Steuergestaltung beim Kapitalgesellschaftskauf
Seiten
2004
|
1., Aufl.
Monsenstein und Vannerdat (Verlag)
978-3-937312-21-7 (ISBN)
Monsenstein und Vannerdat (Verlag)
978-3-937312-21-7 (ISBN)
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Der Übergangs vom Vollanrechnungs- zum Halbeinkünfteverfahren im Sommer 2000 hat kaum ein Stein auf dem anderen gelassen im deutschen Körperschaftsteuerrecht. Diese Reform hat auch die steuerliche Situation beim Kauf eines Unternehmens, das als Kapitalgesellschaft geführt wird, grundlegend geändert. Gestaltungslösungen, die einst zu den Standardprodukten der Steuerberatung zählten wie z. B. das Kombinations-, Mitunternehmer- oder Umwandlungsmodell, ist durch die Systemumstellung der Boden entzogen worden. Doch die Systemumstellung hat es nicht nur erforderlich gemacht, neue Gestaltungsmittel für alte Gestaltungsziele zu erdenken. Auch manch neuer Gestaltungsauftrag findet sich nun auf der Agenda des steuerlichen Beraters, etwa weil der gewünschte Effekt auch ohne besondere Maßnahmen eintrat oder weil der Gestaltungsbedarf tatsächlich erst unter dem neuen Recht entstanden ist. Die vorliegende Arbeit versucht, Antworten zu geben auf diese alten wie neuen Gestaltungsprobleme beim Kauf einer Kapitalgesellschaft.
Diese Ziele sind: Abschreibung des Kaufpreises, Abzugsfähigkeit von Beteiligungsaufwand wie z. B. Finanzierungsaufwand und von Wertminderungen der Beteiligung bis hin zum Totalverlust, Nutzung steuerlicher Verlustvorträge, Mobilisierung des KSt-Guthabens und die Vermeidung von KSt-Erhöhungen und Entsteuerung von Alt-Gewinnrücklagen, d. h. die Überführung von vor dem Anteilserwerb gebildeten Gewinnrücklagen der Zielgesellschaft auf die Erwerberebene (natürliche Personen), ohne daß diese dort einer Belastung im Halbeinkünfteverfahren unterliegen. Abschließend wird untersucht, wie sich die Gestaltungsstrategien, ausgehend von der steuerlichen Situation des Erwerbers, miteinander kombinieren lassen. Dabei werden, getrennt nach der Rechtsform des Erwerbers (natürliche Person oder Körperschaft), Empfehlungen ausgesprochen, wie in einer solchen komplexen Entscheidungssituation die Erwerbsstruktur optimiert werden kann.
Diese Ziele sind: Abschreibung des Kaufpreises, Abzugsfähigkeit von Beteiligungsaufwand wie z. B. Finanzierungsaufwand und von Wertminderungen der Beteiligung bis hin zum Totalverlust, Nutzung steuerlicher Verlustvorträge, Mobilisierung des KSt-Guthabens und die Vermeidung von KSt-Erhöhungen und Entsteuerung von Alt-Gewinnrücklagen, d. h. die Überführung von vor dem Anteilserwerb gebildeten Gewinnrücklagen der Zielgesellschaft auf die Erwerberebene (natürliche Personen), ohne daß diese dort einer Belastung im Halbeinkünfteverfahren unterliegen. Abschließend wird untersucht, wie sich die Gestaltungsstrategien, ausgehend von der steuerlichen Situation des Erwerbers, miteinander kombinieren lassen. Dabei werden, getrennt nach der Rechtsform des Erwerbers (natürliche Person oder Körperschaft), Empfehlungen ausgesprochen, wie in einer solchen komplexen Entscheidungssituation die Erwerbsstruktur optimiert werden kann.
Sprache | deutsch |
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Maße | 123 x 190 mm |
Einbandart | Paperback |
Themenwelt | Recht / Steuern ► Steuern / Steuerrecht ► Steuer- / Vermögensberatung |
Schlagworte | Kapitalgesellschaft • Steuern |
ISBN-10 | 3-937312-21-8 / 3937312218 |
ISBN-13 | 978-3-937312-21-7 / 9783937312217 |
Zustand | Neuware |
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