Wissenszurechnung und Künstliche Intelligenz
KI-Systeme als Zurechnungsausgangssubjekte für zivilrechtliches Wissen im Rahmen der klassischen und wertenden Wissenszurechnung
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Bereits heute werden zahlreiche Tätigkeiten, die einst allein dem Menschen vorbehalten waren, durch KI-Systeme verrichtet. Weil das BGB in seiner ursprünglichen Konzeption Rechtsfolgen an das menschliche Handeln knüpft, ergeben sich aus dem Einsatz von KI-Systemen zahlreiche Probleme. Die vorliegende Arbeit untersucht die Auswirkungen, die sich aus dem Einsatz von KI-Systemen in Bezug auf ausgewählte Fragen der Wissenszurechnung ergeben. Der Autor stellt dabei fest, dass KI-Systeme als Zurechnungsausgangssubjekte für zivilrechtliches Wissen im subjektiven und normativen Sinne in Betracht kommen und sich diese in die bestehenden Konzepte der klassischen und wertenden Wissenszurechnung integrieren lassen.
Erscheinungsdatum | 01.12.2022 |
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Reihe/Serie | Recht und Digitalisierung | 8 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 393 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Privatrecht / Bürgerliches Recht |
Schlagworte | 166 BGB • § 166 BGB • Bewusstsein • Bewusstseinszustände • Big Data • Data Mining • Digitalisierung • Einsatz von KI-Systemen • Entscheidungsbäume • intentionale Zustände • Intentional Stance • Künstliche Intelligenz • Künstliche Neuronale Netze • mentale Zustände • Vertragsschluss • Wissen • Wissenmüssen • Wissensbegriff • Wissensorganisation • Wissensorganisationspflicht • Zurechnung |
ISBN-10 | 3-7560-0324-8 / 3756003248 |
ISBN-13 | 978-3-7560-0324-2 / 9783756003242 |
Zustand | Neuware |
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