Frankenstein und die Illuminaten - Wie Mary Shelley ihren Roman "Frankenstein" erschuf - MYTHEN & LEGENDEN

Ein hochwertiger Fotoband mit über 150 Bildern auf 128 Seiten - STÜRTZ Verlag

(Autor)

Buch | Hardcover
128 Seiten
2014
Stürtz (Verlag)
978-3-8003-4616-5 (ISBN)
19,95 inkl. MwSt
MYTHEN & LEGENDEN ... ist eine hochwertige Foto-Bildband-Reihe, aufwändig fotografiert und gestaltet von renommierten Fotografen und Designern - - - Bis zu 190 kunstvolle Bilder auf 128 Seiten - - - Ausführliche Bildunterschriften - - - Übersichtskarte - - - Eine ideale Ergänzung zum klassischen Reisebildband.
Im Jahre 1818 erschien in London ein Roman, dessen Titel heute noch jeder kennt: Frankenstein. Mary Shelley, die Autorin, war gerade einmal 18 Jahre alt, als sie mit den Arbeiten an ihrem Buch begann. Doch als es fertig war, verwischte sie sämtliche Spuren, die Rückschlüsse auf ihre Inspirationsquellen zuließen. So blieben viele Fragen offen: Warum wählte Mary ausgerechnet Ingolstadt als Geburtsort des Monsters? Wie gelang es Frankenstein, seine Kreatur zum Leben zu erwecken? Wie kam Mary überhaupt auf den Namen Frankenstein ? Gibt es einen Zusammenhang mit Burg Frankenstein?
Um Antworten zu finden, hat sich der Fotograf und Autor Gerald Axelrod mit seiner Frau Liane Angelico auf eine Spurensuche begeben: Zunächst nach London, wo Mary Shelley als Tochter zweier berühmter Schriftsteller zur Welt kam.
Mit 16 Jahren verliebte sich Mary unsterblich in den Dichter Percy B. Shelley und brannte mit ihm durch. Auf ihrer abenteuerlichen Reise durch Europa fuhren sie mit einem Postschiff den Rhein hinab, vorbei an der Burg Frankenstein, um die sich bis heute schaurige Geschichten über alchemistische Experimente ranken. In Genf traf das Paar zwei Jahre später mit dem Dichter Lord Byron zusammen. In einer stürmischen Gewitternacht schlug er vor, jeder solle sich eine Gespenstergeschichte ausdenken die Idee zu Frankenstein war geboren. Mary baute Genf und die faszinierende Eiswelt am Mont Blanc in ihren Roman ein. Doch warum schickte sie Viktor Frankenstein zum Studieren nach Ingolstadt? Weil Ingolstadt als Hochburg der Illuminaten galt, jenem sagenumwobenen Geheimbund, den Adam Weishaupt 1776 gegründet hatte. Um neue Mitglieder anzulocken, behauptete er, die Illuminaten hätten jedes Herrscherhaus in Europa infiltriert und könnten jede Regierung manipulieren was sie noch heute als gefährliche Anstifter aller möglicher Verschwörungen erscheinen lässt.

Gerald Axelrod, geboren 1962 in Hard (Österreich) und heute in der Nähe von Wien ansässig, begann im Alter von 13 Jahren, seine ersten Schwarz-Weiß-Fotos selbst zu vergrößern und erlernte das Fotografieren ohne Schulen und Kurse. 1997 veröffentlichte er seinen ersten Fotoband, dem zahlreiche weitere Publikationen folgten. Mit über einem Dutzend Ausstellungen in Europa und den USA gehört Gerald Axelrod heute zu den führenden Künstlern auf dem Gebiet der mystischen Fotografie.

Erscheint lt. Verlag 31.10.2014
Reihe/Serie Mythen & Legenden
Zusatzinfo zur Übersicht
Verlagsort Würzburg
Sprache deutsch
Maße 240 x 300 mm
Gewicht 1212 g
Einbandart gebunden
Themenwelt Reisen Bildbände Europa
Schlagworte Alchemie • Bildband • Burg Frankenstein • Europa • Europa; Bildband • Europa, Geschichte; Geistes-/Kultur-Geschichte • Frankenstein • Frankenstein (Shelley) • Frankensteins Monster • Genf • Gespenstergeschichte • Illuminaten • Ingolstadt • Legende • London • Lord Byron • Monster • Mont Blanc • Mythos • Reise • Rhein • Shelley, Mary • Shelley, Mary Wollstonecraft • Shelley, Percy B. • Spurensuche • Weishaupt, Adam
ISBN-10 3-8003-4616-8 / 3800346168
ISBN-13 978-3-8003-4616-5 / 9783800346165
Zustand Neuware
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