Respekt und Würde
Sexuelle Gewalt als Thema in den Medien
Seiten
2007
|
1., Aufl.
mebes & noack (Verlag)
978-3-927796-82-9 (ISBN)
mebes & noack (Verlag)
978-3-927796-82-9 (ISBN)
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Wir brauchen die Medien. Eine Berichterstattung über Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung kann präventiv wirken – wenn sie sensibel mit den Betroffenen umgeht und Beispiele von Wegen aus sexueller Gewalt zeigt.
Wildwasser e.V. Berlin besteht seit 1983 und arbeitete von Anfang an mit der Presse zusammen. Allerdings ist die Arbeit mit den Medien diffizil.
Berichte stellen noch immer den „bösen Fremdtäter“ in den Mittelpunkt.
Zwangsverheiratung und Ehrenmorde haben in Fernsehen und Zeitungen Hochkonjunktur.
Fast täglich rufen in Beratungsstellen JournalistInnen an, die über solche Fälle berichten wollen – meist auf der Suche nach O-Tönen von Betroffenen.
Das Interesse, Berichterstattung durch persönliche Geschichten anschaulich zu machen, ist verständlich und berechtigt, stellt aber Beratungs- und Anlaufstellen mit ihrem Schutzauftrag für Betroffene vor Probleme.
Das vorliegende Buch leuchtet verschiedene Aspekte des Themas aus und nimmt dabei unterschiedliche Medien in den Blick. Es zeigt Schwierigkeiten auf, gibt aber auch Beispiele für gelungene Kooperationen und Anregungen für die journalistische Arbeit in Deutschland.
Ein Bericht über das vorbildliche Engagement des DART Centre für Journalismus und Trauma (USA und Europa) zeigt zusätzlich eine internationale Perspektive.
VertreterInnen von Beratungsstellen und Unterstützungseinrichtungen finden Empfehlungen, die es ihnen erleichtern, ihre Anliegen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und professioneller mit den Medien umzugehen.
Ein mutiger Beitrag zur Entwicklung einer journalistischen Kultur und Ethik im Rahmen der Berichterstattung über sexuelle Gewalt – gekennzeichnet von Respekt und Würde.
Wildwasser e.V. Berlin wurde für dieses Projekt mit dem Hänsel & Gretel Stiftungspreis ausgezeichnet.
Wildwasser e.V. Berlin besteht seit 1983 und arbeitete von Anfang an mit der Presse zusammen. Allerdings ist die Arbeit mit den Medien diffizil.
Berichte stellen noch immer den „bösen Fremdtäter“ in den Mittelpunkt.
Zwangsverheiratung und Ehrenmorde haben in Fernsehen und Zeitungen Hochkonjunktur.
Fast täglich rufen in Beratungsstellen JournalistInnen an, die über solche Fälle berichten wollen – meist auf der Suche nach O-Tönen von Betroffenen.
Das Interesse, Berichterstattung durch persönliche Geschichten anschaulich zu machen, ist verständlich und berechtigt, stellt aber Beratungs- und Anlaufstellen mit ihrem Schutzauftrag für Betroffene vor Probleme.
Das vorliegende Buch leuchtet verschiedene Aspekte des Themas aus und nimmt dabei unterschiedliche Medien in den Blick. Es zeigt Schwierigkeiten auf, gibt aber auch Beispiele für gelungene Kooperationen und Anregungen für die journalistische Arbeit in Deutschland.
Ein Bericht über das vorbildliche Engagement des DART Centre für Journalismus und Trauma (USA und Europa) zeigt zusätzlich eine internationale Perspektive.
VertreterInnen von Beratungsstellen und Unterstützungseinrichtungen finden Empfehlungen, die es ihnen erleichtern, ihre Anliegen einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen und professioneller mit den Medien umzugehen.
Ein mutiger Beitrag zur Entwicklung einer journalistischen Kultur und Ethik im Rahmen der Berichterstattung über sexuelle Gewalt – gekennzeichnet von Respekt und Würde.
Wildwasser e.V. Berlin wurde für dieses Projekt mit dem Hänsel & Gretel Stiftungspreis ausgezeichnet.
Sprache | deutsch |
---|---|
Maße | 140 x 200 mm |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Psychologie |
Recht / Steuern ► Strafrecht ► Besonderes Strafrecht | |
Sozialwissenschaften | |
Schlagworte | Journalistische Ethik • Öffentlichkeitsarbeit • Opferhilfe • Sexuelle Gewalt |
ISBN-10 | 3-927796-82-4 / 3927796824 |
ISBN-13 | 978-3-927796-82-9 / 9783927796829 |
Zustand | Neuware |
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