Macht und Ohnmacht
Hohe Polizei und lokale Herrschaftspraxis im Königreich Westphalen (1807-1813)
Seiten
2023
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-88972-5 (ISBN)
Peter Lang Gmbh, Internationaler Verlag Der Wissenschaften
978-3-631-88972-5 (ISBN)
lt;p>Bei der vorliegenden Studie stehen die Akteure im Westphalen im Fokus - und das Aufeinandertreffen der Untertanen und Machtvollzieher im lokalen Raum. Zwang und Eigeninteresse, soziale Hintergründe, nationale Zugehörigkeit und Geschlecht prägten die Herrschaftsverhältnisse und Herrschaftspraktiken und deren emotionale Aufladung.
lt;p>Die Existenz einer politischen, teilweise im Geheimen agierenden Polizei war in nachträglichen Bewertungen des napoleonischen "Modellstaats" auf deutschem Boden für ehemalige Untertanen besonders relevant. Von der Forschung wurde zwar bisher die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit der französischen Politik im Satellitenstaat ausgiebig bedacht, nicht aber die Rolle der staatlichen Polizei. Bei der vorliegenden Studie stehen die Akteure im napoleonisch regierten, aber selbstverwalteten Königreich Westphalen im Fokus - und damit das Aufeinandertreffen der Untertanen und Machtvollzieher im lokalen Raum. Zwang und Eigeninteresse, soziale Hintergründe, nationale Zugehörigkeit und Geschlecht prägten die Herrschaftsverhältnisse und Herrschaftspraktiken und deren emotionale Aufladung.
lt;p>Die Existenz einer politischen, teilweise im Geheimen agierenden Polizei war in nachträglichen Bewertungen des napoleonischen "Modellstaats" auf deutschem Boden für ehemalige Untertanen besonders relevant. Von der Forschung wurde zwar bisher die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit der französischen Politik im Satellitenstaat ausgiebig bedacht, nicht aber die Rolle der staatlichen Polizei. Bei der vorliegenden Studie stehen die Akteure im napoleonisch regierten, aber selbstverwalteten Königreich Westphalen im Fokus - und damit das Aufeinandertreffen der Untertanen und Machtvollzieher im lokalen Raum. Zwang und Eigeninteresse, soziale Hintergründe, nationale Zugehörigkeit und Geschlecht prägten die Herrschaftsverhältnisse und Herrschaftspraktiken und deren emotionale Aufladung.
lt;p>Maike Bartsch ist im Bereich der politischen Bildung tätig. 2018 schloss sie ihre Promotion in Neuerer und Neuester Geschichte an der Universität Kassel ab, gefördert durch die Fritz Thyssen Stiftung. Weitere Forschungs- und Interessenschwerpunkte sind Erinnerungskulturen und vergleichende deutsch-französische Geschichte.
lt;p>Dank - I Einleitung - II Die Polizeibehörde: Aufbau, Strukturen, Veränderungen - III Der offizielle Sektor der hohen Polizei - IV "Der ungeheure Giftbaum der französischen geheimen Polizei". Verzweigungen mit anderen Behörden. - V Der geheime Sektor - VI Schlussbetrachtung - Anhang - Abkürzungsverzeichnis - Quellen- und Literaturverzeichnis - Personen-Glossar - Ortsregister
Erscheinungsdatum | 13.06.2023 |
---|---|
Verlagsort | Frankfurt a.M. |
Sprache | deutsch |
Maße | 148 x 210 mm |
Gewicht | 1098 g |
Themenwelt | Geisteswissenschaften ► Geschichte ► Allgemeines / Lexika |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Gender Studies | |
Sozialwissenschaften ► Soziologie ► Makrosoziologie | |
Schlagworte | 1807 • 1813 • Bartsch • Denunziation • deutsch-französische Geschichte • Fremdherrschaft • Geheimpolizei • Gender Studies • Gerüchte • Herrschaftspraxis • hohe • Königreich • Lokale • Macht • Maike • Öffentliche Meinung • Ohnmacht • Polizei • Polizeigeschichte • Polizeikommissare • society and power • Spitzel • Westphalen • Westphalia |
ISBN-10 | 3-631-88972-0 / 3631889720 |
ISBN-13 | 978-3-631-88972-5 / 9783631889725 |
Zustand | Neuware |
Haben Sie eine Frage zum Produkt? |
Mehr entdecken
aus dem Bereich
aus dem Bereich