Der Grundsatz des „ne bis in idem“

Die Rechtmäßigkeit des Doppelbestrafungsverbots unter Berücksichtigung des § 362 Nr. 5 StPO

(Autor)

Buch | Softcover
206 Seiten
2024
Tectum Wissenschaftsverlag
978-3-68900-091-2 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Der Grundsatz des „ne bis in idem“ - Philipp Kellner
54,00 inkl. MwSt
Am 30. Dezember 2021 trat das Gesetz zur Herstellung materieller Gerechtigkeit in Kraft, welches
362 StPO um einen weiteren Wiederaufnahmegrund in Nr. 5 erweiterte. Danach darf ein Strafverfahren gegen einen rechtskräftig Freigesprochenen wiederaufgenommen werden, wenn aufgrund neuer Tatsachen oder Beweismittel dringende Gründe für eine Verurteilung wegen Mordes oder bestimmter völkerrechtlicher Verbrechen vorliegen. Der Autor untersucht in seiner Arbeit die Vereinbarkeit dieser Neuregelung mit dem Grundsatz "ne bis in idem" sowie deren rückwirkende Anwendbarkeit. Unter Formulierung konkreter Änderungsvorschläge zeigt er auf, wie sich das Gesetz mit dem geltenden Verfassungsrecht in Einklang bringen lässt.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Rechtswissenschaft ; 236
Sprache deutsch
Maße 148 x 210 mm
Gewicht 304 g
Themenwelt Recht / Steuern Öffentliches Recht Verfassungsrecht
Recht / Steuern Strafrecht Strafverfahrensrecht
Schlagworte Bundesverfassungsgericht • Gerechtigkeit • Gesetz • Gesetzestext • Gesetzesvorschlag • Grundrecht • materielle Gerechtigkeit • Mehrfachverfolgungsverbot • Recht • Strafe • Strafverfahren • Strafverfolgungsstatistik • Untersuchung • Urteil • verfassungswidrig
ISBN-10 3-68900-091-2 / 3689000912
ISBN-13 978-3-68900-091-2 / 9783689000912
Zustand Neuware
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