Von Bußen und Strafen
gerichtliche Verfolgung von Unrecht zwischen Mittelalter und Neuzeit
Seiten
2024
|
1. Auflage
Böhlau (Verlag)
978-3-412-53043-3 (ISBN)
Böhlau (Verlag)
978-3-412-53043-3 (ISBN)
Strafrechtsgeschichte vom frühen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert
Strafrechtsgeschichte vom frühen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert
Der Tagungsband legt ein klares Bekenntnis zur Strafrechtsgeschichte ab, die in Forschung und Lehre eher ein Nischendasein führt.
Die Beiträge umfassen sowohl die Strafgerichtsbarkeit und die Strafrechtspraxis als auch gelehrte Diskussionen der Kriminalwissenschaft.
Methodisch wurden die traditionellen Ansätze der Strafrechtsgeschichte mit der neueren Historischen Kriminalitätsforschung verknüpft und ikonographisch unterlegt. Der zeitliche Bogen ist vom frühen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert bewusst weit gespannt.
Inhaltlich wird mit der geistlichen Gerichtsbarkeit und dem damit verbundenen kanonischen Recht mit seiner Vorbildfunktion für das europäische gelehrte Gerichtsverfahren, den ungelehrten Gerichten bzw. Dorfgerichten, den Strafrechtslehrern sowie der Reichsjustiz bzw. spezifisch frühneuzeitlichen Fragen nach dem Gnadenwesen bis hin zu Schwurgerichten eine große Bandbreite an Institutionen bzw. Akteuren abgedeckt.
Strafrechtsgeschichte vom frühen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert
Der Tagungsband legt ein klares Bekenntnis zur Strafrechtsgeschichte ab, die in Forschung und Lehre eher ein Nischendasein führt.
Die Beiträge umfassen sowohl die Strafgerichtsbarkeit und die Strafrechtspraxis als auch gelehrte Diskussionen der Kriminalwissenschaft.
Methodisch wurden die traditionellen Ansätze der Strafrechtsgeschichte mit der neueren Historischen Kriminalitätsforschung verknüpft und ikonographisch unterlegt. Der zeitliche Bogen ist vom frühen Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert bewusst weit gespannt.
Inhaltlich wird mit der geistlichen Gerichtsbarkeit und dem damit verbundenen kanonischen Recht mit seiner Vorbildfunktion für das europäische gelehrte Gerichtsverfahren, den ungelehrten Gerichten bzw. Dorfgerichten, den Strafrechtslehrern sowie der Reichsjustiz bzw. spezifisch frühneuzeitlichen Fragen nach dem Gnadenwesen bis hin zu Schwurgerichten eine große Bandbreite an Institutionen bzw. Akteuren abgedeckt.
Prof. em. Dr. Wolfgang Sellert war von 1977 bis 2002 ordentlicher Professor für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht sowie für Deutsche Rechtsgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen.
Anja Amend-Traut ist Professorin für Deutsche und Europäische Rechtsgeschichte, Kirchenrecht und Bürgerliches Recht an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Peter Oestmann ist Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte an der Universität Münster.
Ignacio Czeguhn ist Professor für Bürgerliches Recht, Deutsche und Europäische sowie Vergleichende Rechtsgeschichte an der FU Berlin.
Peter Oestmann ist Professor für Bürgerliches Recht und Deutsche Rechtsgeschichte am Institut für Rechtsgeschichte der Universität Münster.
Erscheinungsdatum | 16.05.2024 |
---|---|
Reihe/Serie | Quellen und Forschungen zur höchsten Gerichtsbarkeit im Alten Reich ; 80 |
Co-Autor | Hendrik Baumbach, Peter Collin, Ralf-Peter Fuchs |
Zusatzinfo | Illustrationen |
Verlagsort | Köln |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 628 g |
Einbandart | gebunden |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Regional- / Ländergeschichte |
Geschichte ► Teilgebiete der Geschichte ► Militärgeschichte | |
Recht / Steuern ► Rechtsgeschichte | |
Recht / Steuern ► Strafrecht | |
Schlagworte | Frühe Neuzeit • Mittelalter • Rechtsgeschichte • Reichskammergerichtsforschung • Strafrechtsgeschichte |
ISBN-10 | 3-412-53043-3 / 3412530433 |
ISBN-13 | 978-3-412-53043-3 / 9783412530433 |
Zustand | Neuware |
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