Verdachtsmeldepflichten im Strafprozess
Zu den Grenzen der Einbeziehung Privater in das Vorfeld strafprozessualer Ermittlungen
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Sog. Verdachtsmeldepflichten gelten heute als etablierte Erkenntnisgewinnungsinstrumente in den Bereichen der Geldwäsche-, Terrorismus- und Marktmissbrauchsbekämpfung. Durch sie werden bestimmte Wirtschaftssubjekte in die Pflicht genommen, deliktische Gefahren in ihren Geschäftsfeldern einzudämmen, Verdachtsmomente auf Straftaten zu identifizieren und bei Erhärtung an die jeweils zuständige Zentralbehörde weiterzuleiten. Die Arbeit widmet sich der rechtsstrukturellen Einordnung des Instituts der Verdachtsmeldepflicht und untersucht dabei insbesondere die Frage der verfassungsrechtlichen Zulässigkeit eines Rückgriffs auf betroffene Wirtschaftssubjekte zur Verdachtsgewinnung.
Erscheinungsdatum | 10.02.2024 |
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Reihe/Serie | Deutsches und Europäisches Strafprozessrecht und Polizeirecht ; 19 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 508 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht ► Strafverfahrensrecht |
Schlagworte | Compliance • Ermittlungsverfahren • Geldwäsche • Insiderhandel • Internal Investigations • interne Ermittlungen • Marktmanipulation • Meldepflicht • Privatisierung • Strafverdacht • Strafverfahrensrecht • Terrorismusfinanzierung • Verdachtsermittlung • Verdachtsmeldepflicht • Vorermittlungen • Vorfeldermittlungen • Wirtschaftsstrafrecht |
ISBN-10 | 3-7560-1164-X / 375601164X |
ISBN-13 | 978-3-7560-1164-3 / 9783756011643 |
Zustand | Neuware |
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