Deutsch-amerikanisches Internationales Gesellschaftsrecht - Lars Laeger

Deutsch-amerikanisches Internationales Gesellschaftsrecht

Festschreibung der Gründungstheorie durch den deutsch-amerikanischen Freundschaftsvertrag?

(Autor)

Buch | Softcover
2008
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-58276-3 (ISBN)
74,60 inkl. MwSt
Im deutsch-amerikanischen Freundschafts-, Handels- und Schifffahrtsvertrag aus dem Jahre 1954 schlummert seit Jahrzehnten eine Vorschrift mit dem Inhalt, dass die wirksam nach dem Recht eines Staates gegründeten Gesellschaften in dem anderen Staat anzuerkennen seien. Erst in neuerer Zeit mehren sich - wohl unter Eindruck der Umwälzungen im europäischen internationalen Gesellschaftsrecht - Stimmen solcher Autoren, die darin eine Verweisungsnorm sehen, und zwar entgegen der bislang in Deutschland herrschenden Praxis, auf das Gründungsrecht. Überraschenderweise hat sich der BGH dieser Auffassung angeschlossen. Ziel der Arbeit ist es, die Frage zu klären, ob der Vertrag mit seiner Bestimmung tatsächlich in dieser Weise zu verstehen ist, wobei insbesondere darauf eingegangen wird, ob und inwieweit Scheingründungen bei uns anerkannt werden müssen. Ergänzend wird aufgezeigt, zu welchen Schwierigkeiten, Ungenauigkeiten und notwendigen Aufspaltungen eine generelle Anknüpfung an das Gründungsrecht führt.

Der Autor: Lars M. Laeger wurde 1980 in Bremen geboren. Von 2000 bis 2004 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Passau. Anschließend arbeitete er dort bis Ende 2005 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Handels- und Wirtschaftsrecht. Am OLG Düsseldorf absolvierte der Autor von 2005 bis 2007 sein Referendariat. Seit Anfang 2008 arbeitet er als Rechtsanwalt für das Düsseldorfer Büro einer internationalen Sozietät.

lt;i>Aus dem Inhalt: Deutsches Internationales Gesellschaftsrecht: Sitztheorie, Gründungstheorie, Vermittelnde Ansätze, Entscheidung für die Sitztheorie, Kollisionsnormverweisung - US-amerikanisches Internationales Gesellschaftsrecht - Gesellschaftsformen im US-amerikanischen Recht, Kollisionsrecht - Gesellschaftsstatut im deutsch-amerikanischen Verhältnis: Kollisionsrechtliche Bedeutung des Art. XXV Abs. 5 S. 2 - Anerkennungspflicht aufgrund anderer vertraglicher Regelungen, Fehlen tatsächlicher Beziehungen zu den USA.

Erscheint lt. Verlag 29.9.2008
Reihe/Serie Schriftenreihe zum Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht ; 22
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 330 g
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Gesellschaftsrecht
Recht / Steuern Wirtschaftsrecht Handelsrecht
Schlagworte amerikanischen • Amerikanisches • Deutsch • Deutsch-amerikanischer Freundschaftsvertrag • Deutschland • durch • Festschreibung • Freundschaftsvertrag? • Gesellschaftsrecht • Grundüngstheorie • Gründungstheorie • Hardcover, Softcover / Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht • HC/Recht/Internationales Recht, Ausländisches Recht • Internationales • Internationales Gesellschaftsrecht • Laeger • Lars • Lutz • Michalski • USA
ISBN-10 3-631-58276-5 / 3631582765
ISBN-13 978-3-631-58276-3 / 9783631582763
Zustand Neuware
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