu machen, haben die Gastgeber in den vergangenen Jahren viel getan. Gründerzeitvillen und Landhäuser wurden stilvoll renoviert, neue Hotels und Restaurants eröffnet, Sommerrodelbahnen und Wellness-Oasen gebaut. Das Riesengebirgsmuseum im polnischen Jelenia Góra (Hirschberg) hat man vergrößert und auf den neuesten Stand der multimedialen Technik gebracht, und vom tschechischen Ferienort Pec pod Snĕžkou (Petzer) führt eine neue Kabinenseilbahn bequem hinauf auf den Gipfel der Schneekoppe. Also, kommen Sie mit ins Riesengebirge! >>> Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de

VORWORT

Mitteleuropas höchste und schneereichste Berge nördlich der Alpen erheben sich im Riesengebirge. Die Schneekoppe, mit 1603 Metern sein höchster Gipfel, zieht zu jeder Jahreszeit Scharen von Besuchern in ihren Bann. Schon Goethe bewunderte hier oben den Sonnenaufgang, Theodor Fontane genoss immer wieder seine Sommerferien in der klaren Bergluft des Riesengebirges, Gerhart Hauptmann ließ sich von seiner heimatlichen Landschaft zu großen Werken inspirieren. Damals gehörte der nördliche Teil des Riesengebirges zu Schlesien, der südliche - bis zum Ersten Weltkrieg - zu Österreich. Heute bildet der Kamm des Riesengebirges die Grenze zwischen den EU-Ländern Polen und Tschechien. Das Dreiländereck mit Deutschland bei Zittau ist kaum eine Autostunde entfernt.
Das Riesengebirge ist ein Wander- und Skiparadies. Den ganzen Winter hindurch liegt hier meterhoch Schnee, und oft lädt er noch zu Ostern zum Skilaufen, Schlittenfahren und Herumtoben ein. Auf dem Höhenweg des Kamms wandert man über das Hohe Rad und die Sturmhaube zum Reifträger und genießt atemberaubende Fernsichten ins Böhmische Paradies, in den weiten Hirschberger Talkessel, ins nahegelegene Isergebirge und in die Lausitz. An nebligen Tagen glaubt man bisweilen, Rübezahl, der launische Riese und Herrscher dieser sagenumwobenen Berge, könnte im nächsten Augenblick zwischen den Bäumen hervorbrechen und den Wanderern einen seiner Streiche spielen.

Nicht versäumen sollte man einen Abstecher zur Quelle der Elbe, die hier oben entspringt und gleich darauf als Wasserfall ins Tal schießt. Erfrischen oder aufwärmen kann man sich zwischendurch in einer der vielen alten stimmungsvollen Bauden, wie sie für das Riesengebirge typisch sind. Die altböhmische Küche mit Semmelknödeln, Kraut und saftigen Braten feiert dabei Triumphe. Da ist es manchmal gut, dass man in den meisten Bauden auch übernachten kann.

Wegen des noch immer niedrigeren Preisniveaus lässt sich alles für weniger Geld als anderswo genießen - kein Wunder, dass immer mehr Gäste aus dem nahen Deutschland ins Riesengebirge kommen. Fast überall kann man sich auf Deutsch verständigen, Grenzkontrollen gehören längst der Vergangenheit an. Um den Gästen ihren Aufenthalt noch angenehmer zu machen, haben die Gastgeber in den vergangenen Jahren viel getan. Gründerzeitvillen und Landhäuser wurden stilvoll renoviert, neue Hotels und Restaurants eröffnet, Sommerrodelbahnen und Wellness-Oasen gebaut. Das Riesengebirgsmuseum im polnischen Jelenia Góra (Hirschberg) hat man vergrößert und auf den neuesten Stand der multimedialen Technik gebracht, und vom tschechischen Ferienort Pec pod Sn zkou (Petzer) führt eine neue Kabinenseilbahn bequem hinauf auf den Gipfel der Schneekoppe. Also, kommen Sie mit ins Riesengebirge! Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Trescher-Reiseführer
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 120 x 190 mm
Gewicht 260 g
Einbandart Englisch Broschur
Themenwelt Reisen Reiseführer Europa
Schlagworte Adersbacher Felsen • Böhmen • böhmisches Riesengebirge • Breslau • Europa • Europa, physisch • Görlitz • Hirschberg • Isergebirge • Jablonec • Jelenia Gora • Karpacz • Kowary • Kurorte • Landeskunde • Liberec • Nationalpark • Osteuropa • Polen • polnisches Riesengebirge • Reichenberg • Reiseführer • Riesengebirge • Riesengebirge; Reiseführer • Rübezahl • Schmiedeberg • Schneekoppe • Skifahren • Skigebiet • Trutnov • Tschechien • Wandern • Wanderungen • Wintersport
ISBN-10 3-89794-361-1 / 3897943611
ISBN-13 978-3-89794-361-2 / 9783897943612
Zustand Neuware
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