Strafprozessuale Verwertbarkeit von Entlastungsbeweisen im Lichte des Schuldprinzips

Beweisverwertungsverbote als Sackgasse für Beschuldigte?

(Autor)

Buch | Softcover
462 Seiten
2022
Helbing & Lichtenhahn (Verlag)
978-3-7190-4634-7 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Strafprozessuale Verwertbarkeit von Entlastungsbeweisen im Lichte des Schuldprinzips - Laura Macula
93,00 inkl. MwSt
Diese Arbeit wurde mit dem Fakultätspreis der Juristischen Fakultät der Universität Basel ausgezeichnet.

Die Frage, ob im Strafprozess Beweisverwertungsverbote auch auf entlastende Beweismittel anzuwenden sind, hat der schweizerische Gesetzgeber nicht ausdrücklich geregelt. Auch in der Rechtsprechung und Literatur ist dieses Problem bisher nicht abschliessend geklärt. Ein Blick auf die Judikatur zeigt aber, dass es zunehmend an praktischer Relevanz gewinnt. Vorliegender Beitrag bietet einerseits eine Darstellung, Systematisierung und Analyse der einschlägigen Rechtsprechung und Literatur. Andererseits wird ein eigener Lösungsansatz entwickelt, der die Problematik sowohl aus dogmatischer Perspektive als auch mit Blick auf die praktischen Folgeprobleme eingehend behandelt. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Schuldprinzip zu, das die Verhängung von Strafe ohne Schuld verbietet. Auf dieser Grundlage werden abschliessend konkrete Gesetzgebungsvorschläge für eine ausdrückliche Regelung der Thematik unterbreitet.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Basler Studien zur Rechtswissenschaft ; 36
Verlagsort Basel
Sprache deutsch
Maße 155 x 225 mm
Gewicht 656 g
Themenwelt Recht / Steuern Strafrecht
Schlagworte ambivalente Beweismittel • Beweismittel • Beweisverwertungsverbote • Strafprozessrecht • Strafverfahren
ISBN-10 3-7190-4634-6 / 3719046346
ISBN-13 978-3-7190-4634-7 / 9783719046347
Zustand Neuware
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