Der Einfluss der Volksrepublik China auf die Auslegung der Meinungsfreiheit im Internet

Buch | Softcover
394 Seiten
2024
Duncker & Humblot (Verlag)
978-3-428-18513-9 (ISBN)
99,90 inkl. MwSt
Die Arbeit widmet sich der Untersuchung der Auslegung der Meinungsfreiheit im Internet durch die Volksrepublik China und deren Einfluss auf die Auslegung dieses Menschenrechts im völkerrechtlichen Diskurs. Der Arbeit lag das Anliegen zugrunde, das Thema juristisch neutral und ohne Kritik an anderen Rechtsordnungen zu beleuchten. Es scheint wichtiger denn je, Verständnis für andere Rechtsordnungen und deren Adaption in vielen Staaten der Welt zu entwickeln, um den völkerrechtlichen Diskurs auf der Grundlage des geltenden Rechts zu führen. Dazu soll diese Arbeit einen Beitrag leisten.
Die Arbeit widmet sich der Untersuchung der Auslegung der Meinungsfreiheit im Internet durch die Volksrepublik China und deren Einfluss auf die Auslegung dieses Menschenrechts im völkerrechtlichen Diskurs. Der Arbeit lag das Anliegen zugrunde, das Thema juristisch neutral und ohne Kritik an anderen Rechtsordnungen zu beleuchten. Es scheint wichtiger denn je, Verständnis für andere Rechtsordnungen und deren Adaption in vielen Staaten der Welt zu entwickeln, um den völkerrechtlichen Diskurs auf der Grundlage des geltenden Rechts zu führen. Dazu soll diese Arbeit einen Beitrag leisten.

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»The Influence of the People's Republic of China on the Interpretation of Freedom of Expression on the Internet«: The thesis is dedicated to the investigation of the interpretation of freedom of expression on the internet by the People's Republic of China and its influence on the interpretation of this human right in the discourse of international law. The aim of the work was to examine the topic in a legally neutral manner and without criticizing other legal systems. It seems more important than ever to develop an understanding of other legal systems and their adaptation in many countries around the world in order to conduct the international legal discourse on the basis of the applicable law. This work is intended to make a contribution to this.

Teil I – Einführung
Kontext und Herleitung der Forschungsfrage – Chinas Beteiligung am UN-Menschenrechtsdiskurs

Teil II – Meinungsfreiheit und Internetregulierung – Materiell-dogmatische Ebene
Das Recht auf Internetzugang – Zulässigkeit der Internetzensur nach der chinesischen Rechtsauffassung – Übertragung klassischer chinesischer Rechtsgedanken auf den Cyberspace – Internet-Inhaltskontrolle aus Perspektive verschiedener Rechtsauffassungen

Teil III – Meinungsfreiheit und Internetregulierung - Formale und institutionelle Ebene
Chinas sukzessiver Einfluss auf die Internetregulierung – Chinas Regionaler Einfluss – Chinas (fehlender) Einfluss auf die Institutionen der Internetregulierung – Information Security vs. Cybersecurity?

Teil IV – Meinungsfreiheit und Internetregulierung – Technologische Ebene
Moderne Technologie und die Auslegung der Meinungsfreiheit

Teil V – Das Konzept der »Shared Future for all Humankind«
Shared Future-Konzept, Norm-Entrepreneurship und der Norm-Life-Cycle – Vergleich: China und das Recht auf Entwicklung – International Rule of Law in Cyberspace? – Fazit

Literatur- und Stichwortverzeichnis

Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Schriften zum Völkerrecht ; 260
Zusatzinfo 6 farb. Abb., 1 schw.-w. Tab.
Verlagsort Berlin
Sprache deutsch
Maße 157 x 233 mm
Gewicht 585 g
Themenwelt Recht / Steuern EU / Internationales Recht
Recht / Steuern Öffentliches Recht Verfassungsrecht
Recht / Steuern Öffentliches Recht Völkerrecht
Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht IT-Recht
Schlagworte cybersecurity • Internetregulierung • Internetzensur • Krise des Völkerrechts • Menschenrechte • Norm-Life-Cycle • Recht auf Internetzugang • Shared Future-Konzept • UN-Menschenrechtsschutz
ISBN-10 3-428-18513-7 / 3428185137
ISBN-13 978-3-428-18513-9 / 9783428185139
Zustand Neuware
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