Fehlerquellen bei polizeilichen Messverfahren

Schon seit langem ist bekannt, dass Radarmessungen fehlerhaft sein können. Spurwechsel, falscher Messwinkel, reflektierende Gegenstände im Kamerabereich - allein diese äußeren Umstände können zu falschen Ergebnissen führen. Aber auch konstruktionsbedingte Fehlleistungen der verschiedenen Gerätetypen sind häufig und können nachgewiesen werden. Und dies nicht nur bei Radarmessungen, sondern auch bei Atemalkoholtests, Rotlichtverstößen und Wägungen. Die 8. Auflage des bewährten Werkes "Fehlerquellen bei polizeilichen Messverfahren" geht auf die aktuellsten Entwicklungen und Erkenntnisse ein. Der erfahrene Sachverständige Dipl.-Phys. Dr. Ulrich Löhle erklärt kurz und prägnant die Funktionsweise der von den Behörden verwendeten Messverfahren und deckt Fehlerquellen auf. Durch den Verkehrsanwalt Wolf-Dieter Beck werden diese Fehlerquellen fundiert in den richtigen juristischen Kontext eingeordnet, so dass sich der Anwalt optimal für seinen Mandanten einsetzen kann. Aus Sachverständigen- und Anwaltssicht werden erläutert: - Geschwindigkeitsmessverfahren, z.B. Radargeschwindigkeitsmessgeräte, Lasergeschwindigkeitsmesssysteme, Lichtschranken, Koaxialkabelmessverfahren, Messungen durch Nach- oder Vorausfahren - Abstandsmessverfahren, z.B. Brückenabstandsmessverfahren - Rotlichtüberwachungsanlagen - Waagen und Gewichtskontrollen - Atemalkoholmessung Aus juristischer Sicht werden zusätzlich erläutert: - Ahndung der Verstöße - Fahrverbot - Rechtsmittel