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Wasser für Taif

Ein Tagebuch aus Südkorea
Buch | Softcover
183 Seiten
2015 | 1. Aufl.
BUCHVERLAG KÖNIG
978-3-943210-22-4 (ISBN)
19,80 inkl. MwSt
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Der österreichische Künstler Rudolf Casagrande war als gelernter Ingenieur bei einem Wasserversorgungsprojekt in Südkorea tätig und lernte das Flair von Seoul, die nähere Umgebung und das weitere Land auf einmalige Art und Weise kennen.
Erstaunlicherweise ist bisher wenig über das geteilte Land Korea im deutschsprachigen Raum bekannt, obwohl Nord- und Südkorea trotz des fernöstlichen Flairs einige gesellschaftliche Parallelen zur europäischen Heimat aufweisen. Aus dem geschichtlichem Desaster von Jahrhunderten unter fremder Herrschaft und der darunter erlittenen Unterdrückung entwickelte sich ein Nationalismus, der nicht mehr zu vergleichen ist mit anderen kleinen Nationen, die aus irgendwelchen Komplexen oder berechtigt einen übertriebenen Nationalstolz zeigen. Eine der Folgen dieser Entwicklung mit der Hoffnung auf die Wiedervereinigung mit dem Nordteil des Landes, sind eine Opferbereitschaft der Menschen und ein wirtschaftlicher Boom, der vor allem in der Metropolregion Seoul, dem Handels-, Industrie-, und Kulturzentrum Südkoreas mit ca. 25 Millionen Menschen zutage tritt. Dabei überrascht wohl am meisten das Aufeinandertreffen von schier unglaublich primitivem Leben mit moderner Technik. - Der österreichische Künstler Rudolf Casagrande, der seine Bekanntheit vor allem dadurch erlangte, dass er Mehl- und Kaffeesäcke als alternative Malgründe verwendete, besitzt gleichzeitig einen Abschluss als Diplomingenieur, der es ihm ermöglicht, seinen Lebensunterhalt abzusichern. In dieser Beziehung war er beim Test von Gittermasten für eine Hochspannungsleitung, die ein Wasserversorgungsprojekt absichern sollte, in Südkorea tätig und lernte das Flair von Seoul, die nähere Umgebung und das weitere Land auf einmalige Art und Weise kennen. Es entstand ein Reisebericht mit vielen nachhaltigen und stilsicheren Zeichnungen von Land und Leuten, der hinter die Kulissen der asiatischen Metropole blickt und dabei nicht die Augen vor dem wirklichen Geschehen verschließt.

Rudolf Casagrande ist ein österreichischer Künstler, der 1942 in Innsbruck geboren wurde. Er absolvierte seine Ausbildung in Innsbruck an der Gewerbeschule HTL. Anschließend trat er in den Berufsverband bildender Künstler in Frankfurt ein, wo er Mitglied der Künstlergruppe "Klosterpresse" im früheren Karmeliterkloster wurde. Die Gruppe legte ihren Schwerpunkt auf grafischen Arbeiten, insbesondere Lithographien und Radierungen. In dieser Zeit erhielt er den Auftrag für die Jahresgabe des Frankfurter Kunstvereins. Um seinen Lebensunterhalt als Künstler abzusichern, nahm er in Berlin und München ein Studium als Bauingenieur auf, das er als Dipl. Ing. abschloss. Nach dem Studium hielt er sich längere Zeit in Zaire, in Saudi Arabien und im Libanon auf und unternahm Kurzstudienreisen in den Mittleren Osten und nach Asien. Im Jahre 2002 war er Stadtzeichner in Krems / Niederösterreich im Stadtmuseum und der Kunsthalle Krems auf Einladung der Stadt Krems und des Landes Niederösterreich. Einzelausstellungen von Casagrande waren im Gasteig München, in der Kunsthalle Nassereith und in verschieden Galerien zu sehen.

Reisebericht in Form von Tagebuchaufzeichnungen

Reihe/Serie Abenteuer & Entdeckungen
Zusatzinfo m. zahlr. SW- u. Farbzeichn.
Sprache deutsch
Maße 145 x 209 mm
Gewicht 285 g
Themenwelt Reisen Reiseberichte Asien
Schlagworte Südkorea; Reisebericht/Erlebnisbericht • Südkorea; Reise-/Erlebnisbericht
ISBN-10 3-943210-22-7 / 3943210227
ISBN-13 978-3-943210-22-4 / 9783943210224
Zustand Neuware
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