Der Vertrag zugunsten Dritter auf den Todesfall

Unter besonderer Berücksichtigung des Valutaverhältnisses

(Autor)

Buch
XXXIV, 296 Seiten
2023 | 1. Auflage
Stämpfli Verlag
978-3-7272-6427-6 (ISBN)
108,70 inkl. MwSt
Es ist nicht zu übersehen, dass sich Verträge zugunsten Dritter auf den Todesfall des Stipulanten hin im Spannungsfeld zwischen Schuldrecht einerseits und Erbrecht andererseits bewegen. Bei einem Vertrag zugunsten Dritter lässt sich jemand, der auf eigenen Namen handelt, eine Leistung an einen Dritten zu dessen Gunsten versprechen (Art. 112 Abs. 1 OR). Mit anderen Worten verspricht der Versprechende (Promittent) gegenüber dem Versprechensempfänger (Stipulant), die geschuldete Leistung einem Dritten zu erbringen. Dabei entstehen drei verschiedene Beziehungen: das Verhältnis zwischen dem Stipulanten und dem Promittenten (Deckungsverhältnis), das Verhältnis zwischen dem Promittenten und dem Dritten (Vollzugsverhältnis) und schliesslich das Verhältnis zwischen dem Stipulanten und dem Dritten (Valutaverhältnis). Es ist möglich, dass ein Vertrag zugunsten Dritter abgeschlossen wird, um im Valutaverhältnis (Stipulant – Dritter) eine Zuwendung auf den Todesfall des Stipulanten hin an den Dritten zu bewirken.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Collection lausannoise (Diese Gesamtreihe enthält die Unterreihen: Cedidac / Centre de politique fiscale) ; 91
Sprache französisch
Original-Titel Der Vertrag zugunsten Dritter auf den Todesfall
Maße 154 x 228 mm
Gewicht 548 g
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Besonderes Schuldrecht
Schlagworte Erbrecht • Obligationsrecht • Vertrag zugunsten Dritter
ISBN-10 3-7272-6427-6 / 3727264276
ISBN-13 978-3-7272-6427-6 / 9783727264276
Zustand Neuware
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