Eingesperrt und abgehängt?
Gefangenentelefonie im Lichte des Resozialisierungsanspruchs, des rechtlichen Rahmens und der Praxis im Ländervergleich
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Der vorliegende Band analysiert die gesetzlichen Regelungen zur Gefangenentelefonie und ihre praktische Umsetzung in Deutschland. Spürbare Unterschiede bei Zugang, Umfang, Überwachung und den technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen berühren grundsätzliche verfassungsrechtliche Fragen zur Gleichbehandlung und Chancengleichheit im Hinblick auf das Grundrecht auf Resozialisierung sowie das strafrechtliche Prinzip der Einheitsfreiheitsstrafe. Die Situation in Deutschland wird darüber hinaus mit den einschlägigen Europaratsempfehlungen kontrastiert. Eine umfangreihe Dokumentation aller Feststellungen des Europäischen Anti-Folter-Komitees (CPT) zur Gefangenentelefonie aus den Länderberichten seit 2010 rundet die Publikation ab.
Erscheinungsdatum | 16.11.2022 |
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Reihe/Serie | Kölner Schriften zur Kriminologie und Kriminalpolitik ; 23 |
Sprache | deutsch |
Maße | 153 x 227 mm |
Gewicht | 292 g |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Strafrecht ► Kriminologie |
Recht / Steuern ► Strafrecht ► Strafverfahrensrecht | |
Schlagworte | 28 StVollzG 1977 • § 28 StVollzG 1977 • Angleichungsgrundsatz • Anti-Folter-Komitee (CPT) • BVerfG • CPT • Einheitsfreiheitsstrafe • Entgegenwirkungs-/Gegensteuerungsgrundsatz • Europäische Strafvollzugsgrundsätze/European Prison Rules • Freiheitsstrafe • Inhaftierte • intramurale Kommunikationsformen • JVA • Kommunikation • Kommunikation mit der Außenwelt • Resozialisierung • Sicherheit im Strafvollzug • Strafgefangene • Strafvollzugsrecht • Telefonie • Überwachung von Telefongesprächen |
ISBN-10 | 3-7560-0292-6 / 3756002926 |
ISBN-13 | 978-3-7560-0292-4 / 9783756002924 |
Zustand | Neuware |
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