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Eine der signifikantesten Residenzen des 18. Jahrhundert ist das Schloss Sanssouci Friedrichs des Großen, das unter der Leitung von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff 1747 vollendet wurde.
Hier pflegte der König seine Tafelrunden abzuhalten, um in ländlicher Idylle mit Gästen wie Voltaire seinen musischen und philosophischen Interessen nachzugehen.
Eine der signifikantesten Residenzen des 18. Jahrhundert ist das Schloss Sanssouci, das Friedrich II. seinen privaten Vorstellung und Bedürfnissen entsprechend gestalten ließ. Unter Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff wurde der einstöckige Bau in Anlehnung an den Typus des französischen Lustschlosses nach nur zwei Jahren 1747 vollendet. Formal gilt er als der Höhepunkt des friderizianischen Rokoko und ist in Figurenprogramm, Aufbau und Lage am Leitmotiv „ohne Sorge“ orientiert. Unter der markanten Kuppel befindet sich der berühmte ovale Marmorsaal, in dem Friedrich II. seine legendären Tafelrunden abzuhalten pflegte, um in ländlicher Idylle mit Gästen wie Voltaire seine musischen und philosophischen Interessen zu verfolgen. Die Raumausstattung des 18. Jahrhunderts blieb weitgehend erhalten und liefert ein dezidiertes Bild von dieser kulturellen Begegnungsstätte, die den Ruf Friedrichs des Großen als aufgeklärten Monarchen und bedeutenden Mäzen mitbegründete.
Hier pflegte der König seine Tafelrunden abzuhalten, um in ländlicher Idylle mit Gästen wie Voltaire seinen musischen und philosophischen Interessen nachzugehen.
Eine der signifikantesten Residenzen des 18. Jahrhundert ist das Schloss Sanssouci, das Friedrich II. seinen privaten Vorstellung und Bedürfnissen entsprechend gestalten ließ. Unter Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff wurde der einstöckige Bau in Anlehnung an den Typus des französischen Lustschlosses nach nur zwei Jahren 1747 vollendet. Formal gilt er als der Höhepunkt des friderizianischen Rokoko und ist in Figurenprogramm, Aufbau und Lage am Leitmotiv „ohne Sorge“ orientiert. Unter der markanten Kuppel befindet sich der berühmte ovale Marmorsaal, in dem Friedrich II. seine legendären Tafelrunden abzuhalten pflegte, um in ländlicher Idylle mit Gästen wie Voltaire seine musischen und philosophischen Interessen zu verfolgen. Die Raumausstattung des 18. Jahrhunderts blieb weitgehend erhalten und liefert ein dezidiertes Bild von dieser kulturellen Begegnungsstätte, die den Ruf Friedrichs des Großen als aufgeklärten Monarchen und bedeutenden Mäzen mitbegründete.
Michael Scherf studierte Soziologie mit dem Schwerpunkt Personal- und Organisationswesen an der Universität Bielefeld. Er ist als freiberuflicher Organisationsentwickler tätig.
Reihe/Serie | Königliche Schlösser in Berlin, Potsdam und Brandenburg |
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Mitarbeit |
Mitglied der Redaktion: Franziska Windt |
Zusatzinfo | mit 32 farb. u. 2 schwarzw. Abb. sowie 1 farb. Lageplan u. 1 Grundriss |
Sprache | deutsch |
Maße | 120 x 170 mm |
Gewicht | 82 g |
Einbandart | Englisch Broschur |
Themenwelt | Reisen ► Reiseführer ► Deutschland |
Schlagworte | Berlin • Gärten • Hardcover, Softcover / Reiseführer/Deutschland • Potsdam • Potsdam, Kunst; Architektur • Preußen • Sanssouci (Schloß) Potsdam • Schlösser |
ISBN-10 | 3-422-04000-5 / 3422040005 |
ISBN-13 | 978-3-422-04000-7 / 9783422040007 |
Zustand | Neuware |
Informationen gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) | |
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