Gerd Wolpert - Wasserwelten
Stadtgeschichten
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Bis zu 44 Millionen Liter Wasser entspringen täglich Stuttgarts unterirdischem Schatz, den unerschöpflichen Quellen. Stuttgart besitzt nach Budapest die zweitgrößten Mineralwasservorkommen Europas! Die Nutzung der Mineralquellen, wie auch die Badetradition, geht bis auf die Römer zurück und die Mineralbäder LEUZE, Cannstatt und Berg führen mit ihren staatlich anerkannten Heilquellen die traditionsreiche Badekultur bis heute fort. Was wäre der Schlossplatz ohne seine beiden Brunnen, die 1863 zu Ehren König Wilhelms aufgestellt wurden und die wichtigsten Flüsse Württembergs symbolisieren. Oder der Eugensplatz mit dem Galateia-Brunnen, von dem sich mit einem Eis der Blick auf die Dächer der Stadt genießen lässt. Stuttgarts neue und historische Brünnele erzählen viele Geschichten. Der Neckar, einer der beiden Flüsse, die die Brunnen auf dem Schlossplatz symbolisieren, bildet die Lebensader der Stadt. An seinen sonnenverwöhnten Steillagen reift der Cannstatter Zuckerle zu einem Spitzenwein und der Neckarhafen ist Verkehrsknotenpunkt für die Wirtschaft im Ländle. Geschaffen hat den Stuttgarter Talkessel jedoch nicht der Neckar, sondern der unscheinbare Nesenbach. Bei Kaltental kann man ihn in renaturierter Form im geologischen Lehrpfad bewundern, bevor er im Untergrund als Abwasserkanal verschwindet. Die kleinen Wasserläufe und Teiche in den unteren Anlagen bis hin zum Neckar symbolisieren übrigens seinen früheren Verlauf bis hin zum Neckar. Am Feuersee im Stuttgarter Westen kann man in der Mittagspause den Fischreiher bei der Jagd beobachten, eine Grillwurst vom Kübler verspeisen und südamerikanische Wasserschildkröten beobachten, die ein Sonnenbad nehmen. Am Max Eyth-See lässt sich die Angel auswerfen und auf einen kapitalen Fang hoffen oder auch der Segelschein machen. An den Wochenenden im Sommer werden die Wiesen um den See zum größten Grillplatz der Stadt. Die Christoph-Sonntag-Stiftung hat sich vorgenommen, den See sauberer zu machen. Jetzt wurde er vom Neckar abgetrennt und macht seither eine Art Frischwasser -Kur, die ihm wohlbekommt. Es sprudelt ja genug aus unseren Quellen. Gut dass das Buch so viele Seiten hat! Es gibt nämlich eine Menge zu erzählen von den "Stuttgarter Wasserwelten".
Bis zu 44 Millionen Liter Wasser entspringen täglich Stuttgarts unterirdischem Schatz, den unerschöpflichen Quellen. Stuttgart besitzt nach Budapest die zweitgrößten Mineralwasservorkommen Europas! Die Nutzung der Mineralquellen, wie auch die Badetradition, geht bis auf die Römer zurück und die Mineralbäder LEUZE, Cannstatt und Berg führen mit ihren staatlich anerkannten Heilquellen die traditionsreiche Badekultur bis heute fort.Was wäre der Schlossplatz ohne seine beiden Brunnen, die 1863 zu Ehren König Wilhelms aufgestellt wurden und die wichtigsten Flüsse Württembergs symbolisieren. Oder der Eugensplatz mit dem Galateia-Brunnen, von dem sich mit einem Eis der Blick auf die Dächer der Stadt genießen lässt. Stuttgarts neue und historische Brünnele erzählen viele Geschichten. Der Neckar, einer der beiden Flüsse, die die Brunnen auf dem Schlossplatz symbolisieren, bildet die Lebensader der Stadt. An seinen sonnenverwöhnten Steillagen reift der Cannstatter Zuckerle zu einem Spitzenwein und der Neckarhafen ist Verkehrsknotenpunkt für die Wirtschaft im Ländle. Geschaffen hat den Stuttgarter Talkessel jedoch nicht der Neckar, sondern der unscheinbare Nesenbach. Bei Kaltental kann man ihn in renaturierter Form im geologischen Lehrpfad bewundern, bevor er im Untergrund als Abwasserkanal verschwindet. Die kleinen Wasserläufe und Teiche in den unteren Anlagen bis hin zum Neckar symbolisieren übrigens seinen früheren Verlauf bis hin zum Neckar.Am Feuersee im Stuttgarter Westen kann man in der Mittagspause den Fischreiher bei der Jagd beobachten, eine Grillwurst vom Kübler verspeisen und südamerikanische Wasserschildkröten beobachten, die ein Sonnenbad nehmen. Am Max Eyth-See lässt sich die Angel auswerfen und auf einen kapitalen Fang hoffen oder auch der Segelschein machen. An den Wochenenden im Sommer werden die Wiesen um den See zum größten Grillplatz der Stadt. Die Christoph-Sonntag-Stiftung hat sich vorgenommen, den See sauberer zu machen. Jetzt wurde er vom Neckar abgetrennt und macht seither eine Art Frischwasser -Kur, die ihm wohlbekommt. Es sprudelt ja genug aus unseren Quellen.
Bis zu 44 Millionen Liter Wasser entspringen täglich Stuttgarts unterirdischem Schatz, den unerschöpflichen Quellen. Stuttgart besitzt nach Budapest die zweitgrößten Mineralwasservorkommen Europas! Die Nutzung der Mineralquellen, wie auch die Badetradition, geht bis auf die Römer zurück und die Mineralbäder LEUZE, Cannstatt und Berg führen mit ihren staatlich anerkannten Heilquellen die traditionsreiche Badekultur bis heute fort.Was wäre der Schlossplatz ohne seine beiden Brunnen, die 1863 zu Ehren König Wilhelms aufgestellt wurden und die wichtigsten Flüsse Württembergs symbolisieren. Oder der Eugensplatz mit dem Galateia-Brunnen, von dem sich mit einem Eis der Blick auf die Dächer der Stadt genießen lässt. Stuttgarts neue und historische Brünnele erzählen viele Geschichten. Der Neckar, einer der beiden Flüsse, die die Brunnen auf dem Schlossplatz symbolisieren, bildet die Lebensader der Stadt. An seinen sonnenverwöhnten Steillagen reift der Cannstatter Zuckerle zu einem Spitzenwein und der Neckarhafen ist Verkehrsknotenpunkt für die Wirtschaft im Ländle. Geschaffen hat den Stuttgarter Talkessel jedoch nicht der Neckar, sondern der unscheinbare Nesenbach. Bei Kaltental kann man ihn in renaturierter Form im geologischen Lehrpfad bewundern, bevor er im Untergrund als Abwasserkanal verschwindet. Die kleinen Wasserläufe und Teiche in den unteren Anlagen bis hin zum Neckar symbolisieren übrigens seinen früheren Verlauf bis hin zum Neckar.Am Feuersee im Stuttgarter Westen kann man in der Mittagspause den Fischreiher bei der Jagd beobachten, eine Grillwurst vom Kübler verspeisen und südamerikanische Wasserschildkröten beobachten, die ein Sonnenbad nehmen. Am Max Eyth-See lässt sich die Angel auswerfen und auf einen kapitalen Fang hoffen oder auch der Segelschein machen. An den Wochenenden im Sommer werden die Wiesen um den See zum größten Grillplatz der Stadt. Die Christoph-Sonntag-Stiftung hat sich vorgenommen, den See sauberer zu machen. Jetzt wurde er vom Neckar abgetrennt und macht seither eine Art Frischwasser -Kur, die ihm wohlbekommt. Es sprudelt ja genug aus unseren Quellen.
Erscheint lt. Verlag | 20.1.2014 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 160 x 160 mm |
Gewicht | 386 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Kunst / Musik / Theater ► Fotokunst |
Sachbuch/Ratgeber ► Freizeit / Hobby ► Fotografieren / Filmen | |
Reisen ► Bildbände | |
Reisen ► Reiseführer ► Deutschland | |
Schlagworte | Bad • Bildband • Geschichten • Leuze • Mineral • Mineralwasser • Quellen • Stuttgart • Stuttgart; Bildband • Stuttgart (Motiv) • Wasser |
ISBN-10 | 3-937310-46-0 / 3937310460 |
ISBN-13 | 978-3-937310-46-6 / 9783937310466 |
Zustand | Neuware |
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