Tagungs-, KongreÃ- und Messemanagement dargestellt am Beispiel des Themenfeldes der Biotechnologie
Seiten
2002
diplom.de (Verlag)
978-3-8386-5575-8 (ISBN)
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978-3-8386-5575-8 (ISBN)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Touristik / Tourismus, Note: 2,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften München (Tourismus), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Der Veranstaltungsbereich und die Biotechnologie sind Wirtschaftssektoren, die sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit erfreuen. Sei es, durch die Medien induziert, die permanent von hohen Zuwachsraten berichten, oder durch das private Umfeld.
Es ist sicherlich unstrittig, daß wir uns in einem Zeitalter befinden in dem sich die Halbwertszeit des Wissens in zunehmendem Maß verkürzt und somit ein gesteigerter Kommunikationsbedarf entsteht. Betroffen ist entsprechend dem Fachgebiet jeder Einzelne, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung. Daher gewinnen alle Plattformen die den Erfahrungs- und Informationsaustausch fördern an Attraktivität. Indikatoren hierfür sind die Knappheit der Kapazitäten im Kongreß- und Tagungswesen sowie beispielsweise der hohe Absatz von Fachzeitschriften und die Zunahme von Fachbesuchern bei Messen und Ausstellungen.
Wie bereits erwähnt, variiert der Kommunikationsbedarf in Abhängigkeit von der Branche. Besondere Bedeutung kommt der Informationsgewinnung in Bereichen zu, in denen bereits ein geringer Wissensvorsprung in wesentlichem Ausmaß zum wirtschaftlichen Erfolg oder Mißerfolg beiträgt. Dies ist insbesondere bei den Naturwissenschaften gegeben. Hält man sich die Mengen der täglich weltweit publizierten wissenschaftlichen Arbeiten vor Augen, so liegt der in der Praxis häufig vorkommende Fall nahe, daß zwei konkurrierende Gruppierungen zeitgleich den selben Forschungsgegenstand untersuchen und es letztlich primär darauf ankommt, wer als erstes publiziert oder ein Patent anmeldet.
Derartige Vorkommnisse lassen sich sicherlich niemals vollkommen aus der Welt schaffen, aber durch Generierung eines entsprechenden Informationsflusses auf ein vernünftiges Maß reduzieren. Essentiell für die Transparenz und Effizienz der Forschungslandschaft ist daher ein kontinuierlicher Transfer des Know-how's über aktuelle Forschungsaktivitäten und -ergebnisse sowie neuer Verfahren, Techniken und Anlagen. Hier setzen die Aktivitäten der Veranstaltungsbranche an und helfen diesen Zustand zu verbessern, indem sie einem bestimmten Personenkreis im Rahmen von Messen, Kongressen, Tagungen, Workshops und Symposien Gelegenheit zur Kommunikation bieten.
Historisch betrachtet werden bereits seit mehreren tausend Jahren Veranstaltungen durchgeführt. Auch die Biotechnologie existiert seit einigen hundert Jahren. 1 Dennoch wurde diesen Bereichen in einigen Gesichtspunkten bisher wenig Beachtung geschenkt. Die Veranstaltungsbranche hat sich abgesehen vom Messewesen erst in den letzten 10 Jahren professionell entwickelt, was noch zu einiger babylonischer Sprachverwirrung führt und die Erfassung von vergleichbarem Datenmaterial erschwert. Im Bereich der Biotechnologie tritt zwar kein Definitionsproblem auf, aber da die Branche gerade einen richtigen Boom erlebt, wollen sehr viele Parteien auf den Zug aufspringen . Es entstehen zahlreiche neue Firmen, Kooperationen, Verbände und Vereinigungen, wobei noch nicht ersichtlich ist, was Bestand haben wird. Dieser Aspekt sowie das weite Themenfeld erfordern eine Einschränkung auf mir wesentlich erscheinende Gesichtspunkte.
Gang der Untersuchung:
In dieser Arbeit soll versucht werden, grundlegende Merkmale des Tagungs-, Kongreß und Messewesens, deren branchenspezifische Ausprägung und wirtschaftliche Bedeutung im Zusammenhang mit ausgewählten Veranstaltungen auf dem Gebiet der Biotechnologie zu untersuchen und darzustellen. Die folgenden Ausführungen stellen daher einen Auszug aus dieser Thematik dar und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
In dieser Arbeit werden im ersten Abschnitt die wichtigsten Begriffe definiert.
Im zweiten Abschnitt soll ein genereller Überblick ...
Der Veranstaltungsbereich und die Biotechnologie sind Wirtschaftssektoren, die sich seit einigen Jahren wachsender Beliebtheit erfreuen. Sei es, durch die Medien induziert, die permanent von hohen Zuwachsraten berichten, oder durch das private Umfeld.
Es ist sicherlich unstrittig, daß wir uns in einem Zeitalter befinden in dem sich die Halbwertszeit des Wissens in zunehmendem Maß verkürzt und somit ein gesteigerter Kommunikationsbedarf entsteht. Betroffen ist entsprechend dem Fachgebiet jeder Einzelne, wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung. Daher gewinnen alle Plattformen die den Erfahrungs- und Informationsaustausch fördern an Attraktivität. Indikatoren hierfür sind die Knappheit der Kapazitäten im Kongreß- und Tagungswesen sowie beispielsweise der hohe Absatz von Fachzeitschriften und die Zunahme von Fachbesuchern bei Messen und Ausstellungen.
Wie bereits erwähnt, variiert der Kommunikationsbedarf in Abhängigkeit von der Branche. Besondere Bedeutung kommt der Informationsgewinnung in Bereichen zu, in denen bereits ein geringer Wissensvorsprung in wesentlichem Ausmaß zum wirtschaftlichen Erfolg oder Mißerfolg beiträgt. Dies ist insbesondere bei den Naturwissenschaften gegeben. Hält man sich die Mengen der täglich weltweit publizierten wissenschaftlichen Arbeiten vor Augen, so liegt der in der Praxis häufig vorkommende Fall nahe, daß zwei konkurrierende Gruppierungen zeitgleich den selben Forschungsgegenstand untersuchen und es letztlich primär darauf ankommt, wer als erstes publiziert oder ein Patent anmeldet.
Derartige Vorkommnisse lassen sich sicherlich niemals vollkommen aus der Welt schaffen, aber durch Generierung eines entsprechenden Informationsflusses auf ein vernünftiges Maß reduzieren. Essentiell für die Transparenz und Effizienz der Forschungslandschaft ist daher ein kontinuierlicher Transfer des Know-how's über aktuelle Forschungsaktivitäten und -ergebnisse sowie neuer Verfahren, Techniken und Anlagen. Hier setzen die Aktivitäten der Veranstaltungsbranche an und helfen diesen Zustand zu verbessern, indem sie einem bestimmten Personenkreis im Rahmen von Messen, Kongressen, Tagungen, Workshops und Symposien Gelegenheit zur Kommunikation bieten.
Historisch betrachtet werden bereits seit mehreren tausend Jahren Veranstaltungen durchgeführt. Auch die Biotechnologie existiert seit einigen hundert Jahren. 1 Dennoch wurde diesen Bereichen in einigen Gesichtspunkten bisher wenig Beachtung geschenkt. Die Veranstaltungsbranche hat sich abgesehen vom Messewesen erst in den letzten 10 Jahren professionell entwickelt, was noch zu einiger babylonischer Sprachverwirrung führt und die Erfassung von vergleichbarem Datenmaterial erschwert. Im Bereich der Biotechnologie tritt zwar kein Definitionsproblem auf, aber da die Branche gerade einen richtigen Boom erlebt, wollen sehr viele Parteien auf den Zug aufspringen . Es entstehen zahlreiche neue Firmen, Kooperationen, Verbände und Vereinigungen, wobei noch nicht ersichtlich ist, was Bestand haben wird. Dieser Aspekt sowie das weite Themenfeld erfordern eine Einschränkung auf mir wesentlich erscheinende Gesichtspunkte.
Gang der Untersuchung:
In dieser Arbeit soll versucht werden, grundlegende Merkmale des Tagungs-, Kongreß und Messewesens, deren branchenspezifische Ausprägung und wirtschaftliche Bedeutung im Zusammenhang mit ausgewählten Veranstaltungen auf dem Gebiet der Biotechnologie zu untersuchen und darzustellen. Die folgenden Ausführungen stellen daher einen Auszug aus dieser Thematik dar und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
In dieser Arbeit werden im ersten Abschnitt die wichtigsten Begriffe definiert.
Im zweiten Abschnitt soll ein genereller Überblick ...
Sprache | deutsch |
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Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 145 g |
Themenwelt | Reisen ► Kartenzubehör / Sonstiges |
ISBN-10 | 3-8386-5575-3 / 3838655753 |
ISBN-13 | 978-3-8386-5575-8 / 9783838655758 |
Zustand | Neuware |
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