Unter Kannibalen
Eine Philosophin im Urwald von Westpapua
Seiten
2012
|
1., Auflage
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-23200-0 (ISBN)
WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) (Verlag)
978-3-534-23200-0 (ISBN)
Lese- und Medienproben
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Karen Gloy ist nach Westpapua aufgebrochen und dort im Urwald auf indigene Stämme gestoßen, die im Ruf stehen, Kannibalen zu sein. Ihr Reisebericht ist ein Dokument unserer Zeit und eröffnet trotzdem ein Fenster in die Welt einer steinzeitlich lebenden Kultur.
Eine eindrucksvolle Reise in eine Gesellschaft, von der man nicht glaubte, dass es sie noch gibt: Eine Wissenschaftlerin fährt nach Westpapua. Normalerweise widmet sie sich der philosophischen Forschung, doch in den Jahren 2008/2009 besucht sie mit einem Expeditionsteam indigene Stämme im Urwald, die bislang noch nie Kontakt zur Außenwelt hatten.
Seit 2003 dürfen durch Weisung der indonesischen Regierung keine Journalisten mehr nach Westpapua einreisen. Karen Gloys Reisebericht ist ein wertvolles Dokument zur Beschreibung der Lebensumstände in einer Region, um deren Autonomie es immer wieder Konflikte gibt. In ihrem spannenden, flüssig lesbaren Text geht die Autorin auf die Unbilden und Unwägbarkeiten der Fahrt ein was mit den umständlichen Visa-Prozeduren der indonesischen Regionalbehörden beginnt und mit Gefahren für Leib und Leben im Dschungel Westpapuas noch lange nicht endet.
Als Endergebnis steht die erstaunliche Erkenntnis: Es gibt sie auch im 21. Jh. noch - Kannibalen!
Eine eindrucksvolle Reise in eine Gesellschaft, von der man nicht glaubte, dass es sie noch gibt: Eine Wissenschaftlerin fährt nach Westpapua. Normalerweise widmet sie sich der philosophischen Forschung, doch in den Jahren 2008/2009 besucht sie mit einem Expeditionsteam indigene Stämme im Urwald, die bislang noch nie Kontakt zur Außenwelt hatten.
Seit 2003 dürfen durch Weisung der indonesischen Regierung keine Journalisten mehr nach Westpapua einreisen. Karen Gloys Reisebericht ist ein wertvolles Dokument zur Beschreibung der Lebensumstände in einer Region, um deren Autonomie es immer wieder Konflikte gibt. In ihrem spannenden, flüssig lesbaren Text geht die Autorin auf die Unbilden und Unwägbarkeiten der Fahrt ein was mit den umständlichen Visa-Prozeduren der indonesischen Regionalbehörden beginnt und mit Gefahren für Leib und Leben im Dschungel Westpapuas noch lange nicht endet.
Als Endergebnis steht die erstaunliche Erkenntnis: Es gibt sie auch im 21. Jh. noch - Kannibalen!
Karen Gloy, geb. 1941, war Schülerin des namhaften Friedensforschers Carl Friedrich von Weizsäcker und bis 2007 Professorin für Philosophie an der Universität Luzern. Sie lehrte an Universitäten in aller Welt (u. a. in China, Südkorea, Japan, Kolumbien und Iran) und absolvierte einen Forschungsaufenthalt an der Harvard University (USA). 2002 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der Universität Ioannina (Griechenland). Sie ist heute vor allem an den Universitäten München, Ulm und Luzern aktiv.
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 145 x 220 mm |
Gewicht | 315 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Reisen ► Reiseberichte ► Asien |
Schlagworte | Ethnologie • Indonesien • Irian Jaya; Reise-/Erlebnisber. • Irian Jaya; Völkerkunde • Kombai • Papua NeuGuinea • Philosophinnen • Philosoph / Philosophin • Reiseberichte • Westneuguinea • West-Papua; Reise-/Erlebnisber. • West-Papua; Völkerkunde |
ISBN-10 | 3-534-23200-3 / 3534232003 |
ISBN-13 | 978-3-534-23200-0 / 9783534232000 |
Zustand | Neuware |
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