Feminizid
Diskursbegriff, Rechtsbegriff, Völkerstrafrechtsbegriff
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Der Begriff des "Feminizids" ist ein Versuch, die strukturelle Dimension von geschlechtsbezogenen Tötungen weiblicher Personen sichtbar zu machen. Seit einigen Jahren werden die Begriffe "Femizid" und "Feminizid" auch in rechtlichen Kontexten verwendet. Das Buch macht den Begriff "Feminizid" rechtlich handhabbar und entwirft einen entsprechenden Rechtsbegriff. Es untersucht, welche Phänomene als Feminizide bezeichnet werden (können), welchen rechtlichen Rahmen es für solche Taten gibt und wie eine völkerstrafrechtliche Verantwortlichkeit für Feminizide aussehen kann. Dabei geht es auch der Frage nach, wie strukturelle und intersektionale Gewalt im Allgemeinen rechtlich, insbesondere völkerstrafrechtlich, abgebildet werden kann.Die Arbeit wurde mit dem Rita Süssmuth-Forschungspreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2024 ausgezeichnet.
Erscheinungsdatum | 28.04.2023 |
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Reihe/Serie | Schriften zum Internationalen und Europäischen Strafrecht ; 68 |
Sprache | deutsch |
Maße | 149 x 222 mm |
Gewicht | 783 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Strafrecht | |
Schlagworte | Belém do Pará-Konvention • Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women • Ehrenmord • Femizid • Genderzid • genital cutting • geschlechtsbezogene Gewalt • Gewalt gegen Frauen • Hasskriminalität • Hexenverfolgung • Istanbul-Konvention • Maputo-Protokoll • Misogynie • Patriarchat • Schwangerschaftsabbruch • Sexismus • Völkerstrafrecht |
ISBN-10 | 3-7560-0445-7 / 3756004457 |
ISBN-13 | 978-3-7560-0445-4 / 9783756004454 |
Zustand | Neuware |
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