Afrikas Süden - Andreas Klotz, Stephan Martin Meyer, Harald Lydorf

Afrikas Süden

Südafrika, Namibia, Botswana, Sambia / Simbabwe
Buch | Hardcover
208 Seiten
2010 | 1., Aufl.
Tipp 4 (Verlag)
978-3-9812944-1-5 (ISBN)
44,90 inkl. MwSt
zur Neuauflage
  • Titel erscheint in neuer Auflage
  • Artikel merken
Zu diesem Artikel existiert eine Nachauflage
Andreas Klotz, Peter Scheufler, Susanne Scheufler, Liane Merbeck, Kerstin von Splényi
2019, 2. Auflage
Buch | Hardcover
79, 90
zur Neuauflage
Fünf Länder, unfassbar viele Völker und Sprachen, riesige Naturparks, gewaltige Wasserfälle, eine artenreiche spannende Tierwelt - diese Mischung macht die Länder in Afrikas Süden aus. Von dieser Vielfalt haben sich 17 Fotografen auf ihren Reisen begeistern lassen. Entstanden ist daraus ein fantastischer Fotobildband im Großformat, der in 271 traumhaften Bildern Impressionen von unendlichen Wüsten, riesigen Flussdeltas, kämpfenden Flusspferden und weidenden Zebras zeigt. Farbgewaltig und ereignisreich dokumentieren die Fotografen ihre aufregenden Touren durch Savannen, Wüsten und Wälder. In jedem Kapitel ergänzen informative Texte und Karten die Aufnahmen und vermitteln so ein solides Grundwissen über die Länder Südafrika, Namibia, Botswana, Sambia und Simbabwe.
Nahezu unendliche Wüsten bedecken Afrikas Süden, aber auch dichte Urwälder, trockene Savannen und riesige Flussdeltas prägen die Landschaft maßgeblich. Dieser Bildband aus der Fotografeneditionen-Reihe zeigt Ihnen einen Blick auf die Schönheit der afrikanischen Natur ganz im Süden des "schwarzen" Kontinents. In Südafrika, Namibia, Botswana, Sambia und Simbabwe gibt es noch viele Wildtiere, es zeigen sich faszinierende Naturlandschaften und hier leben Menschen in enger Verbindung mit der größtenteils unberührten Natur. Fünf Länder, unfassbar viele Völker und Sprachen, riesige Naturparks, gewaltige Wasserfälle, eine artenreiche spannende Tierwelt - diese Mischung macht Afrikas Süden aus. 17 Fotografen haben 271 traumhafte Bilder von ihren Reisen mitgebracht. Farbgewaltig und ereignisreich dokumentieren sie die aufregenden Touren durch Savannen, Wüsten und Wälder. Hautnahe Begegnungen mit Elefanten, Büffeln, Giraffen, Antilopen, Nashörnern, Zebras, Schlangen, Löwen, Geparden oder Leoparden geben Ihnen einen Eindruck von den Erfahrungen. Einsame Strände und haushohe Dünen lassen den Traum von absoluter Ruhe bildlich wahr werden. In jedem Kapitel ergänzen informative Texte und Karten die Aufnahmen und vermitteln Ihnen ein solides Grundwissen über die fünf Länder in "Afrikas Süden". Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie ein Gepardenschutzprojekt in Namibia.

Stephan M. Meyer, geb. 1973 in Osnabrück, zog nach dem Abitur zum Studium der Germanistik, Skandinavistik und Philosophie nach Köln. Nach seinem Abschluss arbeitete er in einem Kölner Verlag und machte sich 2007 als Autor und Texter selbstständig. Er schrieb zwei Jugendromane, viele Kurzgeschichten und arbeitet an eigenen Drehbüchern. Im Sommer 2011 reiste er mit Andreas Klotz nach Uganda, bestieg den Ruwenzori, geriet in den Höhen an seine Grenzen und in den Bann dieses einmaligen Gebirges. Er tauchte am Fuße des Ruwenzori in das ugandische Leben ein, lernte die Menschen dort näher kennen und entdeckte eine vollkommen neue Art des Denkens und Lebens.

Andreas Klotz, Jahrgang 1968, hat sich nach einer Berufsausbildung zum Schriftsetzer im Alter von 19 Jahren selbstständig gemacht. Heute ist er Inhaber und Geschäftsführer der TiPP4 GmbH, Werbeagentur und Verlag in Rheinbach bei Bonn, verheiratet und Vater von zwei Teenagern. 2007 hat er als Fotograf und Autor sein erstes Buch veröffentlicht. Er ist leidenschaftlicher Afrika-Fan, hat zweimal den Kilimandscharo bestiegen und war mehrmals für Artikel in Internetportalen und Zeitschriften in Uganda bei den letzten Berggorillas und im Ruwenzori-Gebirge unterwegs. In einem von ihm 2008 initiierten Non-Profit-Projekt entstanden der Bestseller-Fotobildband Perle Afrikas, eine AV-Live-Multivisions-Show und der Afrika-Thriller Mondberge. Mit allen diesen Medienprodukten unterstützt er langfristig soziale Hilfsprojekte in Uganda. Als er das erste Mal durch die mystische Fabelwelt des Ruwenzori wanderte, hatte er die Idee für die in Mondberge erzählte Story.

Impressum 4
Editorial 10
Grußwort 14
Impressionen 16
Südafrika 34
Namibia 96
Botswana 136
Sambia, Simbabwe 168
BlueGreen-Print 190
Vitas der Fotografen und Bildnachweise 191
Fotocampus 198
Fotografeneditionen.de 200
AGA 202
Weitere Informationen 206

In diesem, gerade vor Ihnen liegenden, Fotobildband „Afrikas Süden“ – dem ersten aus unserer neuen Fotografeneditionen-Reihe – finden Sie Bilder von 17 verschiedenen Fotografinnen und Fotografen. Manche kannten sich schon vorher, die meisten kannten sich nicht. Niemand davon verdient seinen Lebensunterhalt damit, aber alle (und uns mit ihnen) verbindet die Liebe zu den mehr oder wenigerintensiv ausgeübten „Hobbys“ Fotografie und Reisen. Der jüngste Fotograf ist erst 13 Jahre alt, eine Fotografin wurde bereits 1936 geboren (rechnen Sie selbst.). Alle Aufnahmen in diesem Buch sind auf „ganz normal buchbaren“ oder individuell durchgeführten Reisen durch die Länder des südlichen Afrikas entstanden. Sie werden sehen, jeder kann – mit viel Freude, Begeisterung, Herzblut und manchmal auch ein bisschen Glück – sehr gute Fotos machen, die eine Veröffentlichung rechtfertigen, egal mit welcher Ausrüstung. Manche Bilder sind mit neuesten Digitalkameras erst vor kurzem entstanden, manche wurden noch analog auf Diafilm fotografiert und warteten jahrelang im Archiv auf ihre Veröffentlichung.Einige der Fotografinnen und Fotografen waren nur ein einziges Mal in nur einem der Länder, andere zieht es regelmäßig an die verschiedendsten Stellen dieser Region, manche lebten zeitweise oder leben heute noch dort. Wir möchten Ihnen Land & Leute, Sehenswertes und vor allem Wildtiere aus Südafrika, Namibia, Botswana, Sambia und Simbabwe so zeigen, wie Sie es vielleicht auch selbst einmal zu sehen bekommen können. Allein schon deshalb kann und soll dieser Fotobildband keinen Anspruch auf Vollständigkeit oderEinzigartigkeit erheben. Es gibt Regionen, Nationalparks, Landschaften, Pflanzen, Menschen oder Tierarten, die hier nicht vertreten sind. Das macht aber nichts – auf einer Rundreise kommt man nun mal nicht an jedem Ort zu jeder Tageszeit (bei bestem Fotolicht) vorbei, oder kann eine bestimmte Stelle immer wieder besuchen. „Afrikas Süden“ ist kein Werk von Profis, die sich mit einem Thema oder einer Tierart manchmal jahrelang auseinandersetzen. Umso erstaunlicher die vorliegenden Ergebnisse – wir glauben, dass die Bilder für sich sprechen. Auf den insgesamt 208 Seiten dieses Fotobildbands finden Sie aber nicht nur viele schöne und beeindruckende Fotos. Zu jedem Kapitel bzw. zu jedem der Länder haben wir für Sie informative Texte zusammengestellt. So erfahren Sie zusätzlich auch noch viel Wissenswertes, beispielsweise über Geschichte, Politik, Naturbesonderheiten und die Menschen, die dort leben. Diese Informationen ergänzendie Bilder und werden Ihnen ein solides Basiswissen über das südliche Afrika vermitteln. Was ist nun das Besondere an den Fotografeneditionen? Wir und alle Beteiligten verstehen uns als Teil eines Teams. Jeder trägt zum Gelingen bei, was er am besten kann. Die Fotografinnen und Fotografen haben uns nicht nur Ihre Bilder zur Verfügung gestellt, sondern anteilig auch die notwendigen Produktionskosten finanziert. Wir (Agentur und Druckerei) haben unsere langjährige Erfahrung, Engagement, Herzblut und sehr viel Zeit investiert, die Texte recherchiert und geschrieben, Layout, Satzarbeiten und den hochwertigen Druck realisiert. Die Auswahl der Bilder ist uns nicht immer leicht gefallen. Etwa 3.500 Fotos erreichten uns zum Thema, davon sind nun genau 271 in diesem Buch veröffentlicht worden.Der Löwenanteil des Umsatzes fließt wieder an die Fotografinnen und Fotografen zurück – anders als bei „normalen Verlagen“ üblich. UND: mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie ein Geparden-Schutzprojekt der AGA (Aktionsgemeinschaft Artenschutz e.V.) in Namibia. Mehr dazu erfahren Sie auf den Seiten 202 und 203. Vielleicht möchten Sie ja noch ein Exemplar verschenken oder es jemand anderem weiterempfehlen? Wir würden uns sehr freuen, wenn Ihnen „Afrikas Süden“ gefällt.Sie fotografieren selbst? Sie können sich vorstellen, ebenfalls Bilder in einem solchen Fotobildband zu veröffentlichen? Es sind noch weitere Fotografeneditionen geplant und wir sind über Anregungen zu möglichen Themen dankbar. Lesen Sie mehr dazu auf Seite 200 oder im Internet unter www.fotografeneditionen.de – eine Plattform für ambitionierte (Hobby)Fotografen, die ihre Bilder veröffentlicht sehen möchten. Wir wünschen Ihnen jetzt viel Spaß beim „schmökern“. Tauchen Sie ein in „Afrikas Süden“. Andreas Klotz und Michael Matschuck

Südafrika ist der südlichste Staat des afrikanischen Kontinents. Er ist auf drei Seiten von Wasser umgeben: auf einer Küstenlänge von mehr als 2.500 Kilometern umspülen sowohl der Atlantik als auch der Indische Ozean das Land. Dort wo die beiden Ozeane aufeinander treffen, an der südlichsten Spitze des Staates, liegt nicht etwa das „Kap der guten Hoffnung“ – wie man vielleicht erwartet – sondern das „Kap Agulhas“. Es existieren zwei Theorien, woher diese portugiesische Bezeichnung für „Nadelkap“ ursprünglich stammt: Der einen zufolge wurde der Name dem Kap vermutlich wegen seiner spitzen Felsen gegeben, nach der anderen haben portugiesische Seefahrer an diesem Ort festgestellt, dass ihre Kompassnadeln ohne Abweichung genau nach Norden zeigten. Das sehr viel bekanntere „Kap der guten Hoffnung“ liegt etwa 150 Kilometer weiter nordwestlich und bekam seinen Namen wohl, weil es auf den gefährlichen Seereisen nach Asien in der frühen Neuzeit die Nähe der südlichsten Spitze Afrikas ankündigte und die Umrundung des afrikanischen Kontinents damit beinahe geschafft war. Eine andere Erzählung geht davon aus, dass dieser Name von der grundsätzlichen Entdeckung des Seeweges nach Indien herrührt. Im Norden grenzt Südafrika an Namibia, Botswana, Simbabwe, Swasiland und Mosambik. Das Königreich Lesotho ist als Enklave vollständig von Südafrika eingeschlossen. Die Nachbarschaft war nicht immer freundschaftlich, weil die Staaten im südlichen Afrika sehr unterschiedliche historische Hintergründe haben, die von Kolonialismus und Fremdbestimmung geprägt sind. Heute ist Südafrika als demokratischer Staat weltweit anerkannt und geachtet und zugleich ist es die stabilste Demokratie in dieser Region. Die Hauptstadt des 1.220.000 km2 großen Landes, das damit etwa 3,4 mal so groß ist wie Deutschland, ist Pretoria. Doch nur die Exekutive und der Regierungssitz befinden sich in dieser Stadt mit ungefähr einer Million Einwohnern. Die Legislative hat ihren Sitz in Kapstadt und die Judikative in Bloemfontein. 50 Millionen Menschen leben heute in Südafrika, etwa 60 Prozent von ihnen in einer der zahlreichenGroßstädte. Die Apartheid und ein Friedensnobelpreis Traurige Bekanntheit erlangte Südafrika durch seine bis 1990 herrschende restriktive Politik der Apartheid. 1948 wurde diese Rassentrennung institutionalisiert, wodurch die weiße Bevölkerungsminderheit erheblich mehr Rechte als die schwarze Bevölkerungsmehrheit hatte. Freie Wahlen wurden erst unter dem gemäßigten Präsidenten Frederik Willem de Klerk im Jahr 1994 möglich, die der ein paar Jahre zuvor aus seiner 27-jährigen Haft entlassene Nelson Mandela mit überwältigender Mehrheit gewann. Bereits imJahr zuvor wurden de Klerk und Mandela für ihre gemeinsamen Bemühungen, den Weg der Apartheid zu verlassen, mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Gemeinsam erarbeiteten die beiden eine neue demokratische Verfassung, die in den oben erwähnten Wahlen gipfelte und die sich zu einer der fortschrittlichsten Verfassungen weltweit entwickelte. HIV und Aids werden zum größten Problem Eine der akutesten Herausforderungen Südafrikas ist die hohe HIV-Infektionsrate in der Bevölkerung, aktuellen Schätzungen zufolge sind mehr als 20 % der Menschen im Alter zwischen 15 und 49 Jahren mit dem Virus infiziert. Über fünf Millionen Menschen tragen das Virus in sich und machen Südafrika damit zu einem der Länder mit der höchsten Infektionsrate weltweit. Nur Botswana und die kleinen Staaten Swasiland und Lesotho haben prozentual betrachtet mehr HIV-Infizierte. Aber auch die anderen in dieser Fotografenedition gezeigten Länder – Namibia, Sambia und Simbabwe – leiden unter der mit rasender Geschwindigkeit um sich greifenden Krankheit. Schlechte oder gar fehlende Aufklärung, hohe Kosten für Kondome und HIV-Tests, Prostitution und sexuelle Gewalt gegen Frauen – und nicht zuletzt die Tabuisierung des Themas werden als Gründe für die schnelle Ausbreitung der Krankheit im südlichen Afrika angenommen. Das Kapitel "Südafrika" hat insgesamt 31 Seiten.

Erscheint lt. Verlag 11.9.2012
Reihe/Serie Fotografeneditionen.de
Einführung Roland Melisch
Illustrationen Harald Lydorf, Peter Scheufler, Britta Wulfekammer, Dagmar Beutelmeyer, Waltraud Bonrath, Heiko Denker, Anja Denker, Nadine Haase, Thomas Herrmann, Marius Herrmann, Claus-Dieter Langer, Stephan Rech, Norman Schäfer, Thomas Weinhold, Markus Wenke, Conny Teucher, Johann S. Werkstetter
Mitarbeit Cover Design: Michael Hildebrand
Vorwort Michael Matschuck, Andreas Klotz
Zusatzinfo über 270 Fotos
Sprache deutsch
Maße 240 x 320 mm
Gewicht 1860 g
Einbandart gebunden im Schuber
Themenwelt Reisen Bildbände Afrika
Schlagworte Afrika • Botswana • Fotografenedition • Himba • Kafue Nationalpark • Kalahari • Kap der Guten Hoffnung • Kruger Nationalpark • Namibia • Okavango • Sambesi • Sambia • Savanne • Simbabwe • Südafrika • Südafrika (Region); Bildband • Süden • Victoriafälle • Wüste
ISBN-10 3-9812944-1-6 / 3981294416
ISBN-13 978-3-9812944-1-5 / 9783981294415
Zustand Neuware
Haben Sie eine Frage zum Produkt?
Mehr entdecken
aus dem Bereich
ein Reisebegleiter für Natur und Abenteuer ; mit allen Nationalparks, …

von Ilona Hupe

Buch | Softcover (2024)
Hupe, I (Verlag)
28,90
Afrikas Vielfalt auf kleinem Raum

von Ilona Hupe; Ilona Hupe; Ilona Hupe

Buch | Softcover (2022)
Hupe, I (Verlag)
23,90