Neuausrichtung der internationalen Einkunftsabgrenzung im Steuerrecht
Seiten
2004
Schmidt, Erich (Verlag)
978-3-503-08316-9 (ISBN)
Schmidt, Erich (Verlag)
978-3-503-08316-9 (ISBN)
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In diesem Buch werden die Fragen der Einkunftsabgrenzung dem Grunde, der Höhe und dem Zeitpunkt nach untersucht. Für bislang nicht befriedigend geregelte Sachverhalte wird eine Abgrenzungsmethodik zur Neuausrichtung der internationalen Einkunftsabgrenzung entwickelt.
Die zur Vermeidung der Doppelbesteuerung notwendige internationale Einkunftsabgrenzung bei grenzüberschreitender Wirtschaftstätigkeit ist seit geraumer Zeit mit einem beträchtlichen Widerspruch belastet: Bei der Lokalisierung des Betriebsstättengewinns und der Einkünftekorrektur bei verbundenen Unternehmen ist nach einhelliger Auffassung der "Fremdvergleichsgrundsatz" zu beachten. Dieser Grundsatz beruht auf dem Leitbild des ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters und hierbei insbesondere auf der Annahme, dass die grenzüberschreitende Wirtschaftstätigkeit nach wie vor dem traditionellen Außenhandel entspricht, also von national domizilierenden Handlungsträgern geprägt ist, deren Interesse sich ausschließlich auf die Verwertung ihrer eigenständig ausgeführten Aktivitäten richtet.
Dem steht der empirische Befund entgegen, dass die Unternehmenswirklichkeit zunehmend von globalen Unternehmensstrategien gekennzeichnet ist, die zu Gunsten eines optimalen Gesamtergebnisses die Zielerreichung bei den einzelnen Organisationseinheiten nur eingeschränkt befördert.
In diesem Buch werden die daraus entstehenden Fragen der Einkunftsabgrenzung dem Grunde, der Höhe und dem Zeitpunkt nach untersucht. Für bislang nicht befriedigend geregelte Sachverhalte wird eine Abgrenzungsmethodik zur Neuausrichtung der internationalen Einkunftsabgrenzung entwickelt.
Die zur Vermeidung der Doppelbesteuerung notwendige internationale Einkunftsabgrenzung bei grenzüberschreitender Wirtschaftstätigkeit ist seit geraumer Zeit mit einem beträchtlichen Widerspruch belastet: Bei der Lokalisierung des Betriebsstättengewinns und der Einkünftekorrektur bei verbundenen Unternehmen ist nach einhelliger Auffassung der "Fremdvergleichsgrundsatz" zu beachten. Dieser Grundsatz beruht auf dem Leitbild des ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters und hierbei insbesondere auf der Annahme, dass die grenzüberschreitende Wirtschaftstätigkeit nach wie vor dem traditionellen Außenhandel entspricht, also von national domizilierenden Handlungsträgern geprägt ist, deren Interesse sich ausschließlich auf die Verwertung ihrer eigenständig ausgeführten Aktivitäten richtet.
Dem steht der empirische Befund entgegen, dass die Unternehmenswirklichkeit zunehmend von globalen Unternehmensstrategien gekennzeichnet ist, die zu Gunsten eines optimalen Gesamtergebnisses die Zielerreichung bei den einzelnen Organisationseinheiten nur eingeschränkt befördert.
In diesem Buch werden die daraus entstehenden Fragen der Einkunftsabgrenzung dem Grunde, der Höhe und dem Zeitpunkt nach untersucht. Für bislang nicht befriedigend geregelte Sachverhalte wird eine Abgrenzungsmethodik zur Neuausrichtung der internationalen Einkunftsabgrenzung entwickelt.
Reihe/Serie | Management, Rechnungslegung und Unternehmensbesteuerung ; 21 |
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Verlagsort | Berlin |
Sprache | deutsch |
Maße | 155 x 235 mm |
Gewicht | 530 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Steuern / Steuerrecht ► Allgemeines / Lexika |
Schlagworte | Betriebsstätte • Doppelbesteuerung • Gewinn • Gewinnbesteuerung • Hardcover, Softcover / Recht/Steuern • HC/Recht/Steuern • Internationales Steuerrecht |
ISBN-10 | 3-503-08316-2 / 3503083162 |
ISBN-13 | 978-3-503-08316-9 / 9783503083169 |
Zustand | Neuware |
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