Die erbschaftsteuerliche Verschonung von familiengeführten (Groß-)Unternehmen durch den Vorab-Abschlag nach § 13a Abs. 9 ErbStG

Buch | Softcover
346 Seiten
2022
Georg Olms Verlag
978-3-487-16262-1 (ISBN)
44,90 inkl. MwSt
Der Gesetzgeber verfolgt mit der heutigen Systematik des Erbschaftsteuerrechts ein überwiegend neues Konzept hinsichtlich der sachlichen Steuerbefreiungsnormen für unternehmerisch genutztes Vermögen. Neben neuen qualitativen gibt das Erbschaftsteuerrecht nun auch einen quantitativen Verschonungsaspekt vor. So ist die Inanspruchnahme der Regel-/Optionsverschonung dem Grunde nach bei Erwerben von über 26 Millionen Euro nicht mehr möglich. Die Chance, in diesem Zusammenhang die strukturelle Benachteiligung von Familienunternehmen im Rahmen der Bewertung nach
9 Abs. 3 BewG zu beheben, nutzte der Gesetzgeber jedoch nicht. Vielmehr verabschiedete er mit
13a Abs. 9 ErbStG einen neuen Verschonungsabschlag, der sich an dem gesetzgeberischen Bild eines "typischen Familienunternehmens" orientiert. Diese Arbeit widmet sich neben einer systematischen und methodischen Einordnung dieses sog. Vorab-Abschlages insbesondere den einzelnen Tatbestandsvoraussetzungen und deren jeweiliger Auslegung.
Erscheinungsdatum
Reihe/Serie Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster, Reihe III: Rechtswissenschaften ; 47
Sprache deutsch
Maße 150 x 210 mm
Gewicht 447 g
Themenwelt Recht / Steuern Privatrecht / Bürgerliches Recht Besonderes Schuldrecht
Schlagworte Erbschaftssteuer • Erbschaftssteuerreformgesetz 2016 • Familienunternehmen • unternehmerische Einheit • Verschonung • Vorab-Abschlag
ISBN-10 3-487-16262-8 / 3487162628
ISBN-13 978-3-487-16262-1 / 9783487162621
Zustand Neuware
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