Buddhistische Tempel in Beijing
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Wer heutzutage durch China reist, findet überall historische Stätten von denen ein nicht unwesentlicher Anteil buddhistische Tempel und Klöster sind. Manche dieser Zeugen einer ruhmreichen buddhistischen Vergangenheit sind jedoch verfallen und unbenutzt, manche wurden oder werden gerade restauriert und sind nationale Kulturgüter und einige haben auch als aktive Zentren der Religiosität die Zeiten mehr oder minder unbeschadet überstanden.Viele Tempel werden, wenn sie unbenutzt, verfallen oder teilweise zerstört sind, heute wieder in Stand gesetzt. Entweder schafft es die buddhistische Gemeinde in China sie aktiv als religiöses Zentrum wieder zu beleben oder sie werden seitens der Regierung zu einem Museum umgestaltet und damit zu einem schützenswerten Kulturdenkmal erklärt und in Stand gesetzt und somit erhalten. Darüber hinaus findet man auch Tempelanlagen, die über die Jahrhunderte aktiv betreut geblieben sind und heute noch aktive Stätten der Religiosität darstellen.Seit die Stadtregierung in Beijing im Jahr 2000 ein Projekt zum verstärkten Denkmalschutz gestartet hat, werden von den über 2.000 unter Denkmalschutz stehenden Objekten in Beijing immer mehr renoviert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.Neben ihrem kunsthistorischen Wert sind manche dieser Bauwerke aber auch Oasen der Ruhe und Stille, die im heutigen China bereits notwendig geworden sind, in einem Land mit dem derzeit schnellsten Wirtschaftswachstum, einem Land mit einem Entwicklungstempo welches atemberaubend geworden ist und in vielen Bereichen wenig Platz für Gelassenheit und spirituelle Geruhsamkeit lässt. Umso mehr sind die noch vorhandenen Tempel und Klöster Orte der Bedächtigkeit und des etwas Zurücknehmens aus dem Trubel der Gesellschaft in der Hektik einer modernen immer mehr einer dem sogenannten Fortschritt Tribut zollenden ausgerichteten Welt. Dies gilt für die dem Tourismus bekannten und somit weithin berühmten Tempelanlagen allerdings nur dann, wenn man sich abseits der Touristenströme bewegt oder diese Anlagen zu Zeiten aufsucht, die außerhalb der Hauptreisezeit liegen.Um die Symbolik und die Architektur eines buddhistischen Tempels auch wirklich verstehen zu können, um die Atmosphäre die er ausstrahlt aufnehmen zu können, ist es notwendig auch etwas über seine Geschichte zu wissen. Daher habe ich nun in den nachfolgenden Beschreibungen nicht nur eine Darstellung der Gebäude und der in ihnen befindlichen Statuen gegeben sondern auch für jede Tempelanlage eine kurze Beschreibung seiner geschichtlichen Entwicklung hinzugefügt.Eine Einleitung in die allgemeine Architektur buddhistischer Tempelanlagen sowie Erklärungen zu den Symbolen und Ausschmückungen dieser Anlagen, mögen ebenfalls dem Leser und der Leserin hilfreich sein, um einzutauchen in eine faszinierende Welt dieser über Jahrhunderte sich erstreckenden alten Tradition der Geistigkeit und Harmonie.
Hr. Rudolf Korbelius ist seit mehr als 40 Jahren praktizierender Sadhaka und Buddhist. Er ist 1955 geboren und begann sich schon in jungen Jahren für asiatische Philosophie und Religion zu interessieren. Bereits im Alter von 13 begann er indische Philosophie und ein wenig später auch chinesische Philosophie zu studieren. Zu dieser Zeit fasste er auch den Entschluss Sanskrit und später Chinesisch zu lernen. Er praktiziert Yoga, wurde von Yoga Meistern als direkter Schüler akzeptiert und im Alter von 20 Jahren als Svami in den indischen Mönchsorden aufgenommen. Neben seinem Studium der indischen Philosophie beschäftigte er sich auch stets mit der chinesischen Denkweise. Schließlich konvertierte er zum Buddhismus und nahm an einem mehrjährigen Ausbildungsprogramm für Mönchsanwärter und buddhistische Lehrer teil, um die buddhistische Geschichte, Philosophie und Praxis zu studieren. Er wurde als persönlicher Schüler vom Schuloberhaupt einer buddhistischen Schule angenommen und praktizierte somit etwa 10 Jahre intensiv buddhistische Philosophie und Praxis unter der persönlichen Leitung seines buddhistischen Lehrers, wobei seine Studien sowohl Hinayana, Mahayana als auch Vajrayana umfassten. Die schulspezifische Ausprägung, welche er heute praktiziert, gehört zum Zweig des indisch-chinesischen Vajrayana (Mi Zong).Obwohl Hr. Korbelius sich hauptsächlich an der buddhistischen Philosophie orientiert, ist er auch mit chinesischer Philosophie und dem Daoismus vertraut. So praktiziert er seit mehr als 40 Jahren spezielle Formen des Qi Gong.Neben dieser so genannten geistigen Entwicklung ist er in einem internationalen Unternehmen als Senior Managing Consultant im IT Bereich tätig. Hr. Korbelius ist mit einer Chinesin verheiratet und hat zwei Kinder.
Erscheint lt. Verlag | 24.10.2014 |
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Sprache | deutsch |
Maße | 130 x 190 mm |
Gewicht | 315 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Reiseführer ► Asien ► China |
Schlagworte | Buddhismus • China • Peking • Peking / Beijing, Kunst; Architektur • Peking/Beijing, Kunst; Architektur • Peking / Beijing, Kunst; Führer • Peking/Beijing, Kunst; Führer • Reiseführer • Tempel |
ISBN-10 | 3-902735-33-3 / 3902735333 |
ISBN-13 | 978-3-902735-33-1 / 9783902735331 |
Zustand | Neuware |
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