Städtische Rechtskulturen in der Vormoderne
Seiten
2024
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3937-8 (ISBN)
Schnell & Steiner (Verlag)
978-3-7954-3937-8 (ISBN)
Tagungsband zum 20. Gründungsjubiläum des Regensburger Mittelalterzentrums "Forum Mittelalter"
Der Band untersucht rechtliche Schrifttraditionen, Kommunikationsformen und Institutionen in vormodernen Städten in einem interdisziplinären und komparatistischen Zugriff. Internationale Experten beleuchten dabei Unterschiede und Kontinuitäten in europäischen Rechtsräumen und deren je eigene Entwicklung bis zur Ausbildung frühneuzeitlicher Zentralgerichte.
Das Interesse gilt dabei der Vielfalt der rechtlichen Praktiken, die sich in den europäischen Städten seit dem Frühmittelalter ausformen. In durchaus langen Prozessen entwickeln sich neue Strategien der Konfliktbewältigung und Rechtssicherung, werden bewährte juristische Formen weiterverwendet oder umgedeutet und wechseln sich Innovationen und Institutionalisierungsmechanismen ab. Diese Prozesse sind geprägt von den unterschiedlichen regionalen Traditionen der jeweiligen Stadt oder Städtelandschaft. Die Beiträge entwerfen dabei ein weites Panorama der Rechtskulturen in französischen, italienischen, österreichischen, deutschen und osteuropäischen Städten. Thematische Schwerpunkte liegen auf der Eigendynamik rechtlicher Aushandlungsprozesse und der Herausbildung schriftkultureller Infrastrukturen im Mittelalter, auf der Rolle großer und kleiner Städte im Prozess der Bewahrung schriftlicher Rechtstraditionen und nicht zuletzt auf der Sichtbarmachung informaler Elemente im frühneuzeitlichen, wesentlich schriftgestützten Prozesswesen.
Der Band untersucht rechtliche Schrifttraditionen, Kommunikationsformen und Institutionen in vormodernen Städten in einem interdisziplinären und komparatistischen Zugriff. Internationale Experten beleuchten dabei Unterschiede und Kontinuitäten in europäischen Rechtsräumen und deren je eigene Entwicklung bis zur Ausbildung frühneuzeitlicher Zentralgerichte.
Das Interesse gilt dabei der Vielfalt der rechtlichen Praktiken, die sich in den europäischen Städten seit dem Frühmittelalter ausformen. In durchaus langen Prozessen entwickeln sich neue Strategien der Konfliktbewältigung und Rechtssicherung, werden bewährte juristische Formen weiterverwendet oder umgedeutet und wechseln sich Innovationen und Institutionalisierungsmechanismen ab. Diese Prozesse sind geprägt von den unterschiedlichen regionalen Traditionen der jeweiligen Stadt oder Städtelandschaft. Die Beiträge entwerfen dabei ein weites Panorama der Rechtskulturen in französischen, italienischen, österreichischen, deutschen und osteuropäischen Städten. Thematische Schwerpunkte liegen auf der Eigendynamik rechtlicher Aushandlungsprozesse und der Herausbildung schriftkultureller Infrastrukturen im Mittelalter, auf der Rolle großer und kleiner Städte im Prozess der Bewahrung schriftlicher Rechtstraditionen und nicht zuletzt auf der Sichtbarmachung informaler Elemente im frühneuzeitlichen, wesentlich schriftgestützten Prozesswesen.
https://download.schnell-und-steiner.de/ihv/9783795439378_inhaltsverzeichnis.pdf
Erscheinungsdatum | 01.11.2024 |
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Co-Autor | Damien Carraz, Elisabeth Gruber, Étienne Ménager, Florian Zeilinger, Franz-Josef Arlinghaus, Jürgen Heyde, Klaus Grübl, Marco Stoffella, Tim Weitzel, Tobias Schenk, Thomas Brunner |
Sprache | deutsch |
Maße | 170 x 240 mm |
Gewicht | 704 g |
Themenwelt | Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte |
Naturwissenschaften | |
Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
Schlagworte | Geschichte • Rechtskultur • Rechtsprechung • Schriftkultur • Stadtgeschichte • Vormoderne |
ISBN-10 | 3-7954-3937-X / 379543937X |
ISBN-13 | 978-3-7954-3937-8 / 9783795439378 |
Zustand | Neuware |
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