Bedeutung und Zukunft der Kodifikationsidee in Deutschland und Polen
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Rechtwissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftler der Universitäten Heidelberg und Posen beleuchten aus dogmatischer und theoretischer, insbesondere historischer und philosophischer Perspektive die aktuelle und die zukünftige Bedeutung der Kodifikationsidee im Zivil-, Straf- und Verwaltungsrecht ihrer beiden Länder. Einen Schwerpunkt bilden die Auswirkungen der Europäisierung sowie der Komplexität von Gesetzgebung im 21. Jahrhundert. Die Beiträge zeichnen die Entwicklungsgeschichte der Kodifikation nach und setzen sich mit der Leistungsfähigkeit, aber auch den Schwächen von Kodifikationen auseinander. Erörtert werden auch die in beiden Staaten zu beobachtenden Dekodifikationstendenzen sowie die Möglichkeiten, diesen entgegenzuwirken ("Rekodifikation"). Auf diese Weise treten erhellende Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zutage, die zu einem größeren Verständnis der Gesetzgebungskultur in Deutschland und Polen beitragen.
ist Direktor des Instituts für deutsches und europäisches Verwaltungsrecht sowie der Forschungsstelle für Nachhaltigkeitsrecht der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.
ist Inhaber des Lehrstuhls für Verwaltungsrecht und Verwaltungsprozessrecht an der Fakultät für Recht und Verwaltung der Adam Mickiewicz Universität in Posen.
Erscheinungsdatum | 16.07.2024 |
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Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 232 mm |
Gewicht | 564 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Schlagworte | Dekodifikation • Gesetzgebung • Kodifikation • Polen |
ISBN-10 | 3-16-163849-2 / 3161638492 |
ISBN-13 | 978-3-16-163849-7 / 9783161638497 |
Zustand | Neuware |
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