Grenzüberschreitende Klimaklagen
Klimaschutz zwischen privatrechtlicher Haftung und öffentlich-rechtlicher Befugnis
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Grenzüberschreitende Klimaklagen tragen den globalen Klimawandel vor Gericht. Die Frage staatlicher Verantwortung wird zunehmend von einer privatrechtlichen Dimension flankiert: Haften Private für abschmelzende Gletscher, steigenden Meeresspiegel und Extremwetterereignisse? Rechtspolitisch streitet man über Justiziabilität und Forumskompatibilität privatrechtlicher Klimaklagen. Mai-Lan Tran kontextualisiert jene Fragen rechtsdogmatisch und löst die Normenkollision zwischen öffentlich-rechtlicher Befugnis (Anlagengenehmigung, Emissionszertifikat) und privatrechtlicher Haftung im rechtsvergleichenden Dialog auf. Für den grenzüberschreitenden Sachverhalt präsentiert sie einen Ansatz, der sachgerecht zwischen den klassischen Figuren des Internationalen Privatrechts ( ordre public , Eingriffsnormen, Substitution und Datumtheorie) navigiert.
Geboren 1994; Studium der Rechtswissenschaften an der Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg und der University of Leeds, School of Law; Promotionsstudium am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht, Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg; Rechtsreferendariat am Kammergericht, Berlin.
Erscheinungsdatum | 14.09.2024 |
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Reihe/Serie | Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 236 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht | |
Schlagworte | Anlagengenehmigung / Betriebsgenehmigung • climate change litigation • Datumtheorie • Einheit der Rechtsordnung • Emissionszertifikat / Emissionshandel |
ISBN-10 | 3-16-163424-1 / 3161634241 |
ISBN-13 | 978-3-16-163424-6 / 9783161634246 |
Zustand | Neuware |
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