Rechtsfragen algorithmischer Preisdiskriminierung
Eine rechtsgebietsübergreifende Untersuchung
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Zunehmend nutzen Unternehmen gegenüber Verbrauchern die algorithmische Preisdiskriminierung als Preisstrategie. Preise werden hier in Abhängigkeit von der Zahlungsbereitschaft der Kunden autonom ohne menschliche Kontrollinstanz gebildet. Es handelt sich um eine klassische Querschnittsmaterie - die rechtliche Bewertung zeichnet sich gerade durch ihre Vielseitigkeit und die zwischen den einzelnen Rechtsgebieten bestehenden Verknüpfungen aus. Felix Rützel untersucht den jeweiligen Rechtsrahmen für das Diskriminierungs-, das Datenschutz-, das Kartell-, das Lauterkeits- sowie das Preisangaben- und das Bürgerliche Recht und lotet etwaigen Reformbedarf aus. Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis des Münchner Fachanwaltstags IT-Recht e.V. 2022 ausgezeichnet.
Geboren 1995; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Passau mit Schwerpunkt Informations- und Kommunikationsrecht; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Informationstechnologierecht der Universität Passau; 2022 Promotion; Juristischer Vorbereitungsdienst am OLG München.
Erscheinungsdatum | 31.12.2022 |
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Reihe/Serie | Internet und Gesellschaft |
Verlagsort | Tübingen |
Sprache | deutsch |
Gewicht | 573 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► EU / Internationales Recht |
Recht / Steuern ► Öffentliches Recht | |
Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht ► Familienrecht | |
Recht / Steuern ► Wirtschaftsrecht | |
Schlagworte | Dynamic Pricing • Dynamische Preise • individualisierte Preise • individualisierte Vertragsanbahnung • Personalisierte Preise |
ISBN-10 | 3-16-162033-X / 316162033X |
ISBN-13 | 978-3-16-162033-1 / 9783161620331 |
Zustand | Neuware |
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