Entwicklungen im Verbraucherprivatrecht - Deutschland und Europa
Symposion aus Anlass der Verabschiedung von Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Bülow
Seiten
2007
|
2007
C.F. Müller (Verlag)
978-3-8114-5369-2 (ISBN)
C.F. Müller (Verlag)
978-3-8114-5369-2 (ISBN)
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Die Neuerscheinung:
Wo steht die Entwicklung des Verbraucherprivatrechts in Deutschland und Europa? Der Band enthält jeweils zwei Abhandlungen, die sich mit Fragen des Verbraucherprivatrechts im nationalen und europäischen Kontext auseinandersetzen.
Dieter Medicus betrachtet das Verhältnis zwischen allgemeinem Zivilrecht und Verbraucherschutzrecht und zeigt Fallkonstelllationen auf, in denen der Verbraucher bei unvoreingenommener Anwendung von Sondervorschriften im Vergleich zu den allgemeinen Regelungen benachteiligt würde.
Verbraucherprivatrecht wirkt sich bislang vor allem im Bereich des Vertragsrechts aus. Gibt es auch eine Sonderbehandlung des Verbrauchers im Deliktsrecht? Dieser Frage geht Günther Hönn auf den Grund.
Ob europäische Verbraucherschutzrichtlinien auf das nationale Prozessrecht, insbesondere das Zwangsvollstreckungsrecht, ausstrahlen, beantwortet Ansgar Staudinger in einem ausführlichen Beitrag, der sich auch mit grundlegenden Fragen der richtlinienkonformen Auslegung und der Rechtsfolgen fehlerhafter Transformation von Richtlinien in das nationale Recht auseinandersetzt. Hier wird die neueste Rechtsprechung von EuGH und BGH zu den sog. „Schrottimmobilien“-Fällen relevant.
Welche Funktion dem Verbraucherrecht bei dem dynamischen Prozess der europäischen Privatrechtsharmonisierung zukommt, beleuchtet Thomas Pfeiffer. Es geht um die Bedeutung des Verbraucherrechts für das ius commune und das ius communitatis.
Wo steht die Entwicklung des Verbraucherprivatrechts in Deutschland und Europa? Der Band enthält jeweils zwei Abhandlungen, die sich mit Fragen des Verbraucherprivatrechts im nationalen und europäischen Kontext auseinandersetzen.
Dieter Medicus betrachtet das Verhältnis zwischen allgemeinem Zivilrecht und Verbraucherschutzrecht und zeigt Fallkonstelllationen auf, in denen der Verbraucher bei unvoreingenommener Anwendung von Sondervorschriften im Vergleich zu den allgemeinen Regelungen benachteiligt würde.
Verbraucherprivatrecht wirkt sich bislang vor allem im Bereich des Vertragsrechts aus. Gibt es auch eine Sonderbehandlung des Verbrauchers im Deliktsrecht? Dieser Frage geht Günther Hönn auf den Grund.
Ob europäische Verbraucherschutzrichtlinien auf das nationale Prozessrecht, insbesondere das Zwangsvollstreckungsrecht, ausstrahlen, beantwortet Ansgar Staudinger in einem ausführlichen Beitrag, der sich auch mit grundlegenden Fragen der richtlinienkonformen Auslegung und der Rechtsfolgen fehlerhafter Transformation von Richtlinien in das nationale Recht auseinandersetzt. Hier wird die neueste Rechtsprechung von EuGH und BGH zu den sog. „Schrottimmobilien“-Fällen relevant.
Welche Funktion dem Verbraucherrecht bei dem dynamischen Prozess der europäischen Privatrechtsharmonisierung zukommt, beleuchtet Thomas Pfeiffer. Es geht um die Bedeutung des Verbraucherrechts für das ius commune und das ius communitatis.
Prof. Dr. Markus Artz, Inhaber des Lehrstuhles für Bürgerliches Recht, Europäisches Privatrecht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Rechtsvergleichung, Universität Bielefeld.
Erscheint lt. Verlag | 7.5.2007 |
---|---|
Reihe/Serie | C. F. Müller Wissenschaft |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 138 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Internationales Privatrecht |
Schlagworte | Entwicklungen • Europäisches Privatrecht • Hardcover, Softcover / Recht • HC/Recht • Peter Bülow • Verbraucherprivatrecht • Verbraucherprivatrecht Deutschland • Verbraucherprivatrecht Europa |
ISBN-10 | 3-8114-5369-6 / 3811453696 |
ISBN-13 | 978-3-8114-5369-2 / 9783811453692 |
Zustand | Neuware |
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