Das Neutralitätsrecht und das umfassende Gewaltverbot gemäss Art. 2 Abs. 4 UNO-Charta - Manuel Rodriquez

Das Neutralitätsrecht und das umfassende Gewaltverbot gemäss Art. 2 Abs. 4 UNO-Charta

Ansätze einer Lösung des Spannungsverhältnisses zwischen dem Neutralitätsrecht und dem System der kollektiven Sicherheit unter besonderer Berücksichtigung der Schweizer Neutralität und vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine
Buch
96 Seiten
2024
Helbing & Lichtenhahn (Verlag)
978-3-7190-4864-8 (ISBN)
42,00 inkl. MwSt
Zwischen dem System der kollektiven Sicherheit im Rahmen der UNO und dem völkerrechtlichen Konzept der Neutralität besteht grundsätzlich ein Spannungsverhältnis (Parteilichkeit vs. Unparteilichkeit). Dieses ist v.a. für dauernd neutrale Staaten wie die Schweiz stark ausgeprägt und kann – wie der russische Angriffskrieg zeigt – dysfunktional wirken. Deshalb untersucht der Autor, ob und wie in solchen Fällen, d.h. bei Vorliegen einer offenkundigen völkerrechtswidrigen Aggression und gleichzeitiger Blockierung des UNO-Sicherheitsrats, das Spannungsverhältnis gelöst oder zumindest abgeschwächt werden kann.
Der Autor kommt zum Schluss, dass in Fällen wie dem russischen Angriffskrieg das Spannungsverhältnis zumindest abgeschwächt werden kann. Der vielversprechendste Ansatz beruht auf dem völkerrechtlichen Aggressionsverbot (enthalten in Art. 2 Abs. 4 UNO-Charta). Die Schweiz hätte demnach die Möglichkeit, ihre eigene Neutralitätspraxis anzupassen.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Bibliothek zur Zeitschrift für Schweizerisches Recht ; 65
Verlagsort Basel
Sprache deutsch
Maße 155 x 225 mm
Gewicht 164 g
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Schlagworte Gewaltverbot • Kollektive Sicherheit • Völkerrecht
ISBN-10 3-7190-4864-0 / 3719048640
ISBN-13 978-3-7190-4864-8 / 9783719048648
Zustand Neuware
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