Ius non scriptum - Traditionen privater Rechtsetzung - Stephan Meder

Ius non scriptum - Traditionen privater Rechtsetzung

(Autor)

Buch | Softcover
X, 205 Seiten
2008 | 1., Aufl.
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-149551-9 (ISBN)
44,00 inkl. MwSt
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Wer die Frage aufwirft, woher 'Recht' eigentlich komme, stößt auf zwei Grundvorstellungen, die bis heute spannungsreich geblieben sind. Danach ist zu unterscheiden zwischen Normen, die sich entweder von oben ausbreiten oder von unten wachsen. Seit der Antike pflegen Juristen diese Differenz mit der Einteilung in geschriebenes (scriptum) und ungeschriebenes (non scriptum) Recht zu veranschaulichen, wobei das ius scriptum dem Willen eines staatlichen Gesetzgebers und das ius non scriptum den Kräften der Gesellschaft Ausdruck verleihen soll. Angesichts fortschreitender Globalisierung und unzureichender Finanzierung wird vom Staat gegenwärtig gefordert, seinen Aufgabenbereich zu überdenken. Auch die Rechtsetzung soll nicht mehr allein ihm vorbehalten sein. Stephan Meder befaßt sich mit den Folgen, die dieser Wandel für das ius non scriptum hat.
Sprache deutsch
Gewicht 331 g
Einbandart Paperback
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Schlagworte HC/Recht/Allgemeines, Lexika • Private Rechtsetzung • Recht • Rechtsquellenlehre
ISBN-10 3-16-149551-9 / 3161495519
ISBN-13 978-3-16-149551-9 / 9783161495519
Zustand Neuware
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