Der nicht (ausdrücklich) geregelte gewillkürte Parteiwechsel im Zivilprozess

Der nicht (ausdrücklich) geregelte gewillkürte Parteiwechsel im Zivilprozess

Buch | Hardcover
280 Seiten
2005
Nomos (Verlag)
978-3-8329-1431-8 (ISBN)
76,00 inkl. MwSt
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Die Arbeit begründet die alleinige Anwendung der Klageänderungsregeln auf den nicht ausdrücklich geregelten gewillkürten Parteiwechsel und folgt damit der strengen Klageänderungstheorie. Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass ein prozessökonomisch sinnvoller Parteiwechsel zu einer vollumfänglichen Bindung der neuen Parteien führen muss. Interessensgesichtspunkte werden im Rahmen der Sachdienlichkeit in
263 ZPO berücksichtigt, ohne dass es zu einer ergänzenden Anwendung des
269 ZPO kommt. Auch die Figur der rechtsmissbräuchlichen Zustimmungsverweigerung ist daneben nicht erforderlich. In zweiter Instanz soll der nicht ausdrücklich geregelte gewillkürte Parteiwechsel jedoch entgegen bisheriger Stellungnahmen zumindest seit der ZPO-Reform 2002 aus rechtlichen und tatsächlichen Gründen scheitern. Der Verfasser beleuchtet erstmals umfassend den historischen Hintergrund und entwickelt eine theoretisch anspruchsvolle, aber auch praktisch handhabbare Lösung. Die akribische Analyse bisheriger Judikate liefert ein umfassendes Nachschlagewerk für Wissenschaftler und Praktiker.
Erscheint lt. Verlag 2.8.2005
Reihe/Serie Augsburger Rechtsstudien
Mitarbeit Anpassung von: Roland Nagel
Sprache deutsch
Maße 157 x 226 mm
Gewicht 500 g
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Zivilverfahrensrecht
Schlagworte Bürgerliches Recht • Rechtssysteme: Zivilprozessrecht • Zivilprozessrecht • Zivilprozessrecht (ZPR)
ISBN-10 3-8329-1431-5 / 3832914315
ISBN-13 978-3-8329-1431-8 / 9783832914318
Zustand Neuware
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