Juristische Gerechtigkeit

Rechtswissenschaft jenseits von Positivismus und Naturrecht
Buch | Softcover
XII, 299 Seiten
2004
Mohr Siebeck (Verlag)
978-3-16-148495-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Juristische Gerechtigkeit - Thomas Osterkamp
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Ist Gerechtigkeit ein möglicher Gegenstand der Rechtswissenschaft? Diese Fragestellung bringt Thomas Osterkamp auf den Begriff der "Juristischen Gerechtigkeit" und wendet sich damit sowohl gegen eine strikte Trennung von Recht und Moral als auch gegen eine rechtlich nicht gebundene Remoralisierung des Rechtsdenkens. Die vorgeschlagene Vermittlung zwischen Rechtspositivismus und Naturrechtslehren versucht, den Anspruch einer Rechtsordnung auf ethisch-moralische Legitimation mit den Geltungskriterien von hoheitlicher Setzung und sozialer Wirksamkeit zu vereinbaren. Methodisch setzt dies die Begründung einer institutionellen Moralvorstellung voraus, die im modernen Verfassungsstaat vor allem im Wege der Verfassungstheorie erschlossen werden kann. Damit sind allerdings nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Grenzen und Aporien einer "juristischen Gerechtigkeit" vorgezeichnet.
Reihe/Serie Grundlagen der Rechtswissenschaft ; 2
Sprache deutsch
Gewicht 480 g
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Recht / Steuern Öffentliches Recht
Schlagworte Gerechtigkeit • HC/Recht/Öffentliches Recht, Verwaltungsrecht, Verfassungsprozessrecht • Juristische • Juristische Gerechtigkeit • Moral • Naturrecht • Recht • Rechtsphilosophie • Rechtspositivismus • Rechtswissenschaft • Rechtswissenschaft / Jurisprudenz • Recht und Moral • und
ISBN-10 3-16-148495-9 / 3161484959
ISBN-13 978-3-16-148495-7 / 9783161484957
Zustand Neuware
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